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 MELDUNG & MEINUNG AUFGETISCHT Liebe Leserinnen und Leser, willkommen in der grau- en Jahreszeit, die wir Ihnen mit unserer neuen Ausgabe des Gastgewer- be-Magazins ein biss- chen bunter machen möchten! Auch im Okto- ber berichten wir rund um spannende Branchenthemen, ein Fokus liegt diesmal auf der Elektromobilität. In aller Munde, aber nur selten wird detailliert erklärt, was denn nun der Unterschied zwischen Elektro- und Hy- bridantrieb ist und wie sich die kontrovers dis- kutierten E-Scooter gästefreundlich im eigenen Betrieb integrieren lassen. Wer seinen Gästen gegenüber in einem einheit- lichen Look auftritt, wirkt professioneller und wird leichter erkannt. Doch Berufsbekleidung kann mehr: Ob elegant oder sportlich, bunt oder dezent – die neuen Kollektionen bieten für jeden Geschmack und Stil das passende Outfit. Und wer mehr wissen will: Wir klären auch alle De- tails bezüglich der steuerlichen Absetzbarkeit und der hier zu umgehenden Fallstricke. In der Küche geht es meist heiß und oft auch hektisch her. Kombidämpfer bieten mit ihren neuen Funktionen eine Möglichkeit, Gerichte effizient und zeitsparend zuzubereiten. Wir verraten Ihnen, auf welche Profi-Geräte Sie setzen sollten und beantworten alle Fragen rund um die Alleskönner. Außerdem finden Sie unser Sonderheft zum Thema Digitalisierung beigelegt – wir sind wie- der tief eingetaucht in die Welt der Schnittstel- len, Apps und digitalen Innovationen und haben spannende Artikel rund um die Kasse, Personal- planung, WLAN und Hotelsoftware zusammen- gestellt. Viele weitere spannende Artikel gibt es wie immer auf gastgewerbe-magazin.de und in unserem Newsletter. Miriam Grothe, Chefredakteurin SPANNENDE EINBLICKE DANK TRANS- PARENZBERICHT VON TRIPADVISOR i y a b a x P Gefälschte Bewertungen stellen auf vielen Online-Plattformen ein immer ernstzunehmenderes Problem dar. Der Münchner Reisespezialist TripAdvisor hat sich nun mittels Analysen der The- matik angenommen. Aus dem Bericht geht hervor, dass im letzten Kalender- jahr von den insgesamt 66 Millionen eingereichten Bewertungen auf Trip- Advisor jede einzelne mit modernster Analysetechnik geprüft wurde. Zusätz- lich wurden weitere 2,7 Mio. Bewer- tungen von einem Moderationsteam untersucht. Die Anzahl der auffälligen und damit vom Prüfsystem oder Moderatoren- team abgelehnten oder gelöschten Bewertungen beläuft sich auf rund 4,7 Prozent, was rund 3,1 Mio. Berichten entspricht. Laut TripAdvisor handelt es sich bei diesen Fällen vorwiegend um Verstöße gegen die Richtlinien bis hin zu konkretem Bewertungsbetrug. Geht es um Strafmaßnahmen für ertappte Unternehmen, die gefälschte Bewertungen eingereicht haben, zeigte sich TripAdvisor konsequent: etwa 35.000 dieser Firmen wurden mit einem Downgrade im Ranking der Reiseplattform abgestraft. , y n a p m o C - X M o t o h P © o t o F : I REDUKTION VON LEBENSMITTELABFÄLLEN BUNDESREGIERUNG FORDERT „PASSENDERE PORTIONSGRÖSSEN“ Um dem Problem der stetig steigenden Zahl von Nahrungsabfällen in der Gastronomie Einhalt zu gebieten, hat das Ernährungsministerium unter Julia Klöckner jetzt einen ambitionierten Plan vorgelegt. Die Strategie sieht vor, dass Restaurants auf freiwilliger Basis ihre Portionsgrößen überdenken und gegebenenfalls entsprechend re- duzieren. Drastischere Maßnahmen fordern hingegen die Grünen: Sie wünschen sich ein sogenanntes „An- ti-Wegwerf-Gesetz“. Hintergrund der aktuellen Debatte sind die Ziele der Bundesregierung: deren Plänen zufol- ge sollen bis 2030 die Mengen der Lebensmittelabfälle um rund sechs Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden. Basis dieser Kalkulationen sind die vom Ernährungsministerium ermittelten, kürzlich bekannt gegebe- nen Zahlen von 2015 im Hinblick auf die angefallenen Nahrungsabfälle: Knapp 12 Millionen Tonnen sollen demnach im Müll landen. Ministerin Klöckner möchte diese Menge bis 2030 um 50 Prozent verringern. o t o h p k c o t S d r a k c o R © o t o F i , : 4 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 MELDUNG & MEINUNG HOTEL-ACADEMY „CHECK-IN“ STARTET IM MÄRZ 2020 HIGHLIGHTS DER ISS GUT! 2019 INNOVATIVES ROADSHOW- KONZEPT VERNETZT HOTELS UND REISEBÜROS Mit der neuen Hotel Academy setzt Christiane Blaeser neue Maßstäbe am Puls der Zeit. ZWISCHEN BRANCHEN- FRÜHSTÜCK UND BRATWURSTCUP Wer Anfang November die größte und einzige Fachmesse der neuen Bundesländer besucht, kann sich an drei Tagen von regionaler Vielfalt, spannenden Vorträgen und zahlreichen Specials unterhalten lassen. : d e t c c e n n o c © : o t o F Direkt im Eingangsbereich werden Aussteller und Besucher zwischen 10 und 11 Uhr mor- gens jeden Tag mit einem kleinen Früh- stückssnack empfangen, um gut versorgt in den doch oft langen Messetag zu starten. Ers- te Gespräche sind auf ungezwungener und unverbindlicher Ebene möglich. Auf dem stetig wachsenden, globalen Reise- markt können Kunden mittlerweile leicht durch immer komplexer werdende Angebote den Überblick verlieren. In solch einem An- gebots-Dschungel nahezu unbegrenzter Aus- wahlmöglichkeiten sind Kunden dankbar für jede Form von Orientierungshilfe. Klassische Reisebüros übernehmen in diesem Fall die Funktion eines Lotsen, sprechen Empfehlun- gen aus und können kundenspezifische und maßgeschneiderte Vorschläge unterbreiten. Genau hier kommt nun ein pfiffiges, neues Roadshow-Konzept ins Spiel: „Check-In“, die Hotel-Academy für Reisebüros, soll