Die Lösung für einen sicheren und verständlichen Datenschutz m o c . o t o h p k c o t S i , i e w _ z © Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft, während wir uns transparent und sicher um Ihren Datenschutz kümmern. Schon ab 39,- Euro im Monat verwalten Sie mit der Unterstützung unserer TÜV-zertifizierten DSGVO-Sachverständigen Ihre Dokumente in unserer Datenschutz-Management Software. Sie behalten im Dashboard des PRO-DSGVO guide immer die Übersicht über rechtlich relevante Unterlagen:  Verarbeitungsverzeichnis  TOM  Risikoanalyse  AV-Verträge  Cookie-Banner  Datenschutzerklärung  …und alle anderen Dokumente Ein Partner von pro-dsgvo.de

 MELDUNG & MEINUNG AUFGETISCHT DRAMATISCHE EINBUSSEN Liebe Leserinnen und Leser, endlich wird vom Inzidenzwert als einzigen Maßstab für zu erteilende Restriktionen abgesehen, end- lich gibt es eine dauerhafte Öffnungsperspektive. Auch wenn die 3G-Regel Ihnen als Gastgeber die Prüfung der Nachweise über Test, Impfung oder überstandene Infektion auferlegt, so muss zumindest nicht vor einer weiteren Schließungzeit gezittert werden. Damit Sie Ihre Gäste verwöhnen können, haben wir ein breites Portfolio an Themen im Angebot, die doch in weiten Teilen eines gemeinsam haben – nämlich den Faktor Nachhaltigkeit. . Bei den kulinarischen Themen konzen- trieren wir uns auf die Vielfalt, die dank innovativer Konzepte und etablierter Klassiker ohne Mehraufwand geboten werden kann. Ob im Bereich Backwaren, wo nach wie vor auch die glutenfreien Varianten ihren Platz einnehmen, oder bei der Kombination von frischen Lebensmit- teln mit Convenience und Feinkost – so vielfältig wie Sie und Ihre Geschäftsideen, so bunt wie Gäste und Lebenseinstellun- gen sind auch die Möglichkeiten, die sich Ihnen in der Küche bieten. Nutzen Sie die Chance und leben Sie Ihre Kreativität aus, lassen Sie die Gäste Ihre Leidenschaft für das Gastgewerbe spüren. Außerdem freuen wir uns, Ihnen nun regelmäßig Informationen und Hilfe- stellungen aus dem Themenumfeld des Datenschutzes zur Verfügung stellen zu können. Gerade die letzten 1,5 Jahre während der Pandemie haben dem Schutz der persönlichen Daten eine noch größere Bedeutung zukommen lassen – ob bei der Gästedaten-Erfassung, dem digita- len Impfpass oder der Information von Gästen via Newsletter. Miriam Grothe, Chefredakteurin Die Ende August veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesam- tes haben gezeigt, dass die Befürchtungen der Gastronomen und Ho- teliers bittere Wahrheit geworden sind. Der Umsatzrückgang von Januar bis Juni betrug no- minal 35,6 Prozent und real 38,0 Prozent – und das im Vergleich zum Ausnahmejahr 2020 mit historischen Verlusten. Bezogen auf das Vorkrisenjahr 2019 verzeichnete das Gastge- werbe preisbereinigt sogar 62,3 Prozent weniger Umsatz. Ohne Berücksichtigung von Preisveränderungen betrug das Minus 60,1 Prozent. „Die Zahlen verdeutlichen die verhee- renden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gastgewerbe. Seit Pandemiebeginn im März 2020 bis Mai 2021 befand sich unsere Branche insgesamt neun Monate im Lockdown“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverban- des. „Die Politik ist gefordert, die dauerhafte Öffnung aller Betriebe sicherzustellen. Einen erneuten Lockdown darf es nicht geben. Unternehmer wie Mitarbeiter brauchen endlich dehoga-bundesverband.de verlässliche Zukunftsperspektiven.“ CORONA-HILFEN VERLÄNGERT Wie die Nachrichtenagentur dpa nach der Bund-Länder-Runde am 10. August vermeldete, einigte sich die Bundesregierung sowohl auf die Verlängerung der Überbrückungshilfe III Plus als auch der aktuellen Kurzarbeitsregelungen bis Jahresende. „Der Bund sagt zu, die Überbrückungshilfen zu verlängern. Dabei sollen die Einschränkungen der Wirtschaftlichkeit durch die Maßnahmen nach Punkt 6 berück- sichtigt werden. Die Länder bitten den Bund, auch den erleichterten Zugang zum Kurzar- beitergeld zu verlängern.“ Die seit Ende Juli zu beantragende Überbrückungshilfe III Plus ist die Verlängerung der ursprünglichen Überbrückungshilfe III, die den Zeitraum bis Ende Juni abdeckte, die Bedingungen bleiben weitgehend identisch. Neu ist die sogenannte „Restart-Prämie“ – eine Personalkostenhilfe, die als Zuschuss bei der Einstellung neuen Personals oder dem Ende der Kurzarbeit beantragt werden kann. Auch bauliche Maßnah- men werden weiter gefördert. Interessierte finden alle Informationen unter bmwi.de o t o h p k c o t S i , a b a b O © : n e k i f a r G MESSEHERBST IN NÜRNBERG Die Freude über Präsenzveranstaltungen ist groß – leben doch gerade Messen vom Austausch und der Interaktion zwischen Ausstellern und Besuchern. Die Gastgeber- messe HOGA stellt auch 2021 die Gast- freundschaft in den Mittelpunkt – vom 17. bis zum 19 Oktober 2021 in der Messe Nürnberg. Außerdem geht es um aktuelle Fragen der Branche, Food Trends, prakti- sche und technische Lösungen für den Ar- beitsalltag sowie innovative Ideen und Kon- zepte für ein modernes Gastgewerbe. Die drängenden Themen „Karriere und Personal“ nehmen einen wichtigen Part bei der HOGA 2021 ein: Mit dem European Recruiting Day am Montag, 18. Oktober, werden Fachkräfte für die Gastronomie und Hotellerie vermittelt. Darüber hinaus gibt es Informationen, Hilfestellungen und Vermittlungsangebote rund um die Aus- und Weiterbildung. Aktuelle Trends zu Wohnformen in der Zukunft bis hin zu neuartigen Micro- Hotels aus Seecontainern werden auf dem Deutschen Hoteltag am 17. und 18. Oktober parallel zur HOGA präsentiert. Im Fokus stehen 2021 die Themen Nachhaltigkeit und neue Raumnutzungsbedürfnisse. Au- ßerdem präsentieren sich auf der HOGA die Gewinner des HOGA Start-up Wettbe- werbes, denen dort die Möglichkeit zum Austausch mit Gastronomen, Hoteliers und Einkäufern gegeben wird. hoga-messe.de 4 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 DATENSCHUTZ E-MAIL MARKETING IM EINKLANG MIT DER DSGVO Wie kann auch unter der Datenschutz-Grundverordnung erfolgreiches E-Mail Marketing betrieben und welche Paragraphen der DSGVO müssen beachtet werden? Dieser Beitrag klärt neben der Grundsatzfrage auch darüber auf, wie Daten ordnungsgemäß verarbeitet werden können. Ganz gleich ob Marketing auf Endverbrau- cher oder Businesskunden abzielt – seit der Einführung der DSGVO 2018 herrscht Un- sicherheit bezüglich der erlaubten Maßnah- men. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist wesentlich stärker reglementiert, was neben der Verwaltung der Kontaktda- ten von Ansprechpartnern bei Geschäfts- kunden besonders den Bereich des E-Mail Marketings stark beeinflusst hat. Paragraphen der DSGVO mit Relevanz für E-Mail Marketing In der Datenschutz-Grundverordnung wird grundsätzlich zwischen der Speicherung und der Verarbeitung personenbezogener Daten unterschieden. Im Rahmen des E-Mail Marketings geht es um die Daten- verarbeitung, entsprechende Vorgaben sind in Artikel 6, Absatz 1, definiert. In diesem Artikel wird die „Rechtmäßigkeit der Verar- beitung“ festgelegt und als Voraussetzung ist die Erfüllung einer der folgenden Bedin- gungen festgelegt:  Es liegt eine Einwilligung zur Verarbei- tung der eine Person betreffenden per- sonenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke vor, zum Beispiel ein Double Opt-in  Verarbeitung ist zur Vertragserfüllung oder -entwicklung nötig, dessen Vertrags- partei die betroffene Person ist, zum Bei- spiel die Erstellung eines Angebotes  Die Daten müssen zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung gespeichert werden, zum Beispiel