Gastgewerbe Trend & Test Digitalisierung #4 OKTOBER 2020 DAS DIGITALE GASTGEWERBE WAS IST PFLICHT & WAS DIE KÜR? KOMMUNIKATION VIA SOCIAL MEDIA KASSENSYSTEME NEUE FEATURES KASSENNACHSCHAU KONTAKTDATEN-ERFASSUNG DIGITAL RECHTE UND PFLICHTEN FEATURES DER DIGITALEN ERFASSUNG PERSONALMANAGEMENT SOFTWARE-LÖSUNGEN DIGITALE WEITERBILDUNG o t o h p k c o t S i i , k a n c a m © : o t o F

DIGITALISIERUNG #4  o t o h p k c o t S i , e d a r T G F © werden kann. Die App finanziert sich über Sponsoren und ist für die Gastronomen kos- tenlos. app.lvly-menu.com Fazit:««««« da es vermutlich noch länger dauern wird, bis sich die digitalen Speisekarten trotz ihres hohen Nutzens durchgesetzt haben. : o t o F wendung fand, hat die Corona-Pandemie auch hier zu einem Umdenken gezwungen. Das stete Desinfizieren der Karten verlang- samt den Service und bietet Grund für Frustation bei Gast und Personal dank War- tezeiten und Mehraufwand. Neben der Hy- giene bieten digitale Karten weitere Vorteile: Wer hier auf ein professionelles System setzt, kann im Handumdrehen Preise anpassen, ausverkaufte Gerichte streichen und sein gesamtes Portfolio stets im perfekten Layout ohne Flecken präsentieren. Wartezeiten ver- ringern sich, da die Gäste schon in Ruhe stöbern können und die Steps des Speisekar- ten bringen, einsammeln und desinfizieren entfallen. Umsatzerhöhungen sind ebenfalls möglich, da der Gast durch die ständig ver- fügbare Speisekarte den Versuchungen einer Nachspeise oder eines Digestifs schneller verfallen kann. Das Erstellen einer digitalen Speisekarte ist unkompliziert: Mit Apps wie lvly können Gastronomen einfach ein Bild oder PDF ihres Angebots hochladen und bekommen dann einen QR-Code zur Verfü- gung gestellt, der ganz einfach ausgedruckt Anzeige IST IHR RESERVIERUNGS - TOOL ZU TEUER? METRO bietet Ihnen einen Fixpreis ohne variable Kosten! J E T Z T I N D E R P R O -V E R S I O N M I T G R A F I S C H E M T I S C H P L A N 0 € K O S T E N I N D E R S TA R T E R - V E R S I O N Professional Alle Features der Starter-Version Grafischer Tischplan SMS Benachrichtigung Zzgl. einer für Google optimierten Gastro-Webseite 34,90 € im Monat* Starter Digitales Reservierungsbuch Unlimitierte Reservierungen Reservierungsbestätigung per E-Mail Verwaltung von Gäste Feedback Reservierungen über Google Zzgl. einer Gastro-Webseite * Bis zum 01.12.20 keine Aktivierungsgebühr. Ab dem 01.12.20 einmalig 49€ Aktivierungsgebühr. ** Bis zum 01.12.20 keine Aktivierungsgebühr. Ab dem 01.12.20 einmalig 69€ Aktivierungsgebühr. (Die monatlichen Kosten sowie die Aktivierungskosten sind Nettopreise) Nur für Gewerbetreibende METRO Deutschland GmbH · Metro-Str. 8 · 40235 Düsseldorf 0 €** Informieren Sie sich jetzt bei unserem Kundenmanagement oder unter www.metro.de Mehr Informationen: www.dish.co

Schnittstelle zu Lohnverrechnungsprogram- men können die Daten im passenden For- mat an den Steuerberater übergeben werden und senken so neben dem eigenen Zeitauf- wand auch noch die Kosten für den Steuer- berater. Software-Anwendungen wie die rota Zeiter- fassung bieten Schnittstellen zu führenden Lohnverrechnungsprogrammen wie DATEV, Filosof und SAP, sodass eine Verarbeitung ohne lästigen Softwarewechsel möglich ist. Auch individuelle Schnittstellen können pro- grammiert werden. rota-zeiterfassung.com Fazit:«««««, die Personalplanungs- software kann dem Gastronom eine Menge an Bürokratie ersparen. ’ Zusatzgeschäft E-Commerce Wenn das Jahr 2020 die Digitalisierung auch in großen Schritten vorangetrieben hat – vor einem eigenen Online-Shop schrecken Gastronomen noch häufig zu- rück. Zu groß die Bedenken bezüglich Abwicklung, Zahlungssystem und Kom- plikationen. Das neue Tool von Light- speed (ehemals Gastrofix) will die Hemm- schwelle nun senken und bietet mit „Bon Appétit“ ein vollständig vorgefertigtes Webseiten-Template für einen gastronomi- schen Shop an. „Wenn der Besuch im Restaurant, der Bar oder im Café ein schönes Erlebnis war, wird der Gast schnell und gerne zu einem beken- nenden Fan“, erklärt Dirk Schmidt, Sales Director Germany bei Lightspeed. „Ob die abgefüllte BBQ-Sauce nach Geheimrezept, ein T-Shirt mit dem Bar-Maskottchen oder das zum Steak gereichte Craft Beer: Der Besucher will die Erfahrung dann gerne bei sich zu Hause verlängern und ist dafür auch bereit zu zahlen. Für den Gastronomen ist das eine große, bisher noch viel zu selten genutzte Chance auf Zusatzumsätze.