den Ex- pedienten einen Überblick über das breit gefächerte Angebot, speziell im Bereich Ho- tellerie bieten. In Bezug auf die Kundenbindung spielen Ho- tels als Unterkunft eine immer relevantere Rolle. Die Roadshow bietet ihnen eine hervor- ragende Möglichkeit, die Vertriebspartner der Reisebüros direkt zu erreichen und News rund um das eigene Hotel in einem persönlichen – und damit nachweislich effektiveren – Rahmen zu kommunizieren. Welche neuen Hotels gibt es? Was ist der aktuellste Trend? Was kann ich meinem Kunden empfehlen? All diese Fragen können den Vertretern der Expedienten, von den Ansprechpartnern der Hotels, während der Academy beantwortet werden. Die clevere Idee für die neue Hotel-Academy „Check-In“ hatte Christiane Blaeser, Inhabe- rin der Events & Live Kommunikations-Agen- tur connected, sowie der Vertriebsexperte Berend Rieckmann, die gemeinsam auch als Veranstalter der Check-In-Academy fungie- ren. Die bundesweite Roadshow bringt aus- schließlich Vertreter der Hotellerie und rund 1.200 veranstalterunabhängige Reise- büro-Mitarbeiter zusammen. Die Auftaktver- anstaltung startet am 10. März 2020 in Ber- lin – direkt im Anschluss an die ITB. Das ganztägige Programm der Akademie liefert neben dem primären Informationsaus- tausch auch zahlreiche Vernetzungs-Gele- genheiten für beide Seiten: In jeweils 20-mi- nütigen Präsentationen und Workshops stellen sich die Hotels den Expedienten vor und beantworten Fragen zu ihren Produkten. Es wird einen Marketplace mit weiteren Ho- telpartnern geben, sowie ein Get-Together mit Fingerfood und Cocktails, damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Nach dem Auftakt in Berlin, finden die weiteren Termine in den Städten Hamburg (11.03.), Köln (12.03.), Frankfurt (17.03.), München (18.03.) und Leipzig (19.03.) statt. check-in.one Der Bratwurstcup ist ebenso wie der Quali- tätswurstwettbewerb einer der zahlreichen Wettbewerbe im Rahmen der ISS GUT!. Eine Fachjury widmet sich der Wahl der besten mitteldeutschen Bratwurst. Neben der Hand- werkskunst zählt hier die Kreativität, die am- tierende Wurstkönigin und der Bratwurstkö- nig Thüringens urteilen gemeinsam mit der Jury. Auf dem Marktplatz für regionale Produkte stellen sich Hersteller vor und überzeugen durch frische und qualitativ hochwertige Pro- dukte aus der Heimat. Die Agrarmarketingge- sellschaft Sachsen-Anhalt mbH, pro agro - Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. und die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH werden ebenfalls vor Ort sein und auf ihren Gemeinschaftständen noch mehr Aus- stellern die Möglichkeit geben, sich und ihre Produkte vorzustellen. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher auch auf dem DEHOGA Forum. Ob Podiumsdiskussion am Montag mit Johann Lafer und politischen Gästen oder die tägliche Digi-Lounge – für Abwechslung ist garantiert gesorgt. Auch die Stammtisch-Veranstaltun- gen der Hausdamen und Unternehmerfrauen wird als Anziehungspunkt zahlreiche Besu- cher-/innen anlocken. iss-gut-leipzig.de 6 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

o t o h p k c o t S i , r o t c o D e u g r a P © l : o t o F HYBRID, VOLLELEKTRO ODER DOCH VERBRENNER? WIE IST DER FUHRPARK AM BESTEN AUFGESTELLT? Während vor einigen Jahren noch die meistgestellte Frage bei der Zusammensetzung des Fuhrparks „Diesel oder Benzin?“ lautete, gibt es dank der Elektromotoren einige Möglichkeiten mehr. Doch lohnt sich die Investition in ein Elektroauto wirklich oder ist der Hybrid die ideale Lösung? Ein kurzer Überblick über Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme. Es wird sicherlich auch in den kommenden Jahren einen überwiegenden Anteil von Ver- brennungs-Fahrzeugen geben, da trotz des enormen Fortschrittes im Bereich Elektro- mobilität viele noch auf vertraute Technolo- gien setzen wollen. Wer jedoch den Nachhal- tigkeitsgedanken über die innerbetrieblichen Abläufe hinaus fortsetzen möchte, sollte den Einsatz der Elektromobilität in Erwägung ziehen. Ob als Shuttle-Fahrzeug oder für Gäste zur Benutzung am Urlaubsort – die Verwendung ist vielfältig und ergänzt das Portfolio des Betriebes um einen großen Pluspunkt in Bezug auf die auch von Gästen immer mehr gewünschte Nachhaltigkeit. Unterschied zwischen Hybrid- und Elektrofahrzeugen Wer sich ein umweltschonendes Fahrzeug für seinen Fuhrpark zulegen möchte, muss sich schnell mit der Frage auseinanderset- zen, ob ein Hybrid- oder Elektromotor der geeignete Antrieb ist. Elektroautos werden allein durch Strom betrieben, was das re- gelmäßige Laden an entsprechenden La- destationen nötig macht. In einem Hyb- rid-Fahrzeug hingegen wird der her- kömmliche Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor kombiniert. Elektrofahrzeuge Reine Elektrofahrzeuge besitzen aus- schließlich einen Elektromotor und keinen zusätzlichen Verbrennungsmotor zur Un- terstützung. Somit muss der Fahrer stets die Reichweite im Blick haben, da bei einer aufgebrauchten Batterie eine Ladestation nötig ist und nicht auf den herkömmlichen Motor zurückgegriffen werden kann. Die Reichweiten wachsen mit dem Angebot der Elektroautos und liegen mittlerweile bei den hochpreisigen Modellen von Tesla bei bis zu 600 Kilometern. Doch auch die Mo- delle der anderen Hersteller erzielen Reich- weiten von rund 400 Kilometern. Die stetig wachsende Zahl von Lade- und Schnellla- destationen entspricht dem Wachstum der E-Mobilität in Deutschland und soll auch weiter von der Bundesregierung forciert werden. Mikro-Hybrid Beim Mikro-Hybrid wird über eine Start- Stopp-Automatik und die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen und Bergabfah- ren Benzin gespart, der Verbrennungsmotor jedoch nicht direkt unterstützt. Der Vorteil liegt darin, dass sich der Speicher des Elek- tromotors in diesem Fall selbst auflädt, das externe Laden an einer Ladestation entfällt. 8 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