bei der Rechnungs- aufbewahrungspflicht von 10 Jahren  Es gilt lebenswichtige Interessen der be- troffenen oder einer anderen natürlichen Person zu schützen  Die Wahrnehmung einer Aufgabe des öffentlichen Interesses erfordert die Ver- arbeitung der personenbezogenen Daten  Die Wahrung des berechtigten Interesses des Verantwortlichen bedingt die Verar- beitung der personenbezogenen Daten und wird nicht von den Interessen, Grund- rechten oder -freiheiten der betroffenen Person überwogen (ausgeschlossen sind Behörden in Erfüllung ihrer Aufgaben). Für das Marketing relevant ist der letzte Absatz, der die Verarbeitung für rechtmä- ßig erklärt, wenn berechtigte Interessen verfolgt werden. Der Erwägungsgrund 47 der DSGVO „Überwiegende berechtigte Interessen“ definiert die Absichten des Direktmarketings als berechtigtes Interesse. George Pinon, TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter, prodsgvo.de 6GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 VERSICHERUNGEN WAS TUN BEI EINER BETRIEBSUNTERBRECHUNG? Eine Betriebsunterbrechung ist für Hoteliers und Gastronomen immer eine sehr unangenehme Sache. Noch unangenehmer wird es, wenn die Versicherung nicht zahlt und betroffene Unternehmer im Schadenfall auf den Kosten sitzenbleiben sollen. Antworten auf die wichtigsten Fragen von Rechtsanwalt Tim Banerjee. Was ist eine Betriebsunter- brechung? Unter einer Betriebsunterbrechung (Betriebs- störung) versteht man, ganz allgemein, unerwartet eintretende Ereignisse, die auf den geplanten Produktionspro- zess oder Geschäftsprozess einwir- ken und den vorgesehenen Arbeits- ablauf behindern oder sogar ver- hindern. In Hotellerie und Gastrono- mie heißt das beispielsweise: In der Kü- che bricht ein Feuer aus, ein kaputtes Was- serrohr überschwemmt eine ganze Etage, ein Sturm verwüstet den Wellnessbereich. Die Folge: Der Betrieb muss fürs Erste still- gelegt werden, Gäste können nicht mehr empfangen werden. Was kann bei einer Betriebs- unterbrechung finanziell passieren? Die finanziellen Folgen einer Betriebsunter- brechung können elementar sein, betont Rechtsanwalt Tim Banerjee (Banerjee & Kol- legen, Mönchengladbach). Er berät regelmä- ßig Hoteliers und Gastronomen im Schwer- punkt Versicherungsrecht. Er rechnet vor: „Typischerweise liegt die Gesamtkostenquote eines Betriebs bei durchschnittlich 75 Pro- zent. Nimmt man einen Jahresumsatz von 600.000 Euro als Grundlage, kommen Ge- samtkosten von 450.000 Euro heraus, also 37.500 Euro monatlich. Fällt der Umsatz jetzt einen Monat aus, fehlen 50.000 Euro. Die in jedem Falle laufenden Kosten für Personal, Energie, Versicherungen etc. reißen dann ein erhebliches Loch in die Kasse und reduzieren auf jeden Fall schon einmal den Gewinn des Unternehmers. Und wer keinen Liquiditäts- puffer hat, muss schnell zwischenfinanzieren, ansonsten setzt er sich dem Risiko einer In- solvenz aus.“ Dazu heißt es beim GDV Ge- samtverband der Deutschen Versicherungs- wirtschaft e.V.: „Sowohl die Häufigkeit von Betriebs unterbrechungen nimmt zu als auch die Schadenshöhe“, sagt Michael Busch, Leiter der GDV-Kommission Sachversicherungen Firmengeschäft. Lieferketten und Produkti- onsprozesse würden nicht nur internationa- ler, sondern auch immer vernetzter, digitaler und dadurch anfälliger für Störungen. Auch Fiskalbehörden und Lieferanten würden kaum auf unbestimmte Zeit auf ausstehende Zahlungen verzichten und warten wollen. Und nicht zu vergessen die Gäste, die bereits ihre Anzahlungen für kommenden Hotelauf- enthalte geleistet hätten und die jetzt rückab- gewickelt werden müssten. Dazu könnten auch noch mögliche Entschädigungen für ausfallende Events und vieles mehr kommen. o t o h p k c o t S i ; 4 7 9 n o s r a y k c n i l , e d a r T G F © : o t o F 8GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021UNTERNEHMER & ENTSCHEIDER

 JETZT AUF NUMMER SICHER GEHEN KURZCHECK FÜR DEN DATENSCHUTZ Mit diesen Fragen können Gastronomen und Hoteliers klären, ob Handlungsbedarf besteht. Wird nur eine Frage mit „ja“ beantwortet, ist die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten dringend zu empfehlen. o t o h p k c o t S i , a w a t a o © : o t o F Datenschutz ist ein Thema, dass gerade im Gastgewerbe recht weit unten auf der Tagesordnung zu finden ist. Ver- ständlich, war durch die Corona-Pan- demie, die langen Schließungen und die Auflagen bei der Wiedereröffnung das Jahr bislang schon kompliziert genug. Doch sollte nicht vergessen werden, dass bei Verstößen gegen die Daten- schutzgrundverordnung saftige Geld- bußen drohen. Wer sich vor Post von der Datenaufsichtsbehörden absichern will, sollte den Datenschutz im eigenen Betrieb auf den Prüfstand stellen. Mit der Beantwortung der hier aufge- listeten Fragen können Gastronomen und Hoteliers in wenigen Minuten he- rausfinden, ob ein Datenschutzbeauf- trager zu bestellen ist und welche offe- nen Fragen geklärt werden sollten. Bei Beantwortung einer oder mehre- rer Fragen mit „ja“ besteht Hand- lungsbedarf. Œ Beschäftigen sich im Unternehmen mindestens 20 Personen nach ihrem jeweiligen Tätigkeitsfeld regelmäßig mit der Verarbeitung von personen- bezogenen Daten oder beschäftigt das Unternehmen mindestens neun Mitarbeiter, die personenbezogene Daten automatisiert verarbeiten? ja nein  Ist die Verarbeitung von personenbezogenen Daten Kerntätigkeit des Unternehmens? ja nein Ž Werden personenbezogene Daten geschäftsmäßig für Zwecke der Markt- oder Meinungsforschung verarbeitet? ja nein  Werden Daten verarbeitet, die einer Datenschutz-Folgeabschätzung nach Art. 35 DSGVO unterliegen? Beispielsweise systematische Video- überwachung oder GPS-Tracking? ja nein  Werden personenbezogene Daten geschäftsmäßig zum Zweck der Übermittlung und/oder der anonymisierten Übermittlung verarbeitet? ja nein 10GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021UNTERNEHMER & ENTSCHEIDER10

 DIGITAL 3G IM HOTEL NACHWEISEN KI IN DER UNTER- NEHMSSTEUERUNG Die Gastro-MIS GmbH, einer der führenden Kassensystem-Anbieter in der Gastronomie, setzt ab sofort auf künstliche Intelligenz (KI) in der Unternehmenssteuerung mit Ama- deus360. Durch die Auswertung von Kassen- daten und selbstlernende Systeme können jetzt aus historischen Daten Umsatz-Vorher- sagen mit 1 Prozent Abweichung für ein gan- zes Jahr getroffen werden. Bisher waren Umsatzprognosen nur mit Kassendaten aus dem Vorjahresmonat möglich. Die Unterneh- mensentwicklung, Wetterdaten und andere Faktoren konnten nicht berücksichtigt wer- den. Jetzt können komplexe historische und vorausschauende Daten mit einbezogen und mit verschiedenen Berechnungsmodi weiter- verarbeitet werden. So können Gastronomen im ersten Schritt mit den Umsatzprognosen die Liquidität ihres Unternehmens genau steuern. amadeus360.de Sehr wahrscheinlich wird die 3G Regel das Gastgewerbe noch lange begleiten – und wieder muss ein Arbeitsschritt mehr in den Alltag integriert werden, nämlich die Kontrolle von Impfpass, Testergebnis oder Nachweis über eine bereits überstandene Corona-Infektion. Code2Order unterstützt Hoteliers und bietet die Funktion der „Corona Test- & Impfnachweise“ an. Hotelgäste können den Impfpass, ein ak- tuelles Testergebniss oder den „Genesen“-Nachweis direkt beim digitalen Check-in oder wäh- rend des Aufenthaltes hochladen. Automatisch generierte E-Mails erinnern den Gast, wenn ein code2order.de neues Testergebnis fällig wird. Es ist kein App-Download nötig. SELF-SERVICE LÖSUNG INTEGRIEREN Self-Ordering-Systeme können den Service am Tisch