“ Die Implementierung des betriebseigenen Instagram-Feeds ist genauso schnell mög- lich wie die Verlinkung zum Lieferdienst- Partner und alle relevanten Informationen zu Öffnungszeiten, Speisekarte und Unter- nehmensgeschichte. lightspeedhq.de Fazit:««««« für eine junge Ziel- gruppe aufgrund der Affinität zu digita- len Anwendungen. “ Gästedatenerfassung Ein Faktor, der vor einem Jahr noch keine Rolle in der Gastronomie gespielt hat und nun auf unbestimmte Zeit Teil der Branche sein wird. Wer auf Zettel setzte, hat bereits nach wenigen Wochen festgestellt, dass ein Handling nicht nur mit hohem Aufwand verbunden ist, sondern bei der Anfrage des Ordnungsamtes nach Daten Chaos auslöst. Die Lösung bieten digitale Systeme mit Mehrwert. hygiene-ranger.de Fazit:«««««, denn digitale Lösun- gen sind schnell integriert und ersparen Gastronom und Gast wertvolle Zeit. DIGITALISIERUNG #4  Advertorial Digitale Chancen erkennen und nutzen Digitalisierung bietet in verschiedenen Bereichen der Gastronomie enormes Optimierungspotenzial – vom Einkauf, über die Produktion und den Ser- vice bis hin zur Administration sowie dem Con- trolling. Der Gastro-Experte gastronovi konnte in seiner in 2020 erhobenen Studie bestätigen, dass Gastronomen und Hoteliers vom Einsatz digitaler Tools maßgeblich profitieren: Fast 90 Prozent der Befragten haben durch digitale Lösungen eine bessere Übersicht über ihre wichtigsten Kennzahlen erhalten, konnten dadurch Kosten sparen und den Umsatz steigern. Um die Unternehmensziele best- möglich zu erreichen, bietet gastronovi eine opti- mal auf die Gastro-Branche zugeschnittene digita- le Lösung, mit der sämtliche Bereiche organisiert, Abläufe ganzheitlich optimiert und der eigene Be- trieb zukunftssicher aufgestellt werden kann. Mit gastronovi flexibel und erfolgreich – auch in stürmischen Zeiten Markus Wiegand, Inhaber vom gleichnamigen Landgasthof aus Borken, hat seinen Betrieb nach- haltig optimiert und nutzt dazu die Lösungen des Gastro-Experten aus Bremen: „Die Tools von gastronovi haben uns sehr gut dabei unterstützt, den Landgasthof umzustrukturieren. Dadurch hatten wir nur sehr wenig administrativen Auf- wand, was Bestellungen und Bezahlung betrifft und eine bessere Übersicht über unsere Prozesse. Letztendlich bieten sie eine deutliche Arbeitser- leichterung für Gastronomiebetriebe und geben uns, beispielsweise über anschauliche Dashboards, einen guten Überblick über die Kennzahlen in der Gastronomie. Nur wer digital ist, kann in Zukunft wettbewerbsfähig sein. gastronovi ist eine All-in- One-Lösung, mit der wir sehr zufrieden sind.“ gastronovi bietet eine lösungsorientierte und ganz- heitlich konzeptionierte Lösung, die Gastronomen und Hoteliers den Alltag erleichtert. Eine kosten- lose Testversion ist online verfügbar. gastronovi.de 5

 WLAN Besonders in Zeiten, in denen das gesellschaft- liche Leben unvermutet eingeschränkt werden kann und so der Abend im Hotelzimmer statt an der Bar endet, ist ein kostenloses und vor allem funktionierendes WLAN im Hotelzim- mer eine Grundvoraussetzung. Der Gast will nicht länger nur seine Mails checken, auch das Streamen von Filmen oder Lieblingsserie muss ohne Störungen möglich sein. Die Tele- kom bietet zusammen mit den WLAN-Exper- ten von Goingsoft eine Komplettlösung an, die neben WLAN auch Video on Demand und eine digitale Gästemappe bereithält. Die Lösung lässt sich mit geringem Aufwand inte- grieren und bietet dem Gastgeber neben Sup- port für Hard- und Softwarefragen auch einfa- ches Handling von Monitoring und Ticketing und mit dem eConcierge auch ein Digital Sig- nage System für Lobby und Konferenzbereich. geschaeftskunden.telekom.de Fazit:«««««, ein Hotelzimmer mit kostenlosem WLAN ist 2020 ein Muss. Anzeige d n u e r f t s a G © : o t o F  Gästemappe Durch die Pandemie ist der Anspruch an die Hygiene besonders im Gastgewerbe-Sektor nochmals stark gestiegen, einmal mehr wird im Hotelzimmer in die Ecken geschaut. Wer statt auf die händische Gästemappe im Le- derordner auf die digitale Variante setzt, DIGITALISIERUNG #4  kann den neuen Ansprüchen entgegenkom- men. Zudem bietet die digitale Gästemappe neben Inhalten zu Hotel und Ausflugszielen einen wesentlich größeren Spielraum, um dem Gast den Aufenthalt zu verschönern und dem Personal Arbeitsabläufe zu erleich- tern. Wer auf die digitale Variante von Gast- freund setzt, punktet schon beim ersten Klick, denn die Gästemappe kann auf dem eigenen Smartphone oder Tablet des Gastes aufgerufen werden. Neben Angeboten rund um das Hotel können die Gäste hier auch den Meldeschein elektronisch ausfüllen, Ser- vices und Angebote direkt buchen und über eine Chat-Funktion direkt Kontakt zur Re- zeption aufnehmen. Auch Speisekarten kön- nen eingesehen und Tische direkt reserviert werden. gastfreund.net Fazit:«««««, denn auch wenn die altgediente Gästemappe noch die meisten Hotelzimmer bewohnt, steht der digitale Nachfolger in den Startlöchern und wird sie in Kürze ablösen. H Hotelsoftware Direktbuchbarkeit Kassensysteme Gutschein-Tool Bestes Preis-Leistungsverhältnis Keine Provisionen - Fester Monatsbeitrag Auch als App-Version Easy2Bon mobile Bestes Preis-Leistungsverhältnis Individuell erweiterbar Qualität seit 1986 Responsiv & intuitiv