o t o h p k c o t S i , t i f l e x p © i : o t o F  UNTERNEHMER & ENTSCHEIDER E-MOBILITÄT E-SCOOTER FÜR DEN HOTELEIGENEN FUHRPARK Seit dem 15 Juni 2019 sind die Elektroroller auf deutschen Straßen unterwegs und spalten die Nation: Unnötiges Verkehrsrisiko oder gute Idee im Sinne von Mobilität und Nachhaltigkeit? Was steckt hinter dem Hype und lassen sich für das Gastgewerbe Vorteile aus den flotten Rollern ziehen? Wunderwaffe im Verkehrschaos und bei müden Beinen Die Zukunftsprognosen für den Einsatz der Roller im Gastgewerbe sind ebenfalls vielver- sprechend: Fachleute prognostizieren bereits wachsende Zahlen begeisterter Touristen, die auf den flotten Rollern die Städte erkunden und sich bei Sightseeing-Trips nicht mehr die Füße wund laufen. Auch Geschäftsleute, die für ihren Messebesuch nach alternativen Mobilitäts- lösungen suchen, kommen mit den E-Scootern auf ihre Kosten: Wenn die Kollegen noch im Stau stehen, nur schwerlich ein freies Taxi be- kommen oder sich zur Rushhour in überfüllte öffentliche Nahverkehrsmittel quetschen müs- sen, rollen die E-Scooter-Nutzer elegant an ihnen vorbei und kommen dabei sogar noch günstiger weg. Ein erster Trend zeichnet sich ab Dass besonders die Tourismus-Branche von den neuen Rollern profitiert, hat sich bereits herum- gesprochen: Erste Hotels in Großstädten planen mit E-Scooter Sharing Systemen zusammenzu- arbeiten. Verleihfirmen, die in USA schon etab- liert sind, starten zusammen mit anderen deut- schen Startups – ebenfalls mit Zulassung der EKF’s (Elektrokleinstfahrzeuge) – ihre Services nun auch in Deutschland. Bei diesem Modell positioniert der Sharing-Partner eine kleine E-Scooter Flotte vor dem Hotel, die dann sofort und bequem gegen eine Leihgebühr von den Gästen genutzt werden kann. Alternativ erwirbt das Hotel eine eigene Flotte und stellt diese den Gästen direkt zur Verfügung. Regeln und Vorschriften für den Betrieb von E-Scootern Zunächst einmal stellt sich die primäre Frage: Wo ist das Fahren mit den Rollern überhaupt erlaubt? Laut aktuellem Stand der Rechtspre- chung dürfen E-Roller nur dort fahren, wo auch das Fahrradfahren erlaubt ist. Das bedeutet auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstra- ßen. Wenn diese fehlen, darf auf die Fahr- bahn ausgewichen werden. Absolut tabu sind jedoch Gehwege, Fußgängerzonen und Ein- bahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung. Ausnahmeregel: Wenn das neue Zusatzzei- chen „E-Scooter frei“ dort angebracht ist, ist der Betrieb auch dort erlaubt. Alkoholgenuss und E-Scooter fahren – was gilt? Für Elektroroller-Fahrer gelten dieselben Alko- holgrenzwerte wie für Autofahrer. Das heißt, wer mit 0,5 bis 1,09 Promille fährt und keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und erhält einen Bußgeld- bescheid: in aller Regel sind das 500 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg. Eine Straftat liegt vor, wenn der Fahrer trotz einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,1 Promille mit dem E-Scooter unterwegs ist. Von einer Straftat kann aber auch schon ab 0,3 Promille die Rede sein, wenn der Fahrer alko- holbedingte Ausfallerscheinungen zeigt. Wichtig: Für Fahrer unter 21 Jahren und Füh- rerscheinneulinge in der Probezeit gelten 0,0 Promille – sie dürfen also unter Alkoholeinfluss überhaupt nicht hinter den Roller-Lenker. Was ist dran an Vorbehalten in Bezug auf Sicherheit und Un- fallrisiken? Derzeit gibt es fast täglich Meldungen über Unfälle mit E-Scootern. Aber sind die Elek- trotretroller wirklich so gefährlich? Die ak- tuell verfügbaren Zahlen belegen: Andere Verkehrsteilnehmer leben deutlich riskanter. Verglichen mit Fahrradfahrern leben E-Scooter-Nutzer demnach wesentlich si- cherer. Laut Polizei kam es beispielsweise in München in der Zeit vom 15. Juni bis zum 15.Juli zu insgesamt 296 Unfällen mit Rad- lern, von denen einer tödlich endete. 260 Menschen wurden leicht, 31 sogar schwer verletzt. Im gleichen Zeitraum ereigneten sich demnach 40-mal mehr Unfälle mit Rad- fahrern als mit E-Scootern. Braucht man für E-Scooter ei- nen Führerschein und gibt es ein Mindestalter? Der Fahrer benötigt weder eine Mofa-Prüfbe- scheinigung noch einen Führerschein. Das Mindestalter für das Fahren mit einem Elek- tro-Tretroller liegt bei 14 Jahren. Muss eine Versicherung für Elek- troroller abgeschlossen werden? Ja, eine Haftpflichtversicherung ist zwingend vorgeschrieben. Diese wird mit einer aufge- klebten Versicherungsplakette am Roller nachgewiesen. Die Haftpflichtversicherung haftet für Schäden, die Dritten durch den E-Scooter zugefügt werden. Zudem bieten manche Versicherung die Möglichkeit, zu- sätzlich eine freiwillige Teilkasko-Versiche- rung abzuschließen. > Melanie Giel Fazit und weitere Informationen E-Scooter könnten künftig eine clevere In- vestition und Win-win-Lösung im Gastge- werbe darstellen. Weiterführende Informa- tionen rund um E-Scooter erhalten Sie auf gastgewerbe-magazin.de/escooter 10 