effektiv ergänzen – ohne Personal kann direkt vom Platz aus bestellt werden. Über moderne Bestellsysteme wie von gastro- novi können die Gäste beispielsweise per aus- gelegtem QR-Codes auf den Tischen am eige- nen Smartphone die digitale Speisekarte auf- rufen. Speisen und Getränke werden wie im Online-Shop in den Warenkorb gelegt, bestellt und auf Wunsch direkt bezahlt. Die Wartezeit wird verkürzt und gleichzeitig wird das Serviceteam entlastet: Weniger Laufwege und mehr gastronovi.de Zeit für die Zubereitung und Auslieferung der Bestellungen. PAYMENT-LÖSUNG FÜR GASTRONOMIE Immer mehr Deutsche wollen heute mobil und kontaktlos Bezahlen, auch im Restaurant. Damit Gastronomen von dem veränderten Zahlungs- verhalten profitieren können, bringt Lightspeed jetzt eine eigene Payment-Lösung auf den deutschen Markt. Mit Lightspeed Pay- ments ermöglichen Restaurantbetreiber ihren Gästen das schnelle und unkomplizierte Bezahlen mit Karte, Smartphone oder Smart- watch – einfach zu implementieren, ohne monatliche Gebühren und mit moderner Hardware. lightspeedhq.de DIGITALISIERUNG IM GASTGEWERBE MIT DISH UND STRIPE Die Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe schwer getroffen, deshalb nutzen Unternehmen jede Gelegenheit, um Berührungspunkte online zu verlagern. Bei der Reduzierung von Kontak- ten spielen insbesondere QR-Codes eine tragende Rolle – digitale Speisekarten und In-App-Be- stellsysteme sind sehr populär geworden. Die Anforderungen und Herausforderungen allerdings sind vielfältig. Hier kann eine Full-Service-Plattform wie DISH einen entscheidenden Mehrwert bieten. Sie vereint Online-Präsenz, Reservierungsmanagement und Online-Ordering. DISH unterstützt mit seinen digitalen Lösungen unabhängige Restaurantbesitzende, ohne dass tech- nisches Fachwissen nötig wäre. Dabei kommt Stripe zum Einsatz. Die Payment-Plattform sorgt für eine reibungslose und stabile Zahlungsinfrastruktur im Hintergrund – Stripe Connect ist stripe.com/de, dish.co hierbei genau auf die Bedürfnisse von Plattformen zugeschnitten. y a b a x P i , r a k i t a e r k ; r e l l e t s r e H © : s o t o F 12 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021 12

 DIGITAL  Weniger Lebensmittelabfälle durch Erhö- hung der Transparenz entlang der Wert- schöpfungskette  Automatisierte Gebäudesteuerungen sor- gen für die richtigen Temperaturen und können auch Lichtsituationen anpassen.  Die Integration hybrider Meeting-Situa- tionen in das Geschäftskundensegment  Digital verwaltete Kreislaufsysteme für Mehrweggeschirr statt Einwegprodukte Wichtig ist für Unternehmer, die Auswirkun- gen des eigenen Handelns vollumfassend entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen – vom Einkauf über Nut- zung bis zu Entsorgung, beziehungsweise Recycling. bitkom.org Der digitale Bon Schon seit der Einführung der Belegausga- bepflicht zum 1. Januar 2020 für alle elekt- ronischen Kassen ist besonders in Bäckerei- en und der Gastronomie die Flut an Kassen- bons ins Unermessliche gewachsen. Jeder Cappuccino, jedes Brot führen zur Ausgabe des gedruckten Beleges, ganz gleich ob vom Gast gewünscht oder nicht. Immer mehr kommt nun die Zeit des digitalen Kassen- bons. Bislang konnten sich die digitalen Be- lege jedoch noch nicht durchsetzen – oft scheitert es an der Hemmschwelle, jedem Gast die Funktion und Sinnhaftigkeit zu er- klären und der Unlust auf eine weiteren un- genutzte App auf dem Smartphone. Leichter fällt es, wenn die Funktion in das bereits genutzte Kassensystem integriert wird. Gas- tronovi bietet seinen Kunden dieses Feature schon seit Februar 2020 an. Neben der Möglichkeit der Belegausgabe per Mail kann auch ein QR-Code ausgegeben werden, den der Gast mit dem eigenen Smartphone scan- nen und den Beleg dann herunterladen kann. Nachdem nun die ersten Einzelhändler eige- ne Apps anbieten, wo neben individualisier- ten Rabattcodes und Angeboten der Bon gespeichert werden kann und auch die Zah- lungsfunktion integriert wird, bleibt die Ent- wicklung und Übertragung in das Gastge- werbe abzuwarten. Wer weiterhin auf den Papierbon setzt, soll- te die zahlreichen Angebote recycelbarer Bonrollen nutzen, die klimaneutral produ- ziert werden und auf chemische Zusätze zur typischen Schwarzfärbung bei Erwärmung verzichten. Bündelung digitaler Funktionen Wer seinen Betrieb digitalisieren möchte, will zunächst Arbeitsabläufe optimieren um Kosten zu sparen und das Leistungsangebot zu steigern. Immer mehr rückt auch der Um- weltgedanke in den Fokus, wird doch durch digitale Features zumindest der Papierver- brauch für Speisekarten, Check-in Formulare und je nach Grad der Digitalisierung auch für die Bons gespart. Christoph Müser, Alex Bunnemann und Florian Saller, Gründer aus Essen und Berlin, bieten mit der Web-Appli- kation „Zzeus“ eine technische Lösung, um mit Hilfe von cleveren Analyse-Tools den eigenen Betrieb besser zu verstehen und die Planungen zu vereinfachen. Konkrete be- triebswirtschaftliche Kennzahlen auf einer einzigen Plattform bieten eine hohe Trans- parenz und damit eine gute Basis zur Steue- rung – auch in Punkto Nachhaltigkeit. s u e z Z © : o t o F Bereits beim Betreten des Lokals erfolgt der einfache und unproblematische Corona Check-in durch die App und spart die lästige und wenig nachhaltige Zettelwirtschaft. Die Anbindung an die Software IRIS vereinfacht eine mögliche Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter. Interessant wird’s am Tisch. Die digitale Speisekarte bietet neben den üblichen Informationen die Möglichkeit, beispielsweise ausschließlich vegetarische oder vegane Gerichte anzuzeigen. Weiterhin können Gerichte aufgrund von Allergien ge- gen bestimmte Zutaten durch Food-Filter ausgeschlossen werden. Damit steht dem Gast nach wenigen Klicks eine auf ihn zuge- schnittene Speisekarte zur Verfügung. Einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt die Funktion, die Speisen auf der virtuellen Kar- te mit individuellen Kommentaren und Infor- mationen zu ergänzen. Von welchem Zulie- ferer kommen die Zutaten? Haben die Produkte Bio-Zertifizierungen? Warum ist dieses saisonale Gericht bei den anderen Gästen so beliebt? Kurze Informationen zur Herkunft des Gerichtes oder Bewertungen anderer Gäste steigern den Erlebniswert beim Studium der virtuellen Karte. Die Vorteile für den Gastronomen sind viel- fältig. Gerichte können mit dem Baukasten- system dieser Anwendung unproblematisch und schnell deaktiviert werden, wenn die Zutaten zur Neige gehen. „Spargel ist aus“ war gestern. Das Angebot an Speisen und Getränken kann auch bei Veranstaltungen im Umfeld an die Situation angepasst, und mit wenigen Klicks verändert werden. Sozusagen eine virtuelle Tageskarte, die abgespeichert, und für ähnliche Situationen immer wieder aktiviert werden kann. Nach ersten Rückmel- dungen von Nutzern erfolgt die Anpassung der Karte durch die intuitive Bedienung für App-erfahrene Menschen bereits nach weni- gen Tagen ohne Probleme.Auch neue Gerich- te können so auf Resonanz getestet, und Verkaufszahlen und -entwicklungen in der App ausgewertet werden. Neben den reinen Zahlen spielt auch das Kundenfeed- back eine wichtige Rolle. Hier bietet die App den Gästen eine schnelle Möglichkeit der Rückmeldung. Kurze Fragen, ein Freitextfeld – zu aktivie- ren über einen QR-Code. Check-In, Foodfilter und die virtuelle Speise- karte vermitteln Dynamik und finden eine gute Resonanz bei den Gästen der ersten Anwender in Berlin, Hamburg und München. Es geht aber um mehr als das. Die einfach zu bedienenden Analysetools zielen auf die ständige Optimierung des Angebots und auf Kosten- und Ressourcenersparnis. Dafür ist im Alltag eine hohe Transparenz der Daten erforderlich. Welche Angebote wurden an welchen Tagen besonders nachgefragt? Wel- che Trends im Konsumverhalten der Gäste sind zu erkennen? Das Analysetool der App bietet über verschiedene Kennzahlen unter- schiedliche Auswertungsmöglichkeiten, die konkret die Planung im Betrieb erleichtern. Alle Informationen, vom Tisch über den Wa- reneinsatz bis hin zur Personalplanung, ste- hen dem Gastronom damit in einer Anwen- dung zur Verfügung. So lassen sich nicht nur die Personaleinsätze besser planen, auch der Einlauf und Verbrauch der Waren kann bes- ser gesteuert und die Menge des Lebensmit- zzeus.de telabfalles reduziert werden. 