Leichte Datenpfl ege Individuell vorkonfi guriert Keine Provisionen - fester Monatsbeitrag Sofort einsatzbereit Print@Home, E-Mail oder Kiosk-Verkauf Auch als Cloud-Version erhältlich Anpassbar an die Corporate Identity Hotelsoftware-Schnittstelle Anpassbar an die Corporate Identity Finanzamtkonform & GoBD-zertifi ziert Schnittstelle zu PMS & Channelmanager Finanzamtkonform & GoBD-zertifi ziert Modernes responsives Design TSE-Ready für die KassenSichV Anbindung von Meta-Suchmaschinen TSE-Ready für die KassenSichV Unbegrenzte Anzahl an Vorlagen ... und vieles mehr! Jetzt informieren! ... und vieles mehr! Jetzt informieren! ... und vieles mehr! Jetzt informieren! ... und vieles mehr! Jetzt informieren! www.hotlinesoftware.de www.caesar-data.de www.easy2bon.de www.vouchersoftware.de SoftTec GmbH • vertrieb@softtec.de • www.softtec.de

DIGITALISIERUNG #4  Amadeus 360 Gesetzeskonform Kassieren Flexibel mit Tablets H b m G 2 4 © : o t o F Die Gesetzgebung sieht im Rahmen der seit dem 1. Januar geltenden Kassensicherungsverordnung die Integration einer technischen Sicherheitsein- richtung, kurz TSE, in die Kassensysteme der Gastronomie vor. Mit einer vom Bundesfinanzmi- nisterium gegebenen Übergangsfrist bis zum 30. September wurde den Unternehmern Zeit für die Bestellung einer TSE gegeben. Bei einer jetzt stattfindenden Kontrolle sollte die Kasse im Ideal- fall bereits aufgerüstet sein, ist die bestellte TSE noch nicht integriert, muss dies mit einer Bestell- bestätigung belegbar sein. Die Varianten der TSE sind vielfältig, es gibt sie als USB-Stick, Speicher- karte oder als Cloudlösung. Der IT-Komplett- dienstleister 42 GmbH hat mit der Matrix POS® Box eine Lösung auf den Markt gebracht, bei wel- cher der Gastronom für sein Restaurant nur eine einzige Box benötigt, um alle Daten manipulati- onssicher zu speichern. Die Box ist besonders für Betriebe geeignet, die mehrere Kassen im Verbund einsetzen, denn sie nutzt die vom Gesetzgeber gegebene Möglichkeit, die digitalen Aufzeichnun- gen aller im Kassensystem zusammengeschlosse- nen Aufzeichnungssysteme mit nur einer einzigen TSE zu schützen. 42-gmbh.de n o s p E © Kassenlösungen mit Tablets zählen besonders in kleinen Gastronomien mit flexiblen Ansprüchen zu den beliebtesten Systemen. Epson, weltweit führender Hersteller von PoS Druckern, gibt nun unabhängigen Softwareanbietern (ISV) mit dem TM-m30II-S ein mPOS-Gerät der neuen Generati- on an die Hand. Drucker und Ta- blet-Display sind in ein modernes Design integriert und bieten jeden K o m f o r t a u f kleinstem Platz. Das System ist zu iOS und An- droid kompatibel und überzeugt durch die intuitive Bedienung sowie durch die Op- tik. Das optional in die Lösung integrierte zweite, zum Gast weisende Tablet erlaubt Gastronomen, zusätzliche Produktinformationen wie Videos und Bilder anzuzeigen. Christoph Ruhnke, Leiter Bu- siness Systems bei der Epson Deutschland GmbH: „Mit dem TM-m30II-S schafft Epson für ISVs eine solide Basis, um kostengünstige, kompakte Lösungen in Handel und Gastronomie zu entwi- ckeln. Die bewährte Epson Qualität, die Unter- stützung praktisch aller gängigen Tablets sowie die Möglichkeit, optional ein zweites Tablet einzuset- zen, spricht Entwickler und Endnutzer gleicher- maßen an." epson.de o t o F : TSE-Nachrüstung der Kasse: Was ist bei der Steuer zu beachten? Das Bundesfinanzministerium hat sich in einem Schreiben zur steuerlichen Behandlung der Kosten geäußert, die durch die Implementierung der zer- tifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) entstehen, um vorhandene Kassen manipu- lationssicher zu machen. Aufwendungen: Aktivierung oder Sofortabzug?  Sofern eine TSE aus einem USB-Stick, einer Speicherkarte oder Ähnlichem besteht, han- delt es sich um ein selbstständiges Wirtschafts- gut, das aber nicht selbstständig nutzbar ist. Die Anschaffungskosten sind daher grundsätz- lich zu aktivieren und über die gewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abzuschrei- ben.  Wenn eine TSE direkt als Hardware fest in eine Kasse eingebaut wird, handelt es sich nicht um ein eigenständiges Wirtschaftsgut. Die Aufwendungen sind nachträgliche An- schaffungskosten des Wirtschaftsgutes, in das die TSE eingebaut wurde und sind deshalb über dessen restliche Nutzungsdauer abzu- schreiben.  Die Aufwendungen für die Implementierung der TSE sind Anschaffungsnebenkosten der TSE.  Laufende Entgelte, die für Cloud-Lösungen zu entrichten sind, sind regelmäßig sofort als Betriebsausgaben abziehbar. Vereinfachungsregelung ermöglicht Sofortab- zug Aus Vereinfachungsgründen wird es nicht bean- standet, wenn die Kosten für die nachträgliche erstmalige Ausrüstung bestehender Kassen oder Kassensysteme mit einer TSE und die Kosten für die erstmalige Implementierung der einheitlichen digitalen Schnittstelle eines bestehenden elektro- nischen Aufzeichnungssystems in voller Höhe sofort als Betriebsausgaben abgezogen werden. 40 % effizienter durch Digitalisierung Waren digital planen Rezepturen digital anlegen Bestellungen digital aufnehmen Personal digital verwalten Betriebe digital steuern Gäste digital managen Controlling digital ausführen bit.ly/gastro-digital Lochhamer Schlag 21 | 82166 Gräfelfing www.amadeus360.de | vertrieb@gastro-mis.de