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 PERSONALPLANUNG KREATIVE PERSONAL- SUCHE FÜR EINZIG- ARTIGE MITARBEITER Die schwierige Personalsituation ist für Gastronomen und Hoteliers nichts Neues. Der Fachkräftemangel ist seit langem eines der Probleme der Branche. Aber wo Probleme sind, gibt es auch Potenzial für innovative Lösungen. Wie die etwas anderes Suche nach den perfekt unperfekten Mitarbeitern funktionieren kann und welche Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeiter entstehen. o t o h p k c o t S i , n g i s e d r e t c a r a c © : o t o F Die Umsatzentwicklung im Gastgewerbe ist sowohl im Segment Hotellerie als auch in der Gastronomie positiv – doch was eigentlich ein Grund zur Freude sein sollte, verstärkt die Sorgen an anderer Stelle. Mehr Gäste be- deuten auch mehr Arbeit und ergo einen er- höhten Personalbedarf. Die Zahlen der im Gast- gewerbe Beschäftigten sind zwar im Vorjahr stark gestiegen, doch die Nachwuchsförderung stockt – 2018 wurden 3,3 Prozent weniger Ausbildungsverträge in den gastgewerbli- chen Berufen abgeschlossen als im Vorjahr. Um die Arbeitsplätze besetzen zu können, sind neue Wege bei der Mitarbeiterfindung und -bindung gefragt – nur so können sich Gastronomen und Hoteliers die wahren Ta- lente sichern. Storytelling mit Echtheits-Bonus Fast jedes Hotel und jeder Gastronomie-Be- trieb hat neben der eigenen Homepage auch einen Facebook- oder Instagram-Account. Warum also nicht die vorhandenen Plattfor- men zum kreativen Recruiting nutzen? Stel- lenausschreibungen können so schnell viral verbreitet werden und zufriedene Gäste können mit in die Suche nach neuen Fach- kräften eingebunden werden. Auch kurze Clips, in denen Mitarbeiter zu Wort kommen und ihren Job und das Unternehmen kurz vorstellen, können potenzielle Bewerber überzeugen. Nichts wirkt so authentisch wie offene Mitarbeiter, die das Unternehmen mit Leidenschaft und Begeisterung repräsen- tieren. Gastgeber sollten die Social Media Plattformen und die Kompetenz der Mitar- beiter im Umgang mit selbigen nutzen, um auch abseits von Hotelbroschüren und Stel- lenausschreibungen einen individuellen Ein- druck vom Alltag im Betrieb zu zeigen. Senioren im Einsatz Das Dorf am See – Seehotel Niedernberg setzt auf eine revolutionäre Idee im Kampf gegen den Fachkräftemangel und den Per- sonalnotstand: In einem offenen Casting lud das Hotel speziell Senioren und Pensionäre ein, die noch keine Lust auf Ruhestand ha- ben. Motto des Castings war „Senioren an die Front – man lernt nie aus!” und sollte all jene Ruheständler ansprechen, die noch ak- tiv am Berufsleben teilhaben wollen. Direk- torin Karina Kull betonte extra: „Das Alter und etwaige Qualifikationen sind nicht wirk- lich relevant, sondern eher die persönliche Einschätzung und der Wunsch, ob man mit etwas Engagement noch einem kleinen Ne- benjob nachgehen und Neues lernen möchte. Auch die körperlichen Anforderungen hal- ten sich in Grenzen und es wird nur Schich- ten von maximal sechs Stunden geben.“ Der Einsatzbereich für die Senioren soll flexibel sein und sich nach den Wünschen und in- dividuellen Möglichkeiten jedes Einzelnen richten. Ob in den Bereichen Küche, Restau- rant, Wellnessbereich, Housekeeping oder im Beach-Club auf der hoteleigenen Insel – eine helfende Hand wird überall gebraucht. Auch die Online-Jobvermittlungsplattform WisR setzt auf Talente jenseits der 59 und bietet älteren Menschen unter dem Motto „Nicht älter, sondern weiser” Jobs in Service, Back-Office oder Vertrieb an. Die Vorteile sieht WisR vor allem in der langjährigen Er- fahrung und Zuverlässigkeit der „Senior- Talents”. So ist im Umgang mit schwierigen Gästen die Lebenserfahrung häufig von Vor- teil, auch flexible Arbeitszeiten an Abenden oder Wochenenden sind für die Senioren weniger ein Problem als für junge Arbeits- kräfte. Finden und binden auf der Insel Das Inselleben ist nicht für jeden etwas – um trotzdem neue Mitarbeiter auf sich auf- merksam zu machen, fährt seit über einem Jahr auf Usedom der Hotelbus vom Strand- hotel Ostseeblick mit folgender Aufschrift über die Insel: „Bitte folgen! Ihr neuer Ar- beitsvertrag wartet bereits“. Außerdem ha- ben Inhaber Sybille und Uwe Wehrmann die Karriereseite ihrer Homepage erweitert und zeigen mit einem eigenen Recruiting- film, was das Arbeiten in ihrem familien- geführten Vier-Sterne-Superior-Hotel so besonders macht. Großer Wert wird auf die Herzlichkeit gegenüber den Gästen, aber auch unter den Mitarbeitern gelegt. Auch mit zahlreichen Vergünstigungen werden Mitarbeiter verwöhnt, so ist die Mitglied- schaft im Fitness-Studio kostenlos und wenn 12 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 PERSONALPLANUNG STEUERFALLE ZUR BETRIEBSFEIER DEN FISKUS NICHT EINLADEN Viele Arbeitgeber bedanken sich für die Leistungen ihrer Mitarbeiter mit einer Betriebsfeier und zeigen sich dabei als spendable Gastgeber. Jedoch sollten Chefs die Kosten nicht aus den Augen verlieren – und ein neues Finanzgerichtsurteil kennen. Ob Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum oder Sommerfest: Eine Betriebsfeier kann sich für Unternehmen in vielerlei Hinsicht lohnen. Ne- ben dem Zusammenhalt in der Belegschaft fördern solche Events die Identifikation mit dem Betrieb und im Idealfall auch noch die Arbeitsmotivation. Folglich zeigen sich Inhaber bei der Planung gerne großzügig. Doch je opu- lenter die Feier ausfällt, desto vorsichtiger müs- sen Gastgeber