14 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021 14GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 d n u e r f t s a G © : o t o F Hoteliers können die Flexibilität des Infokanals von Gastfreund nutzen und durch Up- und Cross-Selling zusätzlich Umsätze generieren. UNTERHALTUNG & VERKAUFSTALENT: DIGITAL SIGNAGE IM HOTEL Immer mehr Hoteliers erkennen, dass das Potenzial des Hotel-TVs weit über die Unterhaltung der Gäste hinaus reicht. Denn Bildschirme ziehen Blicke auf sich – sowohl auf den Zimmern, als auch in der Lobby, im Restaurant, im Wellnessbereich oder im Fitnessraum. Info-Kanal und Gästemappe geschickt kombiniert Mit dem Infokanal von Gastfreund machen sich die Gastgeber diese Aufmerksamkeit zunutze: Auf den bestehenden Monitoren präsentieren sie jederzeit Tipps und Infor- mationen rund um den Hotelaufenthalt, aber auch die eigenen Angebote, wie Wellnessan- wendungen, den Fahrradverleih, die Produk- te des Hotelshops und vieles mehr. In Kom- bination mit der digitalen Gästemappe bietet der Infokanal zahlreiche Möglichkeiten zum Up- und Cross-Selling. Durch das Scannen des entsprechenden QR-Codes auf dem Mo- nitor gelangen die Gäste direkt zur On- line-Buchung oder Reservierung des jewei- ligen Angebots in der digitalen Gästemappe. Die Tischreservierung im Restaurant oder die Buchung eines Wellnesstermins erfolgen damit vollkommen digital und kontaktlos auf den Smartphones der Gäste. Bring-Your- Own-Device lautet die Devise! Das ist die praktischste, günstigste und hygienischste Lösung für den Hotelier und seine Gäste. Kein unnötiges Fragen, keine Recherche, kein Verzetteln. Die Gäste finden, was sie suchen – und zwar kontaktlos und doch ganz persönlich. Der Infokanal ist flexibel: Nach dem Setup durch Gastfreund passen die Gastgeber mit- hilfe des Online-Editors alle Inhalte jederzeit selbst an. Eigene Fotos, Texte und Dokumen- te laden sie einfach hoch und fügen sie an der gewünschten Stelle ein. Ergänzend ste- hen vorgefertigte Inhalte wie Uhrzeit und Wettervorhersage zur Verfügung. Auf Wunsch spielen Hoteliers außerdem indivi- duelle Kanäle an verschiedenen Einsatzorten im Hotel aus. So zeigt der Infokanal im Res- taurant beispielsweise die digitale Speise- karte und Weinempfehlung, während er im Empfangsbereich über das Wochenpro- gramm und die Check-out-Zeiten informiert. Besonders beliebt bei den Gästen sind ta- gesaktuelle News und Empfehlungen, dicht gefolgt von den buchbaren Angeboten wie Wellness-Anwendungen oder dem täglichen Brötchenservice. Auch das Tages- und Wo- chenprogramm, Ausflugstipps und Speise- karten verführen die Gäste zur Nutzung des Infokanals. Wer den Infokanal von Gastfreund im eige- nen Betrieb einrichten möchte, benötigt le- diglich einen Fernseher, einen Monitor oder eine Verteileranlage mit HDMI-Anschluss und Internetzugang. Die vorhandene Hard- ware kann genutzt werden und wird über einen gelieferten Mini-PC mit der entspre- chenden Software angesteuert. gastfreund.net 16 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021 DIGITAL

 DIGITAL Schnittstelle für smartes Entertainment Während der Fernseher im Hotelzimmer früher lediglich für Nachrichten oder auf- kommende Langeweile genutzt wurde, wird ihm heute eine wichtige Rolle zuteil. Strea- mingdienste wie Netflix, Amazon Prime und Sky verzeichnen seit Jahren steigende Kun- denzahlen, nicht zuletzt die langen Monate der Pandemie haben für einen rasanten Zuwachs gesorgt. Während das reguläre Fernsehprogramm immer mehr an Reiz verliert, werden Serien und Film ganz nach Bedarf gestreamt. Keine Werbung während der Sendung, Pausen auf Wunsch und die konstante Verfügbarkeit der Inhalte kom- men dem Wunsch der Gäste nach Unabhän- gigkeit bei der Freizeitgestaltung nach. Goingsoft, Anbieter von professionellen WLAN-, Entertainment- und Hotel-TV Lö- sungen setzt mit der Video-Streaming Lö- sung HOTCAST nun neue Maßstäbe für die Vernetzung der eigenen Inhalte mit dem Hotel-TV. Mit HOTCAST kann jeder Gast direkt Inhalte aus seinen eigenen Apps und Accounts auf dem TV-Gerät streamen, ohne dass er sich an einem fremden Gerät anmel- den muss. Das System unterstützt plattform- übergreifend die beliebtesten Streaming- Apps und funktioniert zuverlässig mit iOS, Android und auch Notebooks mit Chrome Browser. HOTCAST streamt die Inhalte direkt auf das TV-Gerät (als IP- oder DVB-C Stream) und t f o s g n o G © i : o t o F Ganz gleich, ob als Hotel-TV oder zum Streamen der Lieblingsserie – das HOTAINMENT System von Goingsoft überzeugt alle Gäste im Handumdrehen. entlastet damit nicht nur das WLAN Netz- werk im Hotel, sondern auch das Datenvolu- men des Gastes. Die Bedienung ist kinder- leicht und erfordert keine technischen Vorkenntnisse. Dies ist besonders wichtig, da sonst Hotelmitarbeiter zur Anlaufstelle für Schwierigkeiten mit den Geräten werden. Voraussetzung für die Integration von HOT- CAST ist die Nutzung der HOTAINMENT TV-Lösung. Diese bietet alle Funktionen eines digitalen Informationsangebotes für die Gäste und wird zeitsparend zentral ver- waltet. Mit gezielten Nachrichten kann der Gast persönlich angesprochen werden und zum Beispiel kurzfristig ein Late-Check-out angeboten bekommen, wenn das Zimmer am Abreisetag unbelegt bleibt. Die vielfälti- gen Möglichkeiten des Smart-TV werden durch die Softwareplattform übergreifend für alle anderen digitalen Endgeräte sicht- bar gemacht. Die TV-Lösung funktioniert nicht nur auf den speziell entwickelten Ho- tel-TV-Geräten von Goingsoft, auch Geräte anderer Hersteller können ohne die An- schaffung zusätzlicher Hardware-Kompo- nenten mit dem System bestückt werden. goingsoft.com Die idealen Smartphones für Gastro-Profis: robust, antibakteriell und zuverlässig Advertorial Endlich haben Restaurants, unter Einhal- tung entsprechender Hygienekonzepte, wieder geöffnet. Um diese Herausforde- rungen gut bewältigen zu können, benö- tigen Gastronomen geeignetes Equip- ment, das sie zuverlässig unterstützt. Smartphones nehmen hier eine zentrale Rolle ein – insbesondere robuste Geräte, die gereinigt werden können. Mitarbei- ter können mit diesen Geräten auch die Gästeregistrierung abwickeln und sogar anhand einer Thermalkamera die Tem- peratur von Heizpilzen und von Küchen- Equipment prüfen. Die Rede ist von den extrem robusten Cat phones. Diese Smartphones, die IP68 und IP69 und einen militärischen Standard erfül- len, halten nicht nur Stürze problemlos aus und sind wasser- und schmutzdicht, sondern können sogar mit Seife oder Desinfektionsmitteln gründlich gereinigt werden. Das Modell Cat S42 H+ verfügt als erstes Smartphone über einen umfas- senden antibakteriellen und antimikrobi- ellen Schutz mit Hilfe von Silberionen, der