DIGITALISIERUNG #4  schen Integrationspartner suchen und dort die Einrichtung beauftra- gen. Liegt kein Härtefall vor, bleibt dem Prüfer nämlich kaum eine andere Wahl als direkt zu Stufe 5, also der Betriebsprüfung, in der Regel mit Betriebsunterbrechung, überzugehen. Stufe 3 – Scan des QR-Codes » DIE PRÜFSCHRITTE VOR DER PRÜFUNG TESTWEISE SELBST DURCHZUFÜHREN, NIMMT DEN DRUCK. « Ist die TSE vorhanden, geht die Prüfung, welche übrigens seit Erhalt des Belegs bisher nur wenige Sekunden gedauert hat, weiter. Befindet sich der optionale Prüf-QR-Code auf dem Bon, kann er vom Prüfer unter Verwendung geeigneter Prüfsoftware (zum Beispiel AmadeusVe- rify) gescannt werden. Anders als bei dem QR-Code, der lediglich zum digita- len Bon verlinkt, sind in diesem Code bereits unter anderem alle Transaktionsdaten verschlüsselt hinterlegt. Das automatische Entschlüsseln dieser Daten erlaubt dem Prüfer eine schnelle Sichtprüfung. Im Grunde untersucht er die Signatur und vergleicht, ob die auf dem Bon in Klartext befindlichen Daten mit den in der TSE gespeicherten und als QR-Code verschlüsselten Daten übereinstimmen. Ist hier alles in Ordnung, hat die gesamte Prüfung, den Testkauf nicht eingerechnet, unter einer Minute gedauert. Software, die den Angaben des Unternehmens nach binnen weniger Minuten prüft, ob Technische Sicherheitseinrichtung und Kassenschnitt- stelle DSFinV-K korrekt eingebunden sind. Für die Prüfung mit der komfortablen Benutzermaske sind die zu prüfenden Belege zu scannen oder TAR-Files und DSFinV-K Exporte hochzuladen. Als Ergebnis sollen unmittelbar danach alle Mängel angezeigt werden. Das können beispiels- weise fehlende oder nicht übereinstimmende Daten sein. Das Testergebnis kann dann dem Techniker des Vertrauens vorgelegt werden, sodass dieser Einsicht erhält, an welcher Stel- le noch nachzubessern ist. „Durch unsere Kassen und die Kassenerwei- terung Amadeus Kassenbuch durften wir bereits in der Vergangenheit an Betriebsprü- fungen unserer Kunden teilhaben und wis- sen, dass eine ausführliche Prüfung völlig unabhängig vom Ausgang erst einmal Stress bedeutet. Die Prüfschritte zuvor selbst schon einmal durchzuspielen, kann viel Druck aus der An- gelegenheit nehmen und helfen, dem Prüfer einen sicheren Eindruck zu vermitteln.“ ergänzt Dr. Till seine vorige Anmerkung. Anzeige amadeus360.de Stufe 4 – TAR-File Export Enthielt der Beleg keinen Prüf-QR-Code oder war die schnelle Sicht- prüfung nicht erfolgreich, lässt sich der Prüfer TAR-Files aus der TSE aushändigen. Wie das unter Windowsnutzern deutlich bekanntere Winzip, ist auch TAR ein Komprimierungs- bzw. Packprogramm, das ein Datenarchiv aus dem Dateisystem der TSE erzeugt und ex- portiert. Die für TSE-Exporte vorgeschriebenen TAR-Files entschlüs- selt der Prüfer wieder mit seiner Prüfsoftware und erhält einen Ver- gleich der Transaktions- und Sicherheitsdaten von Beleg und TSE. Sind alle Daten schlüssig, ist die Prüfung nach wenigen Minuten beendet. Stufe 5 – Betriebsprüfung Lassen die TSE-Daten zu wünschen übrig oder wurde der Härtefall nicht nachgewiesen, kann der Prüfer eine Betriebsprüfung in unter- schiedlicher Intensität und sogar mit Betriebsunterbrechung anord- nen. Viel Zeit kann an dieser Stelle mit der DSFinV-K Schnittstelle gespart werden. Ist sie implementiert, genügen eventuell schon die damit aus der Kasse exportierten Daten, um den Prüfer von der Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung zu überzeugen. In diesem Fall war keine Unterbrechung des Betriebsablaufs notwendig. Ohne, beziehungsweise mit nicht überzeugender DSFinV-K Integration kann allerdings eine Betriebsprüfung in herkömmlichem Sinne ange- ordnet werden. Diese beinhaltet dann sehr wahrscheinlich auch eine Betriebsunterbrechung, unter anderem mit Prüfung des Kassenbe- stands per Kassensturz und Blick ins Kassenbuch. In diesem Fall sprechen wir von einer Prüfungsdauer von Stunden oder gar Tagen. Kassennachschau und Betriebsprüfung proben Wer diese Aussichten als nicht erfreulich ansieht, kann schon vor einer angeordneten Prüfung selbst die Probe aufs Exempel durchfüh- ren. Mit AmadeusVerify bietet die Gastro-MIS eine nutzerfreundliche