bei den steuerlichen Auswirkun- gen sein. Firmen sollten die Vorgaben des Fis- kus genau kennen und einhalten. Schnell werden die Aufwendungen steuerpflichtig und das Finanzamt feiert kräftig mit. Gibt es einen Freibetrag und bei welcher Höhe ist er festgelegt? Mitarbeiter wissen es zu schätzen, wenn man ihnen etwas Besonderes bietet. Nicht selten fallen hohe Summen an, etwa wenn Firmen auswärts in exklusivem Ambiente feiern, Out- doorevents oder ein Rahmenprogramm mit künstlerischen Darbietungen buchen. Aber: Wer bei den Kosten nicht aufpasst, muss wo- möglich im Nachhinein sogar noch draufzah- len. Der Fiskus sieht in Ausgaben für eine Be- triebsfeier eine Zuwendung an die Mitarbeiter. Nur wenn die Aufwendungen pro Teilnehmer und Veranstaltung den Freibetrag von 110 Euro nicht überschreiten, bleibt das Finanzamt au- ßen vor und nur dann können Betriebe auch den Vorsteuerabzug auf bezahlte Rechnungen geltend machen. Firmen können jährlich maxi- mal zwei Feiern für denselben Kreis von Be- günstigten ausrichten. Eine dritte Betriebsver- anstaltung hingegen gilt sogar für jene Arbeitnehmer als Arbeitslohn, die an den ers- ten beiden Veranstaltungen nicht teilgenom- men haben. Jeder Euro über dem Freibetrag ist o t o h p k c o t S i , r e h s e n y k s © : o t o F demzufolge dann steuer- und sozialabgaben- pflichtig. Diesen Betrag müssen Firmen als zusätzlichen Arbeitslohn mit dem Monatsgehalt abrechnen. Oder sie versteuern die Kosten pauschal mit 25 Prozent zuzüglich Solidaritäts- zuschlag und pauschaler Kirchensteuer. Der Vorteil bei diesem Modell: Es fallen keine Sozi- alversicherungsbeiträge an. Was passiert, wenn Mitarbeiter kurzfristig nicht teilnehmen? Ein neues Gerichtsurteil könnte die Kostenkal- kulation wesentlich erleichtern. Bislang müssen Unternehmen damit rechnen, dass bei einer kurzfristigen Absage von Teilnehmern die Auf- wendungen auf weniger Köpfe umgelegt wer- den, als geplant. Wer auf Nummer sicher gehen will, schöpft den Freibetrag bei der Planung nicht voll aus. Das Finanzgericht Köln teilt die Auffassung der Finanzverwaltung nicht (Az. 3 K 870/17). Die Richter gehen davon aus, dass „No-Show-Kosten“ nicht zulasten der Teilneh- mer gehen dürfen. Jedoch ist gegen das Urteil ein Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanz- hof anhängig (Az. VI R 31/18). Betroffene Un- ternehmen sollten bei entsprechenden Steuer- bescheiden Einspruch einlegen und mit Verweis auf das BFH-Verfahren das Ruhen des Ein- spruchsverfahrens beantragen. So können sich Firmen für den Fall eines steuerzahlerfreund- lichen Urteils ihre Rechte sichern. Worauf sollten Verantwortliche bei der Kalkulation achten? Grundsätzlich müssen sie alle externen Auf- wendungen für die Betriebsfeier einbeziehen. Dazu zählen Kosten, die Teilnehmern indivi- duell zurechenbar sind wie etwa Speise- oder Getränkepauschalen. In die aufzuteilenden Gesamtkosten werden auch Aufwendungen für Begleitpersonen oder für Sachgeschenke an einzelne Mitarbeiter einbezogen. Letztere dürfen jedoch maximal 60 Euro kosten. An- sonsten ist der komplette Betrag dem jewei- ligen Arbeitnehmer individuell als Arbeitslohn zuzurechnen. Firmen müssen auch Ausgaben einbeziehen, die einen rechnerischen Anteil für den äußeren Rahmen darstellen. Darunter fallen etwa Kosten für Saalmiete, Musik oder Dekoration. Wie wird der Gesamtbetrag aufgeteilt? Die Summe aller Aufwendungen wird gleich- mäßig auf die teilnehmenden Mitarbeiter aufgeteilt. Aber Vorsicht: Maßgeblich sind grundsätzlich nicht die Netto-Ausgaben, sondern immer die Bruttobeträge. Interne Selbstkosten des Arbeitgebers im Rahmen der Organisation der Veranstaltung hinge- gen bleiben unberücksichtigt, also beispiels- weise Aufwände für die Buchhaltung oder Personalkosten für die Veranstaltungspla- nung. > Matthias Gehlen Steuerberater der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach 14 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

o t o h p k c o t S i , n e e s u h n a y i f u s © : o t o F FA S S B I E R AUSSCHANK UND PFLEGE Es ist ein oberstes Gebot der Schanktechnik: Ein Bier vom Fass sollte dem Gast immer unverfälscht und frisch am Gästetisch serviert werden. Damit das gelingt, muss der Gastgeber um den Weg des Bieres - vom Produkt über die Bierleitung und den Zapfhahn bis ins Glas - wissen. Ein frisch gezapftes Bier vom Fass ist für viele Gäste das Highlight ihres Besuchs in Restaurant und Bar. Hier können Gastgeber glänzen und mit einem Genuss überzeugen, den der Gast nirgends sonst findet. Doch wer sich für das Fassbier entscheidet und eine Schankanlage in seinem Betrieb bedient, der sollte sein Hand- werk verstehen. Denn ein Ausschank mit per- fekter Schaumkrone und einem unverfälschten Geschmack hängt von vielen Faktoren der Schanktechnik ab. Wer von der Lagerung über die Leitungen und Temperierung bis hin zum Zapfen und Reinigen alles im Blick behält und auch seine Mitarbeiter entsprechend schult, kann mit einem kühlen Bier am Gästetisch überzeugen. Kühlen und Lagern Das Fassbier wird angeliefert. Sodann ist ein durchdachtes Konzept gefordert: Das Bier muss an einem dafür konzipierten Ort gelagert werden. Die Maßnahmen beginnen also bereits im Kühlraum. Dieser sollte folgendermaßen konzipiert sein: Im Kühllager werden aus- schließlich Getränke gelagert. Es sollte sich um einen geschlossenen Raum handeln, der von anderen Lagerräumen für Lebensmittel abge- trennt und außerdem leicht zu reinigen