bereits im Gerät integriert ist. Und das Modell Cat S62 Pro kommt mit einer hochwertigen Thermalkamera. Übliche Smartphones können im taffen Arbeitsalltag in der Gastronomie schon nach kurzer Zeit schlappmachen. Cat phones dagegen sind robuste, ver- lässliche Begleiter für Gastro-Profis. Weitere Informationen zu Cat phones unter www.catphones.com/de-de/ p u o r G t t i l l u B © : o t o F 18 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 FASSBRAUSEN OHNE ALKOHOL, ABER MIT GESCHMACK Es ist kein Geheimnis, dass alkoholfreie Erfrischungsgetränke seit Jahren auf dem Vormarsch sind und einen immer größeren Platz auf der Getränkekarte einnehmen. Wo früher Cola, Fanta und Sprite das alleinige Vorrecht neben dem obligatorischen Mineralwasser hatten, stehen nun Newcomer-Limonaden neben Klassikern auf der Karte, Bio-Kreationen treffen auf Energydrinks. Ein fester Bestandteil sind Fassbrausen – alkoholfrei, fruchtig und kalorienarm. Erster! Während die erste Fassbrause bereits 1908 vom Chemiker Ludwig Scholvien mit der Absicht entwickelt wurde, seinem Sohn ein dem Bier in Farbe und Geschmack ähnliches Getränk anbieten zu kön- nen, hat die Gaffel Brauerei 2010 die nächste Generation des Erfri- schungsgetränkes auf den Markt gebracht. Das Kultgetränk ist in den drei Sorten Zitrone, Orange und Ap- fel naturtrüb erhältlich und wurde mehrfach prämiert, unter anderem sechs Mal mit der goldenen DLG- Medaille für ausgezeichnete Quali- tät. fassbrause.de Ohne alkoholfreies Bier Auch Veltins setzt auf Fassbrause und ver- wöhnt die Liebhaber der prickelnden Erfri- schung mit vier fruchtigen Sorten: Zitrone naturtrüb, Mango-Maracuja, Holunder und seit 2020 auch Cola-Orange las- sen keine Wünsche offen. Dr. Vol- ker Kuhl, Geschäftsführer Marke- ting/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins: „Mit dem Relaunch unse- rer Fassbrause-Range und dem Verzicht auf alkoholfreies Bier haben wir die Zielgruppe nochmal deutlich erweitert. Jegliche Unsi- cherheiten der Verwender gegen- über dem zuvor ver- wendeten alkoholfreien Bieranteil sind nun vollends aus- veltins.de geräumt.“ Natürlich trüb Nicht nur alkohol- und glutenfrei, sondern auch noch mit Vitamin C und Zink verfeinert löschen die Fassbrausen von Bitburger in den Sorten Zitrone und Orange den Durst der Gäste. Beide Sorten sind naturtrüb und mit Gerstenmalzextrakt her- gestellt, der Geschmack sonnengereifter Zitrusfrüchte überzeugt nicht nur im Som- mer. bitburger.de Acht Mal Erfrischung Die Krombacher Brauerei setzt bei ihren Fassbrausen auf Vielfalt. Acht verschiedene Sorten sollen bei den Gästen für Geschmackser- lebnisse sorgen: Schwarze Johan- nisbeere, Rhabarber, Zitrone, Ho- lunder, Maracuja, Mango, Him- beere und Cola Orange sorgen auf Malzauszugbasis für garantiert alkoholfreien Genuss. Statt Limo- nade werden natürliche Säfte ver- wendet, die in Kombination mit der herben Malzbasis für den unverwechsel- baren Fassbrausengeschmack sorgen. krombachers-fassbrause.de r e l l e t s r e H ; o t o h p k c o t S i , n a c s i d © : s o t o F 34 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/202120FOOD & GETRÄNKE

BROT & BACKWAREN VON SCHRIPPEN UND SEMMELN, KNIFFTEN UND STULLEN 34 Für kaum ein anderes Lebensmittel gibt es so viele verschiedene und regional behaftete Namen wie für Brötchen und Brot. Doch eines ist allen gemein: Gut belegt werden sie heiß geliebt und finden auch jenseits der Frühstückskarte Absatz. Wer sich noch ein paar Gedanken rund ums Stullen-Marketing macht, kann seine Speisekarte um einige Umsatzbringer erweitern. Rund um die Uhr ein Erfolg Für Frühaufsteher, Langschläfer oder zwi- schendurch – belegte Backwaren sind ein Allround-Talent. Sie lassen sich schnell zu- bereiten und bei der richtigen Auswahl der Komponenten braucht das belegte Brot nicht hinter Pizza und Pasta zurückzustehen. Wer schon zur Frühstückszeit Gäste empfängt, kann mit einer Auswahl an Backwaren so- wohl gestresste Manager „to-go“ wie auch das Mädelsfrühstück in kleiner Runde kuli- narisch versorgen. Wer seine Zielgruppe kennt und das Schnitten-Portfolio entspre- chend anpasst, kann sich neue Stammgäste sichern. Der hygienische Aspekt ist in der derzeit herrschenden Phase der Corona-Pandemie mit den steigenden Infektionszahlen im Herbst vor Augen ebenfalls nicht zu ver- nachlässigen. Viele Gäste sind noch vorsich- tig und verzichten lieber auf offene Buffets. Auch hier können Gastronomen mit einer Auswahl an belegten Broten und Brötchen punkten. Wer sich nicht festlegen möchte, kann auch Backwaren und Belag getrennt anbieten. So kann der Gast zwischen ver- schiedenen Brot- oder Brötchensorten wäh- len und nach eigenem Geschmack Wurst- waren oder fleischlose Alternativen dazu ordern. Die richtige Wahl Ob frisch vom Bäcker nebenan oder hoch- wertige Tiefkühl-Backwaren – was zählt sind Qualität und Vielfalt. Das Weizenbrötchen ist der Klassiker und gehört in jedes Sortiment, doch erst Alternativen mit Roggen oder Voll- kornmehl runden das Angebot ab. Extrava- gante Brötchensorten wie zum Beispiel o t o h p k c o t S i , M n e h c t i K © : o t o F 22GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 Kreatives Marketing: Semmel- Sause und Stullen-Start Wenn schon, denn schon – wer seine Sna- cking- oder Frühstückskarte aufbauen oder erweitern will, sollte ein wenig Zeit für das passende Konzept einplanen. Eine Semmel und 2 Scheiben Käse machen zwar satt, hin- terlassen aber wenig Eindruck beim Gast. Mit ein paar Überlegungen zu Umsetzung und Werbung lässt sich jedoch recht unkom- pliziert ein erfolgversprechender Ansatz entwickeln. Folgende Punkte sollten Berück- sichtigung finden:  Wann soll es das Backwaren-Angebot geben? Morgen, mittags oder während der gesamten Öffnungszeit?  Muss neben Backwaren und Belag auch technisches Equipment, zum Beispiel ein Backofen angeschafft werden und ist der nötige Platz vorhanden?  Können die Backwaren an das kulinari- sche Konzept angepasst werden? Zum Beispiel Bauernbrot-Stulle mit Handkäs in Hessen, Krabbenbrötchen an der Küste oder Avocado-Schwarzbrot im vegetari- schen Café. h c s i r F & h c s e R © : o t o F Glutenfreie Vielfalt Immer mehr Menschen leiden unter Glu- tenunverträglichkeit (Zöliakie) oder wollen sich bewusst glutenfrei ernähren. Noch im- mer verzichten viele Gastronomen auf eine glutenfreie Alternative im Backwaren-Ange- bot und vergeben so die Chance auf dankbare Stammkunden. Das etablierte Familienunter- nehmen Resch&Frisch bietet neben dem Standard-Sortiment eine breit gefächerte Auswahl an glutenfreien Backwaren an und verwöhnt die sonst Verzicht übenden Gäste mit Brot, Brötchen, Muffins und Kuchen oder pikanten Snacks. Mit einem Starterset kön- nen Gastronomen sich selbst von der Vielfalt überzeugen und erhalten neben einer Aus- wahl glutenfreier Produkte einen kleinen Backofen zur hygienischen Zubereitung ohne Kontamination durch Weizen-Backwaren. edna.de aryzta.de resch-frisch-glutenfrei.com 3424 i e c n e n e v n o C Z V F © : o t o F GENUSS AUS DER PROFIKÜCHE UND DIE EWIGE FRAGE CONVENIENCE ODER FEINKOST? In Zeiten, die so vielfältig, bunt und lebendig sind wie das Hier und Jetzt kehrt auch in der Profiküche Freiheit bei der Gestaltung von Speisekarte und Gerichten ein. Kreativität und Genuss zählen – ob mit oder ohne Fleisch, auf Basis frischer Zutaten oder ergänzt mit Convenience-Produkten – all das spielt nur noch eine Nebenrolle. Auf die Qualität der Zutaten kommt es an. Für Pflanzenliebhaber Immer mehr Gäste ernähren sich