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Steuer

Dr. Jasper Stahlschmidt
Unternehmensführung

Achtung! Coronabedingte Steuerstundungen sind zum 30. September 2021 ausgelaufen

Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen in besonderem Maße getroffen. Zur Abmilderung hat die Finanzverwaltung eine zinslose Stundung für fällige oder bis zum 30. Juni 2021 fällig werdende Steuern (u. a. Umsatz- und Einkommenssteuer) auf Antrag in einem vereinfachten Verfahren ermöglicht. Hierzu musste man im Stundungsantrag nachweisen, dass das Unternehmen infolge des Coronavirus in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Diese Regelung ist zum 30. September 2021 ausgelaufen. Rechtsanwalt Stahlschmidt erläutert die Konsequenzen.

Lars Rinkewitz
Corona-Krise

Schlussabrechnung Corona-Hilfen: Das müssen Unternehmer wissen

Während der Corona-Pandemie haben viele Gastronomiebetriebe Überbrückungshilfen I, II, III oder III Plus sowie November- und Dezemberhilfen beantragt. Jetzt hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) entschieden, dass Antragsteller:innen bis spätestens zum 30. Juni 2022 eine Schlussrechnung für Corona-Hilfen vorlegen müssen. Steuerexperte Lars Rinkewitz erklärt, worauf Gastronomen bei der Einreichung achten müssen.

Dr. Stephanie Thomas
Unternehmensführung

Gemeinschaftskonto kann ungewollte Steuerpflichten auslösen

Beim Oder-Konto können beide Kontoinhaber ohne die Zustimmung und ohne Unterschrift des jeweils anderen über das Gemeinschaftskonto verfügen. Das ist bei Ehegatten üblich – kann aber zu steuerlich negativen Situationen führen. Der Zufluss von Erbschaften, Verkaufserlösen, Boni, Dividenden oder Abfindungen auf das Gemeinschaftskonto kann als zu versteuernde Schenkung an den Mitinhaber des Kontos angesehen werden. Dr. Stephanie Thomas, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht, erläutert die Situation.

Lars Rinkewitz
Corona-Krise

Überbrückungshilfe III: wann sind Kosten für bauliche Hygienemaßnahmen förderfähig?

Antragsberechtigte Unternehmen können im Rahmen der Überbrückungshilfe III die Kosten für bauliche Modernisierungs-, Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen im Zuge der Einhaltung von Hygienekonzepten ansetzen. Einzelheiten dazu hat das BMWi in die FAQ aufgenommen. Obwohl die aufgeführten Maßnahmen recht sparsam wirken, gibt es eine inoffizielle Positivliste, die Branchen- und Berufsverbände veröffentlicht haben. Doch diese Liste ist mit Vorsicht zu behandeln, da sie nicht rechtsverbindlich ist, warnt der Steuerberater Lars Rinkewitz.

Stux | Pixabay
Geld & Finanzen

Plastiksteuer ab 1. Januar 2021

Jährlich landen etwa 10 Mio. Tonnen Plastik im Meer und haben dort katastrophale Folgen für das Meeresökosystem, denn Plastik baut sich in der Regel erst nach mehreren Jahrhunderten ab. Um dieses Ausmaß einzudämmen, soll ab 2021 in Europa eine Plastiksteuer eingeführt werden.

Foto- und Bilderwerk Oldenburg
Corona-Krise

Steuerfalle Kurzarbeitergeld: So vermeiden Sie Probleme mit dem Finanzamt

Die Gastronomie- und Hotelbranche leidet besonders unter der Corona-Krise. Betriebsbedingte Kündigungen können vielerorts aber erst einmal vermieden werden, weil die Arbeitsagenturen Kurzarbeitergeld zahlen. Doch Vorsicht! Mit der Zahlung von Kurzarbeitergeld sind ein paar steuerliche Besonderheiten verbunden, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer beachten müssen. Sonst droht Ärger mit dem Finanzamt, zum Beispiel Steuernachzahlungen. Dr. Frank Rozanski, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, erklärt die Hintergründe und gibt Tipps.

Johannes Höfer
Corona-Krise

Mehrwertsteuersenkung: folgen nun mehr Betriebsprüfungen?

Zur Unterstützung der Wiederbelebung von öffentlichem Leben und der Wirtschaft hat die Bundesregierung auch eine Änderung des Mehrwertsteuersatzes beschlossen. Zuvor wurde der für die Gastronomie der Steuersatz für Speisen von 19 % auf 7 % abgesenkt. Welcher Steuersatz gilt ab wann nun und was ist zu tun? Rechtsanwalt und Steuerrechtsexperte Johannes Höfer klärt auf und sagt voraus, dass die Finanzverwaltungen noch mehr Betriebsprüfungen vornehmen werden.

rez-art | iStockphoto
Corona-Krise

Welcher Steuersatz gilt bei Restaurantgutscheinen?

In der Corona-Krise unterstützen viele Gäste die Gastronomie mit dem Kauf von Restaurantgutscheinen. Bei Gutscheinen ist bereits seit Januar 2019 aus umsatzsteuerrechtlicher Sicht zwischen Einzweckgutscheinen und Mehrzweckgutscheinen zu differenzieren. Im Rahmen der Corona-Soforthilfe senkt die Bundesregierung den Steuersatz für Restaurantleistungen für einen befristeten Zeitraum auf 7 Prozent. Welche Auswirkung hat diese temporäre Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Restaurantgutscheine?

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