ist. Im Kühllager platzierte Gasbehälter erfordern eine entsprechende Lüftungsanlage sowie deutliche Hinweisschilder für die Mitarbeiter. Auch ein Thermometer zur regelmäßigen Kontrolle der Kühlraumtemperatur gehört zur Grundausstat- tung. Für eine optimale Kühlleistung sollte die Anlage regelmäßig abgetaut werden. Ein weiteres wichtiges Prinzip, das bei der La- gerung von Lebensmitteln stets von allen Mit- arbeitern einzuhalten ist: First In First Out, kurz Fifo. Angestochene Fässer sollten innerhalb von drei Tagen leer gezapft werden, um ein Aufkar- bonisieren zu vermeiden. Die Bierleitung Damit das Bier auf dem Weg zum Zapfhahn keinen Schaden nimmt, müssen die Bierleitun- gen professionell eingerichtet sein. Besonders wichtig: eine steigende Verlegung. Damit die Leitungen komplett leer laufen können, müssen sie steigend sein. Andernfalls sind Probleme mit der Hygiene und beim Zapfen die Folge. Auch sollten die Bierleitungen frei von starken Knicken, Krümmungen und Einquetschungen sein. Außerdem wichtig ist die Kennzeichnung. Insbesondere dann, wenn mehrere Sorten an- geboten werden, müssen nicht nur die Fässer, sondern auch die Leitungen deutlich markiert werden. Bei einem Kelleranstich sollte außerdem eine Begleitkühlung in Betracht gezogen werden. Die Brauerei Maisel empfiehlt beispielsweise für ein optimal temperiertes Maisel‘s Weisse vom Fass angenehm kühle 7 bis 9 °C. Der Schankdruck Der richtige Druck ist ein entscheidendes Fak- tum bei der Schanktechnik. Zunächst die Gas- druckbehälter: Sämtliche Gasflaschen müssen immer stehend gelagert und abgesichert wer- den. Dichtungen sind zu prüfen. Denn im Um- gang mit Gasdruck besteht immer eine poten- zielle Gefahr, insbesondere durch Gasan- sammlungen, die zu Erstickungen führen kön- nen. Weiter zu beachten ist der Sättigungsdruck: Er unterscheidet sich je nach Biersorte, steht in Abhängigkeit zu dem CO2 Gehalt und der Tem- peratur des jeweiligen Bieres und verhindert, dass die dem Bier eigene Kohlensäure ent- weicht. Für den Schankdruck gilt, dass dem Sättigungsdruck der Höhenunterschied - gene- rell 0,1 bar/m -, ein Sicherheitsfaktor von 0,1 bar sowie der Reibungsverlust entsprechend der verlegten Bierleitungen hinzugerechnet werden muss. Pflege und Reinigung der Schankanlage Technisch versiert zu sein, ist schon einmal eine gute Voraussetzung für einen reibungslosen Ausschank. Doch auch die richtige Pflege und Reinigung sowie das Aufrechterhalten höchster Hygienestandards hat Einfluss auf die Qualität des gezapften Bieres im Glas. Ein Reinigungs- plan sollte daher für alle Bereiche der Schank- 16 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

TRENDTHEMEN FÜR DIE BIERKARTE Analysen der Marktforschung haben ergeben, dass der Bierkonsum in Deutschland rückläufig ist. Den- noch gehört das Bier zu den beliebtesten Getränken in der Gastronomie und sollte seitens des Gastge- bers nicht nachlässig behandelt werden. Ein facet- tenreiches Thema mit großem Umsatzpotenzial, das von Trends geprägt ist. Zu den Erfolgskonzepten für die Bierkarte gehören beispielsweise: CRAFT BEER | Vielfalt und Experimentierfreude gehen für viele Gäste mit einem gelungenen Restau- rant- oder Barbesuch einher. Da bietet sich der Dauertrend Craft Beer an wie kein anderer: Wer eine kleine Auswahl an Kreativbieren zusammenstellt – exotische Noten, Neuinterpretationen alter Bierstile, ungewöhnliche Geschmacksrichtungen – wird seine Gäste neugierig halten und überraschen können. ALKOHOLFREIES BIER | Bewusster Genuss wird immer häufiger gelebt. Regionalität, transpa- rente Zutatenlisten und gesunde Produkte werden bei den Gästen nachgefragt, die vermehrt auf eine gesunde Ernährung achten. Somit stellen auch al- koholfreie Biere eine gute Alternative mit wachsen- dem Umsatzpotenzial am Gästetisch dar. WEISSBIER | Bayerische Brautradition und das Weißbier gehören untrennbar zusammen. Dieses Bier gehört zu den Klassikern und erfreut sich an- haltender Beliebtheit bei den Gästen. Unter den Weißbieren finden sich auch Spezialitäten, die sich mit individuellen Noten abheben. Fruchtig-frisch beispielsweise präsentiert sich Maisel’s Weisse mit einer rötlich leuchtenden Bernsteinfarbe. SAISONALES BIER | Für aktuelle Highlights auf der Bierkarte bieten sich saisonale Besonder- heiten an. Während im Sommer beispielsweise der fruchtig-frische Biermix für Aufmerksamkeit sorgt, können zur Winterzeit Spezialitäten mit stärkeren Malzaromen und Noten von Nüssen und Beeren für zusätzliche Gewinne sorgen. PALE ALE | Das Pale Ale, hergestellt aus hellem Malz, hat seinen Ursprung in Großbritannien. Der Bierstil Pale Ale entwickelt sich stets weiter, ist be- reits ein Klassiker unter den Craft Bieren und aus der Gastronomie kaum mehr wegzudenken. Als obergäriges, fruchtiges Craftbeer mit charakteris- tischer Hopfenaromatik empfiehlt sich beispielswei- se das Maisel & Friends Pale Ale perfekt für alle Gäste, die süffige Biere mit dem gewissen Extra bevorzugen. BIER-INSPIRATIONEN Klassiker, kreative Highlights, saisonale Überraschungen - Für das Bier-Angebot gibt es eine Fülle an Möglichkeiten. Aktuelle Trendgetränke und Inspirationen für die Bierkarte. Saisonal: Erdinger Schneeweiße Mit der kalten Jahreszeit kommt traditionsgemäß auch das Win- ter-Weißbier aus der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu zurück. Das bernsteinfarbene Weißbier schmeckt durch seine samtweichen Malzaromen und eine Spur von Süße sehr