Was ist bei den Gästelisten und den neuen Anforderungen aus datenschutzrechtlicher Sicht zu beachten? Sehr viel – und das ist in den meisten Fällen nicht ganz leicht für einen Gastwirt. Gerade in Betrieben, in denen die Gäste häufig wechseln – wie etwa Cafés – muss eine Infrastruktur vorgehalten werden, die ohne Verstoß gegen die DSGVO ermöglicht, den An- forderungen der Coronaschutzverordnungen Genüge zu tun. Zu- nächst zu Letzteren: in den Verordnungen wird häufig zu viel ver- langt. Der Grundsatz der Datenminimierung ist in der DSGVO festgeschrieben. Es dürfen nicht zu viele Daten verlangt werden. Name und Telefonnummer genügen, unnötig ist es, Name, E-Mail-Adresse, Anschrift und dann auch noch eine Unterschrift zu verlangen. Die Gastwirte sind aber in aller Regel selbst nicht besonders gut vorbereitet. Zunächst wird den nach der DSGVO geforderten Infor- mationspflichten häufig nicht Genüge getan. Ich selbst habe schon reine Blankozettel, auf denen ich einfach nur meine Daten angeben sollte, gesehen. Und dann gibt es da Listen, in die sich die Gäste nacheinander eintragen sollen oder es gibt Körbchen, in denen die Zettel der einzelnen Gäste offen liegen. Außerdem kann in der Regel nicht nachvollzogen werden, wie die Gastwirte die Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist vernichten. Im Altpapier? Der Gesetzgeber vergisst regelmäßig, dass die DSGVO in der Gesetzes- hierarchie weit über jeder Coronaschutzverordnung steht. Nach meiner Auffassung muss ein Gast, der begründete Zweifel an der datenschutzkonformen Erhebung und Speicherung seiner Daten hat, sich auch nicht eintragen. Gegenüber diesem Gast kann kein Bußgeld erhoben werden. Ich fürchte aber, dass dies früher oder später die Gerichte zu klären haben werden. Ist der Gaststättenbetreiber aus der Verantwortung, wenn er statt der Papierlisten eine digitale Lösung für die Gästeregistrierung verwendet? Im Gegenteil! Wenn künftig in den chaotischen Corona-Verordnun- gen in den Bundesländern, die ja regelmäßig geändert werden, be- stimmt wird, dass der Gastwirt eine Plausibilitätsprüfung durchzu- führen hat, kommen viele digitale Lösungen an ihre Grenzen. Denn hier sieht der Gastwirt regelmäßig nicht, ob und wie sich der Gast registriert. Sollte das Ordnungsamt vor der Tür stehen und der Gastwirt vertraut auf eine digitale Lösung, wird er sich damit nicht entlasten können, weil die erwähnte Plausibilitätsprüfung unter Umständen komplett fehlt. Die Gastronomen sollten unbedingt bei ihrem Dienstleister erfragen, wie bei dem jeweiligen Tool die gefor- derte Plausibilitätsprüfung in „Echtzeit“ erfolgen kann. Selbstverständlich muss der Staat alles dafür tun, dass sich Corona nicht weiter ausbreitet. Corona interessiert sich allerdings nicht für solche überhöhten Bußgelder, wie die 1.000 Euro, die in Schles- wig-Holstein jetzt im Gespräch sind! DIGITALISIERUNG #4  Digitale Gästedaten- Erfassung mit doppelter Plausibilitätsprüfung Ganz genau nimmt die Plausibilitätskontrolle die digitale Gästedaten-Erfassung Hygiene-Ranger. Diese Lösung bietet eine doppelte Plausibilitätskontrolle an. Nach dem digitalen Check-in Vorgang erhält der Gast auf seinem Smartphone ein Check-in Kontrollfenster angezeigt, dass er dem Gastro- nom zur Kontrolle seiner Daten vorlegen kann/ muss. Dieses Kontrollfenster ist bis zum Check- out des Gastes jederzeit auf dem Smartphone verfügbar und kontrollierbar. Über das Dash- board kann an einer zweiten Stelle der Betreiber die Plausibilitätskontrolle vornehmen. Am Hy- giene-Ranger registrierte Benutzer mussten zu- dem im Vorfeld einen Double-Op-In Prozess durchlaufen, so dass falsche Daten auch an dieser Stelle minimiert werden. H hygiene-ranger.de Anzeige Einfach. Praktisch. Hygienisch. Der Alleskönner digitale Gästemappe: Gästedaten erfassen | Infos mitteilen Tischreservierungen managen | Speisekarte anbieten | Angebote verkaufen Jetzt durchstarten ! info@gastfreund.net | www.gastfreund.net

der METRO, eine kostenfreie Lösung entwickelt. Digitale Reservierungen werden jetzt noch stärker nachgefragt. In Zeiten reduzierter Plätze den- ken Gastronomen nach, wie sie die Tische abends zwei Mal besetzen können. Wir gehen auf den Winter zu, ir- gendwann werden die Außen- gastronomie-Plätze nur noch von Hartgesottenen genutzt. Auch hier kann ein digitales Tool helfen – zum Beispiel, in dem der Gastronom durch die Nutzung Erwartungsmanagement in Richtung Gast betreibt. O R T E M © o t o F : DIGITALISIERUNG #4  Digitale Anwendungen haben 2020 durch die Pande- mie einen enormen Schub erhalten – was planen Sie für 2021? Volker Glaeser: Unsere Pipeline mit weiteren nützlichen Produkten, die Gastronomen helfen, ihr Geschäft besser und effizienter zu betreiben, ist voll. Wir werden bei- spielsweise unseren Service, der Pick-up und Belieferung über die Webseiten unterstützt, massiv ausbauen. Und wir arbeiten an einem ganz einfach zu bedienenden Kassensystem, das über das Smartphone gesteuert wer- den kann. dish.co Wo liegt der Unterschied zwischen dem Starter-Abo und dem Professional-Abo? Volker Glaeser: Das Starter-Abo ist die Grundausstattung, das Pro- fessional-Abo bietet mehr Funktionalitäten für alle Restaurateure, die bereits mehrere Prozesse digitalisieren und über das Internet verwalten oder anbieten möchten. Das Professional-Abo bietet beispielsweise Mehrsprachigkeit und automatische Text-Generierung für die Websei- te und den visuellen Tisch-Planer kombiniert an. Tim Kruppe (l.), Head of Sales Management METRO Deutsch- land GmbH und Dr. Volker Glaeser, Chief Executive Officer Hospitality Digital s e u h t o r G e n b a S © i Das Starter-Abo ist kostenfrei und kostet ab 1.12. lediglich eine Aktivierungsgebühr, das Professional-Abo mit 34,90 Euro im Monat (zzgl. Aktivierungsgebühr von einmalig 49 Euro) ist in Anbetracht der Leistungen durchaus erschwinglich. In welchem Moment sollten Gastronomen die Profi-Variante wählen? Tim Kruppe: Gastronomen, die die ersten digitale Schritte gehen wollen, können mit dem Starter-Abo beginnen. Gastronomen, die schon digital unterwegs sind, sollten das Professional-Abo ausprobie- ren. Am besten erkläre ich das anhand des Reservierungstools, das in beiden Abos angeboten wird. Beim Professional-Abo sind der der grafische Tischplan und der SMS-Service beim Reservierungstool in- klusive. Wenn Restaurants viele Reservierungen haben, ist der grafische Tischplan oft eine enorme Hilfe, um die Tische bestmöglich auszulas- ten. Und auch der SMS-Service ist sehr hilfreich. Denn die Erinnerung an den Gast, dass er einen Tisch reserviert hat, führt zu einer geringe- ren No-Show-Rate. Welche Wünsche werden seitens der Anwender an Sie herangetragen und wie gehen Sie damit um, wenn zum Beispiel ein bestimmtes Feature immer wieder angefragt wird? Tim Kruppe: Wir freuen uns, wenn unsere Kunden Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge haben! Der Dialog zu unse- ren Gastronomen ist immens wichtig. Unser Ziel ist es, sie bei der Digitalisierung zu unterstützen. Daher müssen wir wissen, was sie wirklich brauchen! Wir haben klare Prozesse und kurze Wege bei METRO. Wenn Ideen an uns herangetragen werden, können wir diese in der Regel umsetzen. Wir haben das Glück, dass die Software von Hospitality Digital, HD, entwickelt wird. HD betreibt und be- treut die Plattform Dish und ist im stetigen Austausch mit vielen Gastronomen. Das ist der zweite Weg, auf dem uns Anwendungs- wünsche und Vorschläge für neue Tools erreichen. Der Tisch-Planer, den wir gerade live geschaltet haben, ist zum Beispiel genau durch so einen Prozess entstanden: Der Kundenwunsch ist an uns heran- getragen worden, wir haben das Tool entwickelt und jetzt profitiert der Gastronom. Anzeige : s o t o F www.reservision.de

H b m G e c n a m r o f r e P N H © : o t o F Wie geht man auf Social Media vor? Die wichtigste Grundregel, um auf sozialen Plattformen beachtet zu werden ist, dass man die Plattformen nicht rein werblich verwenden sollte. Auf der Straße sprechen wir schließlich auch nicht fremde Leute an, um irgendetwas aus dem Rucksack zu verkaufen. Eine freund- liche und authentische Ansprache und ein entsprechender Auftritt sind maßgebend für jeden Kontakt. Dies sollte auch in den Beiträ- gen, welche auf Social Media Plattformen veröffentlicht werden, Anwendung finden. Natürlich sollte – vor allem über Facebook und Instagram – über Neuigkeiten infor- miert und neue Angebote verkündet wer- den. Jedoch ist hier die textliche Ansprache ausschlaggebend. Wird so geschrieben, als wenn Freunde oder Bekannte angesprochen werden, kommt es doch gleich wie eine Empfehlung rüber und nicht als einfaches Verkaufsangebot. Noch ein paar Emojis und Hashtags hinzugefügt und schon sieht der Beitrag viel freundlicher aus. Hin und wieder sollten auch Beiträge über den Alltag und Neuigkeiten aus dem Betrieb veröffentlicht werden. So können sich nicht nur die Follower besser mit dem Unterneh- men identifizieren, sondern auch zukünftige Mitarbeiter des Unternehmens können sich ein viel besseres Bild machen. Auch dies ist eine Art der Unternehmenskommunikation. Es gibt schon einige Vorreiter innerhalb der Gastronomie und Hotellerie, die auch ihre eigenen Mitarbeiter auf den Plattformen mit einbeziehen, um noch authentischer zu wir- ken. Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass wir uns mit einem menschlichen Ge- sicht besser identifizieren können, als mit einem einfachen Produktbild oder ähnli- chem. Eines sollte auf jeden Fall erwähnt werden: Wer sich mit den Plattformen beschäftigt, darf nicht erwarten, sofort viele Fans zu bekommen. Auch wenn das Potenzial sehr hoch ist, gibt es mittlerweile einen Informa- Kostenloses Handbuch für Social Media Basis-Know-How Für das Basis-Know-How hat Michael Noel ein Handbuch erstellt, welches die wichtigs- ten Themen rund um Social Media zusammenfasst. Das benötigte Wissen wird in 10 einfachen Schritten erklärt, die ersten davon können eins zu eins nachgearbeitet werden. Dafür muss lediglich circa eine Stunde Lesezeit investiert werden. Neben viel Hintergrund- wissen sind zusätzlich Vorlagen und Checklisten enthalten, um mehr Verständnis für diese Art der Kommunikation zu erzeugen. Unter hn-performance.de/social-me- dia-handbuch können Gastronomen sich ihr eigenes Exemplar sichern. Anzeige DIGITALISIERUNG #4  tionsüberfluss in den sozialen Medien. Ein Mensch hat bei all dem steigenden Informa- tionsvolumen eine gleichbleibende Auf- merksamkeitsspanne, welche jedoch vor allem bei jüngeren Generationen immer geringer wird. Umso schwieriger ist es, hier aus dem Überfluss an Informationen her- vorzustechen. Ohne eine Strategie, Know- How und die Investition in effektive Kam- pagnen wird es in Zukunft immer schwieri- ger, Aufmerksamkeit zu bekommen. hn-performance.de Der Gastro- und Marketing-Exper- te Michael Noel arbeitet schon seit rund 15 Jahren in d e r G a s t r o n o m i e und Hotellerie. 2019 hat er gemeinsam mit Andreas Hartnagel das Unternehmen HN Per- formance gegründet. Als Hotelbe- triebswirt, Küchenmeister und zerti- fizierter Social Media Manager ver- fügt er über ein geballtes Know-how, mit welchem er der Gastronomie und Hotellerie in der digitalen Unterneh- menskommunikation hilft und sein Wissen für seine Gäste gewinnbrin- gend umsetzt. DIE PERFEKTE LÖSUNG JETZT 30 TAGE KOSTENLOS TESTEN Telefon: 05231/458200 Email: info@hs3.de www.hs3-hotelsoftware.de

Wer hat tiptab entwickelt? Wir sind ein Berliner Startup, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Einkommen der Menschen im Servicesektor signifikant zu steigern. Wir geben diesen Menschen und ihren Arbeitgebern ein Tool, das große Unternehmen wie UBER einsetzen, um ihren Fahrern das Empfangen von Trinkgeld digital zu ermöglichen. tiptab wurde von ehemaligen Gründern von DeliveryHero und Book a Tiger ins Leben gerufen. Wir kennen uns im Service Segment aus und wis- sen, welche Leistungen dort erbracht werden und möchten weiter- hin diesem Sektor dienen. Unser Team wächst und wir werden bald bei 20 Mitarbeitern ankommen. Wer setzt tiptab schon ein? tiptab wird aktuell in verschiedenen Hotels in Berlin und Bayern eingesetzt. Zu unseren ersten Kunden zählen zum Beispiel das Clas- sik Hotel Alexander Plaza in Berlin und das Hotel Victory Therme Erding in Erding. Zusätzlich sind wir bei vielen Restaurants in Berlin und Bayern und bald bundesweit im Einsatz. Darüber hinaus ist tiptab bei einigen Busunternehmen, Food Delivery Services, aber auch als In-House Solution für einige restauranteigene Delivery Ser- vices im Einsatz. Wir arbeiten an weiteren Branchen wie dem Flugsektor, Krankenhäuser oder Paketzustellern. Sind weitere Funktionen geplant? Ja. Wir addieren in kurzen Abständen neue Eigenschaften zu unse- rem Produkt. Sehr bald können Kunden auch individuelle Bewertun- gen über erbrachte Services abgeben oder bestimmte Gerichte auf der Speisekarte bewerten. Diese Informationen sind sehr hilfreich für einen Hotelier oder Gastronom, um sein Angebot zu verbessern oder um neue Kunden zu gewinnen. Beispielsweise können wir dem Gas- tronom zeigen, dass x Prozent der Kunden den Service als „exzellent“ bewertet, aber den Cappuchino als „zu kalt“ empfunden haben. Diese Information kann helfen, das Produkt zu verbessern. Wir testen gerade weitere Eigenschaften, um den Food & Beverage-Umsatz in Hotels zu steigern. Insgesamt kommen sehr spannende Eigenschaften zusammen, die alle dazu dienen, für Servicekräfte mehr Einkommen durch Trinkgelder zu generieren und eine persönliche Beziehung zum Kunden aufzubauen und diese Daten als eine Art Zeugnis für sich zu nutzen. Ich denke da auch an eine Putzkraft, die über tiptab zeigen kann, dass sie bislang 4.000 Zimmer in Hotels gereinigt hat, eine Bewertung von 4,8 von 5 Sternen und ein Trink- geld von monatlich 250 Euro erhalten hat. Das hilft dem Mitarbeiter bei der Jobsuche. Aber auch der Arbeitgeber kann dadurch die bes- ten Mitarbeiter finden und diese fester an sich binden. tiptab.com s r o t c e V - t r a p i l C n e p O ® : o t o F DIESER „MITARBEITER“ RECHNET SICH: ZUVERLÄSSIG, GENAU UND IMMER DA AUFGABEN Plant Mitarbeiter fl exibel, fragt nach Verfügbarkeiten und sorgt für aktuelle Schicht information an die Mitarbeiter Bietet online Überblick auch für mehrere Standorte, egal wann und von wo Verwaltet alle Abwesenheiten wie Urlaub, Krankheit oder Fortbildung Bildet Kurzarbeit ab und stellt die Dokumentation bereit Sorgt für genaue Arbeitszeit- und Pausenerfassung aller Mitarbeiter via App oder Desktop-Stempeluhr Zeichnet Mehrarbeit auf und pfl egt das Arbeitszeitkonto Stellt Daten für viele Auswertungen rund um das Thema Personal bereit Hält alle vom Gesetzgeber geforderten Dokumentationen auf Knopfdruck bereit Profi l Kennt