vegeta- risch und vegan oder bestellen auch als Fleischliebhaber gern ein entsprechendes Angebot aus der Speisekarte. Die Zeiten der einsamen vegetarischen Gerichte sind lange vorbei und wer die Ernährungsform in der Zubereitung seiner Speisen berücksichtigt, kann nicht nur Veganer vom tierfreien Ge- nuss überzeugen. Die Auswahl der Zutaten steht im Mittelpunkt und die Zusammenar- beit mit regionalen Anbietern frischer Le- bensmittel gewinnt immer mehr an Bedeu- tung. Auch die Gäste, die nachweislich immer mehr Wert auf die Herkunft der Nahrungsmittel legen, freuen sich über eine Anekdote oder einen schriftlichen Zusatz auf der Speisekarte, der entsprechend Höfe oder Lieferanten ausweist.Zahlreiche Her- steller unterstützen mittlerweile die Köche und ihre pflanzlichen Ambitionen auch mit Convenience Produkten auf pflanzlicher Basis und bieten so noch mehr Freiraum für Kreativität. Mit den ersten Plant Meat Produkten ihrer Angebotspalette reagiert FVZ auf die sich verändernden Essgewohnheiten und Wün- sche der Menschen und greift ein zukunfts- weisendes Trendthema auf. Dabei orientie- ren sich die neuen Artikel an den beliebten „originalen“ FVZ-Vorbildern und stellen ihre fleischlose Alternative dar. Die veganen Hackprodukte sind mit einer lockeren Struktur und sichtbarer Petersilie handwerklich geformt. Ihren typischen Geschmack erhalten sie durch Zutaten wie Majoran, Senf und Liebstöckel. Mit den veganen Mini-Hackbällchen, der veganen Frikadelle und der veganen Hackrolle mit einer fruchtigen Tomatenfüllung, bleiben keine Gästewünsche offen. Das vegane Lieblingsschnitzel ist in 60 g und 140 g erhältlich, überzeugt mit seiner handwerk- lich ungleichmäßigen Optik und der knus- prigen Originalpanade des Lieblings- schnitzels. GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021FOOD & GETRÄNKE

 TECHNIK TECHNIK EFFEKTIVE PERSONALPLANUNG 2 IN 1: LED-BELEUCHTUNG UND LUFTREINIGER Durch die Übernahme des Personalsoftwareanbieters Conga hat sich IT-Komplettdienstleister 42 im Personalbereich stark aufgestellt und bietet der Gastronomie inzwischen wichtige Tools zur Personalplanung an. Ein zusätzlicher Mehrwert entsteht durch die Vernetzung mit dem von der 42 speziell für die Gastronomie entwickelten Kassensystem Matrix POS und Matrix NEO!. Die Conga-Software bietet alle Funktionalitäten für die Personalverwaltung, Personalein- satzplanung, Abrechnung und Zeiterfassung. 42-gmbh.de SMARTE SCHADNAGER-FALLE Rentokil Initial hat unter der Marke Rentokil Schädlingsbekämpfung mit Dual AutoGate eine innovative, intelligente und effektive Lösung zum Schutz vor Schadnagern entwi- ckelt. Mit der bisher einmaligen Technologie von Dual AutoGate sorgt Rentokil Initial für ein Höchstmaß an Risikominimierung, da die Köder für Nicht-Zieltiere oder Unbefugte nicht dauerhaft verfügbar sind. Als erste und bisher einmalige Lösung ihrer Art ist sie zu- sätzlich über einen Router via Mobilfunk mit den Servern von Rentokil vernetzt und ermöglicht so eine gezielte und kontaktlose Schäd- rentokil-initial.de lingsbekämpfung. ÜBERBUCHUNGEN CLEVER VERMEIDEN Seit das Reisen wieder möglich ist, haben die Hotels zahlreiche Reservierungsanfragen zu verwalten. Häufig kommt es bei Anfragen und Buchungen über die eigene Webseite, Reser- vierungsplattformen und via Telefon zu Überschneidungen durch einen verspäteten Abgleich. Hier schafft eine Hotelsoftware Abhilfe – und dank einer PMS-Schnittstelle zu DIRS21 werden alle Buchungen direkt in das Buchungssystem des Hotels übertragen. Umgekehrt können dort Preise und Verfügbarkeiten eingestellt werden, die über die Schnittstelle mit einem Klick direkt an DIRS21 und damit an die hoteleigene Webseite sowie an beliebig viele weitere Hotel- dirs21.de und Ferien-Portale weitergegeben werden. TF E.COM, Spezialist für intelligente LED-Lichtsysteme, launcht mit dem paten- tierten MCLUM® UVACP 6-50/5 Panel das erste Kombisystem aus hocheffizientem Luftreiniger und leistungsstarker LED-Be- leuchtung. Mithilfe eines Zentrifugallüfters wird die Raumluft durch manuelle Filter in die Reinigungskammer gezogen. Ein 4-lagi- ger Aktivkohlefilter filtert hierbei Schwebe- partikel und Staub heraus. Unter UV-Licht- Einstrahlung bilden sich daraufhin Radikale an der Oberfläche des Silberoxids. Nach dem Prinzip der Fotokatalyse wird dabei die DNA von Viren und Bakterien und deren Überres- te durch die aktive Nano-TTA-Beschichtung zuverlässig zerstört. Ebenso werden gasför- mige Stoffe oxidiert. Das Ergebnis ist eine durchgängig gereinigte, von virenlastigen Aerosolen bis hin zu Staub befreite Raum- tfecom.com luft. GET READY: UNTERSTÜTZUNGSAKTION FÜR DIE BRANCHE Spültechnik-Experte HOBART will das Gastgewerbe mit der Aktion „GET READY! für die Zukunft“ unterstützen, damit die Betriebe in der herausfordernden Zeit nicht auf verlässliche Technik verzichten müssen. Bis zu 1.200 Euro Bonus bietet das Offenburger Unternehmen seinen Kunden beim Kauf einer neuen Maschine aus den Produktbereichen Spül-, Gar- und Zubereitungstechnik an. Auch die Einsteigergeräte der Marke ecomax by HOBART können im Rahmen der Unterstützungsaktion GET-READY! ZUKUNFTS-BONUS kostengünstig er- worben werden. Einfach nach dem Kauf beim registrierten Fachhändler unter hobart.de/ get-ready registrieren und die Rechnung hochladen. Das Rechnungsdatum muss zwischen dem 1. März und dem 30. September 2021 liegen. Einreichung der Rechnung bis spätestens hobart.de/get-ready 15. November 2021. r e l l e t s r e H © : s o t o F 3426 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 TECHNIK Bei Abholung und Lieferung Seit dem 1. Juli gilt bereits das Verbot für die Herstellung von Plastiktellern und -schalen sowie für Lebensmittelbehälter aus expan- diertem Polystyrol. Auch wenn die bereits erworbenen Produkte aufgebraucht werden dürfen, ist nun der richtige Zeitpunkt, um über Alternativen nachzudenken. Zahlreiche Hersteller bieten bereits recyclebare Alterna- tiven an, die sich weder optisch noch funkti- onal von ihren Vorgängern unterscheiden. Ein anderer Ansatz ist die Anschaffung einer wiederverwendbaren Verpackung, die mit einem Pfandsystem in Umlauf gebracht wer- den kann und den Müllberg erheblich schrumpfen lässt. Auch wenn hier Anschaf- fungskosten ins Gewicht fallen, ist dies ein Ansatz, der auch bei den Gästen großen An- klang findet – zumal die bisher angebotenen Systeme auch optisch einen Gewinn darstel- len. Auch die Duni Group, die unter der Mar- ke BioPak bereits erfolgreiche nachhaltige Einweglösungen vertreibt, setzt dank einer Partnerschaft mit der relevo GmbH auf nach- haltige Mehrweg-To-go Lösungen. Ein inno- vatives Pay-per Use-System und zahlreiche Standorte deutschlandweit lassen die Liebha- ber des stylischen Mehrwegsystems wachsen – sowohl seitens der Gäste, aber auch bei den Gastgebern. Foto: © DUNI „Mit Duni haben wir einen strategischen Part- ner für unser weiteres Wachstum gewonnen, dem Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ebenso am Herzen liegt wie moderne, kun- denorientierte Lösungen für die Gastronomie. Wir teilen daher das gleiche Mindset und sehen uns in unserer Vision, umweltfreundli- che Mehrweg-To-go-Verpackungen zum Schutz der Umwelt einzusetzen, gestärkt.