geschmeidig. Den kräftigen Körper begleiten delikate Noten von roten Beeren und Nüssen. Dazu prickelt die Kohlensäure fein auf der Zunge, wäh- rend eine dezente Hopfenbittere dem Abgang Struktur gibt. So beschreibt sich die Erdinger Schneeweiße, die es nur von Okto- ber bis Februar gibt. Für die Gastronomie stellt die Privatbrau- erei spezielle Schneeweiße-Gläser sowie Werbemittel wie Tischaufsteller und Bierdeckel bereit. erdinger.de Preisgekrönt: Maisel’s Weisse Alkoholfrei Es ist die zweite Auszeichnung in Folge bei den World Beer Awards in London: Maisel’s Weisse Alkoholfrei verteidigt in diesem Jahr seinen Titel als weltbestes alkoholfreies Weißbier. Ganz zur Freude des Brauereiinhabers Jeff Maisel: „Es ist unglaublich selten, dass man bei einer Blindverkostung seinen Titel halten kann, deshalb sind wir völlig ausgeflippt, als die Nachricht aus London kam.“ Jeff Maisel dankt seinen Braumeistern und allen Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz und dass sie mit ihrem hohen Qualitätsanspruch ihr alkoholfreies Weißbier zum Besten der Welt machen. „Maisel’s Weisse Alkohol- frei“ gilt als Fitness- und Wellnessgetränk für aktive und ernäh- rungsbewusste Genießer. Die sportliche Variante von Maisel’s Weisse ist vitaminhaltig, isotonisch und hat dabei 33 Prozent weniger Kalorien als ein Maisel’s Weisse Original. Mit einem eigens entwickelten Brauverfahren ist es den Braumeistern gelungen, den Alkohol schonend zu entziehen, wodurch die charakteristischen Eigenschaften von Maisel’s Weisse erhalten bleiben. So glänzt auch die alkoholfreie Variante mit der einzig- artig rötlich leuchtenden Bernsteinfarbe und einem wür- zig-fruchtigen Geschmackseindruck. maisel.com r e l l e t s r e H © : s o t o F Dessert-Tipp: Eis meets Craft Beer Zur Wintersaison trifft bei Carte D’Or süß auf salzig. Und zu der Eisneuheit Salted Caramel hat Carte D’Or gleich eine weitere Kreation entwickelt: In der Kombination mit Kreativ- bieren entstehen außergewöhnliche Win- ter-Desserts. So zum Beispiel „Beer & Bacon Brittle mit Carte D’Or Salted Caramel“. Aus Bier, Zucker, Malz, Butter, Pekannüssen, Speck und Cayennepfeffer wird ein herzhaf- ter Krokant zubereitet und anschließend mit einer Kugel Carte D’Or Salted Caramel kom- biniert. Dieses Rezept und viele weitere zum Thema „Ice Cream meets Craft Beer“ finden sich in dem Carte D’Or Dessertfolder „Herbst/Winter 2019“ von Langnese. Die neue Karamelleiscreme, verfeinert mit edlem Fleur de Sel und Butter-Karamell-Wür- feln, ist erhältlich in der 2,4 Liter-Packung. individuelle-eiskarte.de 18 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

MILCHPRODUKTE BASIS UND HIGHLIGHT IN DER GROSSKÜCHE Von Quark bis Käse – Milch und Milchprodukte gehören zum Standardsortiment einer jeden Großküche. Denn: Sie sind Basis für Desserts, Vorspeisen und Hauptgerichte und immer wieder für neue Trends und kulinarische Finessen gut. o t o h p k c o t S i , w a s n o s n a © : o t o F Milchprodukte – Joghurt, Quark, Käse und mehr – erstrecken sich in der Großküche über ein vielfältiges Einsatzgebiet. Von der Butter zum Braten über die Schlagsahne für die Saucenzubereitung bis zum Pudding für das Dessert finden sich praktisch in jedem Bereich in der Großküche Milchprodukte. Ein Segment, das Milchprodukte aktuell beson- ders bereichern können, ist das Snackge- schäft. Denn von der Käseplatte bis zu krea- tiven Bowls laden sie zum gemeinschaftlichen Probieren ein. Worauf kommt es bei dem Einsatz von Milchprodukten für Profi-An- wender an, können Alternativen zur Kuhmilch hilfreich sein und welche Trends erwarten die Gastronomie? Gelingsichere Produkte auf Milchbasis Neben Milch und Butter sind es vor allem Des- sertbasen, die in der Großküche ihren regel- mäßigen Einsatz finden. Hier sollten Gastro- nomen stets auf verlässliche Produkte setzen, die für den professionellen Gebrauch geeignet sind, Kalkulationssicherheit bieten und ge- lingsicher anzuwenden sind. Von Schlagsahne über Parfait bis hin zu Mousse und Panna Cot- ta – Milchprodukte für die Zubereitung in der Profi-Küche sollten nicht nur wie hausgemacht schmecken, sie sollten auch eine schnelle und unkomplizierte Anwendung garantieren. Folgende Faktoren sind zu beachten:  Gefrier- und Taustabilität  Standfestigkeit  vielfältige Einsatzmöglichkeiten  Haltbarkeit  anwenderfreundliche Portionierung  Hitze- und Säurestabilität  Wirtschaftlichkeit durch hohes und stabiles Aufschlagvolumen Alternativen zu Milchprodukten Das Bewusstsein für eine gesündere Ernäh- rung, für Nachhaltigkeit und Umweltschutz nimmt in der Gesellschaft zu. Dies ist auch am Gästetisch zu bemerken, wo der Gast immer häufiger nach transparenten Zutatenlisten, der Herkunft der Lebensmittel und tierfreien Alternativen fragt. Damit rücken auch Milch und Molkereiprodukte im Allgemeinen in den Fokus. Für die Gastronomie finden sich viele vegane Alternativen, wie beispielsweise Ha- fer-, Soja- oder Mandelmilch. Der Trend hin zu pflanzlichen Alternativen muss für Gas- tronomen in der Konsequenz nicht bedeuten, ihr gesamtes Sortiment an Milchprodukten zu überdenken und durch vegane Produkte zu ersetzen. Es kann je nach Zielgruppe jedoch sinnvoll sein, einige Alternativen zu tierischen Milchprodukten anzubieten, um auf individu- elle Gästewünsche eingehen zu können. Tipps und Trends für das Dessert Besonders das Dessert, krönender Abschluss und Zwischendurch-Highlight am Gästetisch, lebt von Kreativität auf