die Anforderungen in Hotellerie und Gastronomie auch in puncto Feiertagseinsätze, Zuschläge und Minijobber Ist kostenbewusst – auch was den eigenen Preis angeht Ist monatlich kündbar und überzeugt durch Leistung Übernimmt auf Wunsch Verantwortung für die Übermittlung der Daten an die Lohnabrechnung Angebot Kostenlose und unverbindliche Probezeit von vier Wochen Schnelle Online-Registrierung für den Test unter www.ed-portal.de Kostenlose Web-Seminare zum Kennenlernen Qualifi zierter Support mit Sitz in Deutschland edpep ist eine von vielen Online-Lösungen von eurodata für das Vernetzte Arbeiten rund um die Themen Finanz- wesen und Personal. eurodata AG | Großblittersdorfer Str. 257-259 | D-66119 Saarbrücken Tel.: +49 681 88 08 - 0 | www.eurodata.de | info@eurodata.de

waltung kann diese Dokumente digital or- ganisieren und spart so nicht nur eine Men- ge Papierkram, sondern erlaubt den berech- tigten Personen auch jederzeit und überall den Zugriff auf die benötigten Informatio- nen. Personalplanung der Zukunft: Mit smartem Algorithmus zum Win Win Die aktuellen Herausforderungen der Co- vid-19-Krise nehmen die Digitalisierung mehr in die Pflicht als je zuvor – eine Lö- sung nach der anderen schießt aus dem Bo- den. Die neuste Erweiterung im Bereich der automatisierten Personalplanung zielt dabei auf einen Schmerzpunkt ab, den gerade wirklich jede*r in der Branche spürt: das Thema Wirtschaftlichkeit. Was ein wenig nach Science-Fiction klingt, ist schon jetzt Stand der Technik. Ein algo- rithmusbasierter Dienstplan-Assistent über- nimmt die Schichtplanung in nur wenigen Minuten vollautomatisch. Ist mit sogenann- ten Schichthüllen einmal der optimale Mit- arbeiterbedarf definiert, nutzt der Assistent diese Befüllungsgrundlage und greift zum Besetzen der Schichten auf Wissen aus dem System zurück: die Daten in der digitalen Personalverwaltung sowie diverse voreinge- stellte Regeln, die dem Assistenten Fairness- kriterien (Wunschzeiten, Wochenendarbeit, etc.), aber auch Optimierungsziele vorge- ben. c i t a m o r t s a G © : o t o F die faire Gestaltung des Dienstplans spielt eine entscheidende Rolle und zielt unmittel- bar auf die Mitarbeiterzentrierung ab. Genau hier zeigt sich ein großes Potenzial: Laut einer Studie von YourCareerGroup (Mai 2020) denken in Deutschland über 50 Prozent der Beschäftigten aus dem Gastge- werbe aktuell über einen Jobwechsel nach – Zahlen, die das Ausmaß des Post-Corona- Fachkräftemangels erahnen lassen. Wer sei- nen Personaleinsatz optimieren möchte, ohne am Personal zu sparen, positioniert sich mit algorithmusbasierten Planungstools als moderne, mitarbeiterorientierte Arbeitgeber- marke ganz im Sinne des New-Work-Gedan- kens – und die gesamte Branche profitiert. Anschließend probiert der Algorithmus sämtliche Kombinationen aus Schichten und Mitarbeitenden aus, bis das Personal optimal verteilt ist. Dabei werden nicht nur alle regulatorischen Vorgaben und die Fä- higkeiten jeder Person berücksichtigt; auch Die nächste Stufe der Digitalisierung er- möglicht also eine Win-Win-Situation für alle: für Unternehmen eine optimierte Pro- duktivität, für Arbeitnehmende mehr Objek- tivität bei der Schichtvergabe, Fairness und Planungssicherheit und für Personalverant- Anzeige DIGITALISIERUNG #4  wortliche deutlich mehr Zeit für andere Bereiche der Wertschöpfungskette. Wer Lust hat, den automati- sierten Dienstplan von gastro- matic in Aktion zu sehen, kann sich hier für ein Kennen- lern-Webinar registrieren: gastromatic.de/gm-automatisierung Schnittstelle zur Lohnverrechnung als Finale Der Monat neigt sich dem Ende zu und die Vorräte auf dem Konto ebenfalls. Wer alle Arbeitszeiten inklusive Urlaubs- und Krank- heitstage korrekt und digital erfasst, kann am Monatsende mit einem Mausklick die zu zahlenden Lohnkosten überblicken. Und nicht nur das: Mit der entsprechenden Schnittstelle zu Lohnverrechnungsprogram- men wie DATEV können die Daten im pas- senden Format an den Steuerberater über- geben werden. 21 rota GmbH & Co KGMattigplatz 8-9, 5162 Obertrum am See | E office@rota.at | T + 43 (0)662 481290www.rota.at einfache Bedienung schnelle Dienstplanerstellung Dokumentenverwaltung arbeitsrechtliche Warnungen im Dienstplan Stundenlisten nach den arbeitsrechtlichen VorgabenDie effektivste Software zur Personalverwaltung

Professioneller Datenschutz für Hotellerie und Gastronomie Jahrelange Erfahrung im Bereich Datenschutz Bundesweiter Mandantenpool aus Hotellerie und Gastronomie, Start-ups, Handwerk und KMUs Team von TÜV-zertifizierten Datenschutzexperten Expertenteam aus Juristen und IT-Forensikern m o c . o t o h p k c o t S i , s r u c r A _ e i l i c e C © Wir beraten Sie bei Datenschutzfragen bezüglich der Gästedaten-Erfassung. Sichern Sie sich jetzt Ihren kostenlosen Rückruf-Termin unter pro-dsgvo.de Ein Partner von