“, sagt Matthias Potthast, Co-Founder und Ge- schäftsführer von Relevo. Eine andere pfiffige Idee für den Snack zwi- schendurch stammt von NordCap, die mit der „Frischebox“ ein einzigartiges Abholsystem für gekühlte Lebensmittel und Getränke auf den Markt gebracht haben. Gastgeber haben 34 einmal mehr die Mög- lichkeit, dem Wunsch der Gäste nach gesunden Mahlzeiten und individu- ellen Essenszeiten nach- zukommen. Das smarte System funktioniert über digitale Vorbestellung – Gäste bestellen online eine gekühlte Mahlzeit, Lebensmittel oder Ge- tränke. Sie erhalten ei- nen Code, der mit dem System verknüpft ist. Damit öffnet die Kund- schaft die entsprechende Frischebox. Die Bestellung kann dann rund um die Uhr zu einem passenden Zeitpunkt abgeholt werden. Auch der Umsatz im To-go Geschäft kann so gesteigert werden. Während ruhiger Momen- te im Tagesablauf kann die mit bis zu 14 Fächern ausgestattete Frischebox befüllt wer- den, Gäste können auch nach Geschäfts- schluss das Lieblingsessen aus den einbruch- sicheren Fächern bargeldlos entnehmen. Foto: © NordCap Bei der Reinigung Besonders im Bereich der Spül- technik kann Energie gespart wer- den. Wer die vier Faktoren Zeit, Chemie, Temperatur und Mechanik optimal aufeinander abstimmt, er- zielt nicht nur die besten Spülergeb- nisse, sondern arbeitet am sparsamsten. Die neuen Maschinengenerationen der renom- mierten Hersteller bieten den Anwendern größtmöglichen Bedienkomfort und automa- tisieren weite Bereiche der Einstellmöglich- keiten unter Ausschöpfung des Potenzials und Erzielung der besten Spülergebnisse. Wer auf der Suche nach der idealen Hauben- spülmaschine für die Profiküche ist, findet in der PT Serie von Winterhalter den idealen Begleiter für den Alltag. In drei Größen er- hältlich versprechen die 2021 auf den Markt gekommenen Maschinen erstklassige Spüler- gebnisse auch bei hartnäckigen Verschmut- zungen. Die neuen S-förmigen Spülfelder garantieren eine flächendeckende Verteilung des Wassers und das Vierfach-Filtrations- system gewährleistet kontinuierlich sauberes Spülwasser. Die vari- able Wasserdruckregulie- rung VarioPower passt den Spüldruck exakt dem jeweiligen Spülgut und Verschmutzungsgrad an. Geringer Wasser- verbrauch, optimal genutzte Energie und sparsam dosierte Spülchemie sorgen für Einsparungen, die serienmäßig integrierte Abwasserwärmerückgewinnung EnergyLight nutzt die Energie des Abwassers zum Aufhei- zen des kalten Zulauf- wassers. Die Vorteile: Ressourcen werden geschont und Energie- kosten von bis zu 10 Prozent eingespart. Der optional erhältliche Ab- luftwärmetauscher EnergyPlus nutzt zu- sätzlich die Energie des warmen Wasserdampfs im Innern der Maschi- ne, um das kalte Zu- laufwasser vorzuwär- men. Damit werden bis zu 15 Prozent Energie- kosten eingespart. Außerdem entweicht beim Öffnen der Ma- schine so deutlich weniger Wasserdampf. Auf Wunsch ist die PT-Serie mit einem angetriebenen Spülfeld erhältlich – eine patentierte Innovation von Winterhalter. Im Vergleich zum Stan- dardantrieb reduziert sich die Nach- spülwassermenge um 0,4 Liter pro Spülgang. Foto: © Winterhalter Sparsam im Verbrauch von Wasser, Energie und Spülchemie ist auch die BTM EcoClean MultiRinse von STIERLEN. Die Multirinse-Technologie sorgt für ein ein- wandfreies Spülergebnis mit nur 1,0 Litern Wasser pro Meter Bandstrecke (32 Teller). Das entspricht einer durchschnittlichen Re- duzierung von 50 Prozent gegenüber her- kömmlichen Bandspülmaschinen. Neben der Wassereinsparung werden auch der An- schlusswert, der Energie- sowie der Spülmit- tel- und Klarspülerverbrauch proportional gesenkt. Die STIERLEN Band- und Korb- transportmaschinen sind darüber hinaus mit einer technisch ausgeklügelten ARC-Trocken- zone ausgestattet, die mit einer Dreifach- Foto: © Stierlen GASTGEWERBE MAGAZIN 4/202128

AMBIENTE  AMBIENTE FEUER MIT STIL Ein Kaminfeuer sorgt in jedem Gästeraum für Wohlbefinden und Behaglichkeit. Wer jenseits des klassischen Kamins auf der Su- che nach einer puristischen Lösung für de- signorientiertes Ambiente ist, kann nun auch mit dem Trendmaterial Beton einheizen – ob Holz-, Ethanol- oder Ambientefeuer. Das eigentliche Problem bei Gestaltung mit Be- ton, das Gewicht, weiß der Gründer von „efecto - die Betonschreiner“, Diplom-Inge- nieur Nico Schäfer, mit einer revolutionären Verarbeitungsweise zu umgehen. Die Mitar- beiter bedienen sich bei der Verarbeitung vorgefertigter Fassadenplatten ihrer schrei- nerischen Vorerfahrung. Die Betonplatten werden, ähnlich wie Holzpaneele, auf Maß geschnitten, geschliffen, verklebt und sicht- bar oder unsichtbar zu dreidimensionalen Objekten zusammengefügt. Dabei umschlie- ßen die 13 Millimeter dünnen, stabilen Plat- ten einen Hohlraum, der eine Kaminbank oder einen Feuertisch wie einen massiven Betonguss wirken lässt, sie aber trotzdem efecto.de leicht macht. 360° SCHUTZ UND HYGIENE Das neue Kimberly Clark Professional Scott® Control฀ Mini Twin Zentralentnahme-System sorgt für mehr Hygiene im Waschraum. Die hygienische Einzelblattentnahme hinterlässt nicht genutzte Blätter gut geschützt, die Kapa- zität von 1.666 Blatt vergrößert die Wechselin- tervalle. Das Gehäuse wurde ohne Schmutzfal- len oder Kanten gestaltet, sodass sich Viren und Bakterien nicht an schlecht erreichbaren Stellen ansiedeln können. kcprofessional.de NACHHALTIG SAUBER Die neuen Mehrweg-Mikrofaser-Reinigungstücher von Tork sind in der Lage, 99,9 Prozent der auf Oberflächen befindlichen Mikroorganismen abzuwischen, einschließ- lich Krankheitserregern wie C.difficile. Die Reinigungstü- cher können entweder trocken, mit Wasser oder in Ver- bindung mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln verwendet werden. Die fusselarmen Reinigungstücher sind in den Farben Rot, Grün, Blau und Gelb erhältlich, um farbcodierte Reinigungsverfahren zu unterstützen und tork.de Kreuzkontaminationen zu vermeiden. FÜR DEN PERFEKTEN ERSTEN EINDRUCK Die nasskalte Jahreszeit steht vor der Tür und dank Regen und Schnee betreten Gäste auch wieder vermehrt mit nassen Schuhen Lobby und Gastraum. Um Rutschgefahr und schmut- zige Böden zu vermeiden, bieten Sauberlauf- matten die ideale Lösung. Durch die Übernah- me der C/R/O GmbH bietet emco Bautechnik GmbH nun das gesamte Spektrum der Sauber- laufpalette an. Die Produkte gibt es als Bah- nenware, Matten und Fliesen. emco-bau.com MEHRSCHICHTMATRATZEN FÜR DEN GESUNDEN SCHLAF Es ist kein Geheimnis, dass Gäste ihren Ho- telaufenthalt vor allem von der Qualität ih- res Schlafes abhängig machen. RAVENS- BERGER Matratzen bieten mit den neuen Mehrschichtmatratzen nun für jedes Budget höchsten Schlafkomfort. Wie der Name be- reits vermuten lässt, bestehen die Produkte der Serie aus zwei oder mehr individuell aufeinander abgestimmten Schaumschich- ten, die für eine bestmögliche Körperanpas- sung sorgen. Das Unternehmen lanciert die vier Modelle Klassik, Komfort, Premium und Visco Premium, die sich in der Anzahl sowie der Art der Schaumschichten unterscheiden. Dabei werden ausschließlich hochwertige Qualitätsschäume aus geprüften Rohstoffen eingesetzt, welche die schadstoffgeprüfte und umweltverträgliche Sicherheit aller Pro- dukte garantieren. ravensberger-matratzen.de r e l l e t s r e H © : s o t o F 30 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 AMBIENTE sozusagen kostenlos genutzt werden. Die Alter- native dazu ist ein Mietvertrag, der während der Laufzeit bereits zu festgelegten Terminen vorher gekündigt werden kann. Beim Trocknen Wer auf der Suche nach einem Trockner für den eigenen Betrieb ist, sollte sich idealerweise schon vorab mit den verschiedenen Techniken auseinandersetzen. Wärmepumpentrockner sind aufgrund ihrer Technik besonders energiesparend: Die zum Trocknen der Wäsche genutzte erwärmte Luft wird nicht einfach abgeführt, sondern für die erneute Erwärmung der frischen Luft genutzt. Außerdem wird im Raum selbst keine Abluftan- lage benötigt. Kondensationstrockner leiten warme Luft in die Trommel und bringen so die Feuchtigkeit der Wäsche zum Verdunsten. Der entstehende Was- serdampf wird nicht nach Außen abgeleitet, sondern durch Außenluft oder ein Kühlelement, den Kondensator, zu Wasser kondensiert. Das Wasser muss entweder in einem Behälter aufge- fangen werden, der regelmäßig entleert werden muss, oder direkt ins Abwasser geleitet werden. Kondensationswäschetrockner sind durch ihre Funktionsweise weniger energieeffizient als Wärmepumpentrockner. Ablufttrockner schneiden bei der Energieeffi- zienz noch schlechter ab, da die durch ein Geblä- se angesaugte Umgebungsluft nach dem Weg durch Heizung und Wäschetrommel inklusive kleiner Flusen über ein Abluftrohr nach Außen geleitet werden muss. Neben dem hohen Ener- Anzeige 07333 804 840 | wäschekrone.de 07333 804 840 | wäschekrone.de 07333 804 840 | 07333 804 840 | Hotelwäsche Komplettlösungen Bettwaren · Bettwäsche · Frottierwäsche · Matratzen Tischwäsche · Küchenwäsche · Einstickungen · u.v.m. gieverbrauch stellen hier auch die räumlichen Gegebenheiten häufig ein Problem dar. Bei der Bedienung Moderne Maschinen verfügen zumeist über eine Steuerung per Touchpad und haben auch sonst an Bedienerfreundlichkeit gewonnen. So können eigene Waschprogram- me erstellt und abgespeichert werden und auch die Kalibrierung der Dosierpumpe ist dank einfacher Schritt-für-Schritt Anleitung ohne Probleme möglich. Gerade bei häufig wech- selndem Personal und dem Fachkräftemangel im Gastgewerbe ist eine intuitive Bedienung unabdingbar. Das Abrufen von Maschinendaten ist je nach Hersteller und Modell digital über smarte Endgeräte möglich. So können die Prozesse und der Verbrauch überprüft und angepasst werden. Diese Transparenz erlaubt einen Überblick über Füllmengen und verbrauchte Waschmittelmengen und ist ein sinnvoller Faktor bei der Qualitätsprüfung. TIPPS FÜR DIE PERFEKTE WÄSCHE  Nicht an der Maschine, sondern am Energieverbrauch sparen  Integriertes Wiegesystem: Ist die Maschine nicht vollständig gefüllt, werden Wasser- und Waschmittelbedarf automatisch reduziert  Große Türöffnung für eine unkomplizierte und schnelle Befüllung und Entnahme  Bei wenig Platz Geräte für eine Wasch-Trocken-Säule bevorzugen  Eine große Auswahl an Programmen erleichtert den Prozess  Digitale Anbindung ermöglicht Ferndiagnosen Relaunch des Klasse Wäsche Gütesiegel Nach der Wiedereröffnung des Gastgewerbes ist ein gestiegenes Bedürfnis der Gäste an die Hygiene geblieben. Um Hotelgästen maximale Sicherheit in Bezug auf die Rein- heit der Wäsche geben zu können, hat Klasse Wäsche, die neutrale Informationsplatt- form rund um die hauseigene Wäscherei, sein Gütesiegel komplett überarbeitet und bietet die Zertifizierung nun erstmalig auch in Deutschland an. Für die Erreichung des Klasse Wäsche Gütesiegels wird die Inhouse-Wäscherei nach technischen, organisato- rischen, personellen und hygienischen Anforderungen geprüft. Erweitert wurde der Kriterienkatalog, zum Beispiel um die Abklatschprobe. Dies ist ein Verfahren, um Ver- unreinigungen von Gegenständen und Personen festzustellen. Klasse Wäsche stellt si- cher, dass trockene sowie feuchte Wäsche, Oberflächen und Mitarbeiter überprüft werden. Neu hinzugefügt wurde unter anderem auch die Wasserprobe. Das Gütesiegel kann beantragt werden, wenn mindestens die Hälfte der Wäsche im Haus in der eigenen Wäscherei gewaschen wird. Im ersten Jahr bedarf es einer Erst- zertifizierung, nach einem Jahr einer Re-Zertifizierung als Self-Assessment und danach wieder einer Re-Zertifizierung im Umfang der Erstzertifizierung. Je nach Punkteerrei- chung erhält die zu zertifizierende Einrichtung ein goldenes, silbernes oder bronzefar- klassewaesche.com benes Gütesiegel. Die Fachmesse für den Textilservice Hygienisch, nachhaltig, smart und zukunftssicher: Die Messe Texcare International setzt vom 27. November bis zum 1. Dezember in Frankfurt am Main auf die Top-Themen der Branche. Das Produktangebot der Texcare International umfasst Maschinen und Anla- gen, Wasch- und Reinigungssubstanzen, IT und Logistiklösungen sowie Berufsbeklei- texcare.com dung und Wäsche. 32 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

 AMBIENTE STILVOLL IN DEN HERBST So vielfältig wie die Gastronomiekonzepte ist auch das Angebot an Tischwäsche: Ob Läufer, Mitteldecke oder Platzset, ob aus edlem Damast oder rustikalem Leinen – wer auf der Suche nach neuen Inspirationen für den eigenen Betrieb ist, sollte immer das Gesamtkonzept im Auge behalten und Aufwand sowie Nutzen gegenrechnen. Einfarbig oder gemustert? Bei der Wahl der Tischwäsche sind der Kreativität keine Grenzen ge- setzt. Ob Material oder Muster – die Vielfalt ist riesig und die Entschei- WEITERBILDUNG e g INTERIEUR Attraktive Kunst für Ihr Hotel – www.QNST-Shop.de Konstruktiv / Digital / Op-Artig, sw oder 4-farbig, Leinwand / Alu-Dibond / Acrylglas / Fotoabzug / Fotodruck, mit und ohne Rahmen, ab 20 x 20 cm bis 210 x 180 cm. Info: Gerhard Haberern, T: 06234/2336, QNST-Shop.de e n o r k e h c s ä W © : s o t o F I N U D © : o t o F dung fällt häufig schwer. Unifarbene Stoffe bieten sich an, wenn das Porzellan Struktur oder Muster aufweist, Farbnuancen bei Tischde- cke und Läufer oder den Servietten unterstreichen puristische Ele- ganz. Ist das Geschirr einfarbig und schlicht, spricht nichts gegen gemusterte Tischdecken oder Läufer. DUNI zeigt, dass auch die Kombination von Läufer und Servietten mit identischem Muster eine duni.de elegante Optik auf der Tafel zaubern können. Tischdecke, Mitteldecke oder Läufer? Wer vor der Entscheidung steht, wie das Eindecken der Tische im eigenen Betrieb gestaltet werden soll, sollte den Gesamteindruck berücksichtigen. Klassische Restaurants und Betriebe mit edlem Ambiente setzen auf klassische Tischwäsche aus hochwertigen Materialien, weiß und grau sind hier nach wie vor im Trend. Wä- schekrone, Experte für den perfekt gedeckten Tisch, bietet mit dem Damast-Design in acht Farben nicht nur Läufer und Mitteldecken, sondern auch Tischdecken nach Maß bis zu einer Breite von 2,70 Metern an. Wer bei der Gestaltung des Interieurs auf rustikale Optik und Homemade-Charakter setzt, kann mit Läufern aus gröberer Struktur punkten, die besonders hochwertige Holztische zur Geltung bringen können. waeschekrone.de Platzset als Ersatz für die Tischwäsche? Viele Lokale, vor allem mit einer jüngeren Zielgruppe, verzichten komplett auf Tischdecken und setzen stattdessen auf Tischsets. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Wäsche, weniger Aufwand beim Neueindecken des Tisches und wenn die Sets individuell, zum Beispiel mit der Speisekarte bedruckt werden, können auch hier Kosten gespart werden. Trotzdem gibt es ein paar Kriterien, die beachtet werden sollten:  Wer auf die Tischdecke verzichtet, sollte entsprechend hoch- wertige Tischplatten haben, um den positiven Gesamteindruck zu bewahren  Auch Tischsets sollten zum Ambiente passend ausgewählt werden  Wird die Speisekarte aufgedruckt, bleibt weniger Raum für schnelle Anpassungen von Gerichten und Preisen – also gilt Vorsicht bei der Auflage in der Produktion 34 GASTGEWERBE MAGAZIN 4/2021

Professionelle Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik und professionelles Speiserestemanagement SIE SORGEN FÜR IHR BUSINESS, WIR FÜR HYGIENE HYGIENE GUTACHTEN www.meiko.de/hygiene www.meiko.de www.meiko-green.de