Basis von Milch und diversen Milchprodukten. Um Gastronomen auf der Suche nach innovativen Desserts mit Milch und mehr zu unterstützen, ist der Mol- kereiexperte frischli immer neuen Trends auf der Spur. Gemeinsam mit Christian Holz von culicons hat frischli die Desserttrends 2020 ausfindig gemacht. Ein Ausblick für die Dessertkarte: Süße Bowls bereichern Frühstück und Lunch: Frühstück und Lunch erleben in der Gastro- nomie ein Hoch mit viel Potenzial. Als Trend in diesem Bereich lassen sich süße Bowls ausmachen. Auf der Basis von Milchproduk- ten und in Kombination mit Früchten und einer Getreidekomponente ist dieser gesunde und bequeme Snack, der sich auch für das To-go-Geschäft eignet, zu allen Tageszeiten sehr angesagt bei den Gästen. Zum Genuss gesellt sich die Gesundheit: Global liegen im Segment der Molkereipro- dukte Erzeugnisse mit weniger Zucker, weni- ger Fett, dafür mit viel Protein im Trend. Im Außer-Haus-Markt ist jedoch das Thema „proteinreich“ nicht wirklich angekommen, da der Mehrwert dieser Produkte nur schwierig Richtung Gäste zu kommunizieren ist. Zu- cker- und fettreduzierte Desserts sind dage- gen die großen Gewinner. Gesund, zucker- und fettreduziert ist also angesagt. Daher sind neben Genießerprodukten, bei denen vor allem der Geschmack zählt, auch Produktlö- sungen mit einem geringen Zucker- und Fett- gehalt gefragt. Regionale Klassiker überzeugen, fremde Einflüsse inspirieren: Regionalität spielt zunehmend eine große Bedeutung für die Gäste. So inspirieren auch süße Klassiker, die in bestimmten Regionen beheimatet sind, die Dessertkarte, darunter 20 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 TECHNIK TECHNIK ILLE ERÖFFNET EIGENE PRODUKTIONSSTÄTTE Der Hygienespezialist Ille setzt verstärkt auf Lösungen made in Germany und lässt mit der neu gegründeten „Ille Revolution GmbH“ Spendersysteme fortan im eigenen Haus fer- tigen. Feierlich wurde die eigene Produkti- onsstätte im ehemaligen Ille-Gebäude in Al- tenstadt eröffnet. Unter den Gästen war die hessische Europaministerin Lucia Puttrich. Durch die „Ille Revolution GmbH“ verspricht sich das Unternehmen unter anderem eine weitere Verbesserung der Qualitätsstandards und eine schnellere Umsetzung von Innova- tionen. Mit der eigenen Produktion holt Ille auch die Fertigung der Elektronik für elektro- nische Spender ins eigene Haus. „Unser Ziel hier ist ein geringerer Energieverbrauch der Spender aus Aspekten der Nachhaltigkeit“, betonte Geschäftsführer Eric Gottschalk in seiner Rede. In der Produktionsstätte würden zudem die von Ille zurückgenommen Spender recycelt und der Werkstoffkette wieder zuge- führt. ille.eu FRISCHE BACKWAREN NACH BEDARF Gastronomen, die ihren Gästen stets frische Backwaren anbieten möchten, haben aufgrund der kurzen Haltbarkeit der Produkte schnell mit Lebensmittelverschwendung zu kämpfen. Diese Problematik hat Vestakorn erkannt und bietet als erster Aufback-Handwerksbäcker eine inno- vative Lösung: Ein neues Verpackungsverfahren für ofenfrische Handwerksbackwaren. Dank eines speziellen Vakuumverfahrens bleiben die Produkte mindestens 14 Tage haltbar - ohne den Einsatz von Tiefkühlung oder Konservierungs- stoffen. Die Produkte können dann im Ofen oder Konvektomaten innerhalb weniger Minuten auf- gebacken werden. So haben Gastronomen und Hoteliers Handwerksbackwaren vorrätig, die ohne Kühlung eingelagert und bei Bedarf aufge- backen werden können. business.vestakorn.de r e l l e t s r e H © : s o t o F DRUCK-STEAMER MIT TOUCHSCREEN Das kompakte Tischgerät von Palux dämpft schonend und wirtschaftlich Kartoffeln, Gemüse, Fisch und Fleisch, es blanchiert, pochiert, vitalisiert und beherrscht bei Bedarf auch das Nieder- temperaturgaren. Um die Bedienung zu erleichtern und in der Großküche noch mehr Zeit zu sparen, ist der Druck-Steamer nun mit einer intuitiven Touch-Technologie ausgestattet, die flächenbündig in das Glaspanel integriert ist. Anwender tippen einfach die ge- wünschte Funktion oder das passende Symbol auf dem hochauflösenden TFT-Touch-Farbbildschirm an und schon führt der Druck-Steamer die Aktion aus. Über den hygienischen Farbmonitor können Köche laufend die Prozesse kontrollieren: Im Display lassen sich aus jedem Blickwinkel die Gar-Abläufe für ein Höchstmaß an Sicherheit verfolgen. palux.de SPÜLPROGRAMME FÜR JEDES GLAS Das dünnwandige Weinglas muss anders gespült werden als der Bierkrug. Das De- kor muss geschont, aber hartnäckige Verschmutzungen müssen trotzdem zu- verlässig gelöst werden. So unterschied- lich das Glas, so unterschiedlich auch der Anspruch an das Spülprogramm. Ent- sprechend ausgerüstet sind die Gläser- spülmaschinen der Winterhalter UC- Serie. Die für den Spülprozess verant- wortlichen Faktoren Druck, Zeit, Reiniger und Temperatur werden über drei vorde- finierte Programme automatisch der je- weiligen Gläserart angepasst. Vario Pow- er regelt den Wasserdruck bei jedem Spülprogramm individuell und gewähr- leistet so eine lange Lebensdauer filigra- ner Gläser ohne die Hygiene zu vernach- lässigen. Auch ein spezielles Flaschen- spülsystem steht für die hygienische Rei- nigung von Flaschen und Karaffen zur Auswahl. Von der Winterhalter Spültech- nik können sich Besucher der BrauBevi- ale vom 12. bis 14. November überzeugen. winterhalter.de 22 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 TECHNIK PROFI-GERÄTE FÜR DIE MODERNE GROSSKÜCHE Sie ermöglichen kulinarischen Genuss in Perfektion: Kombidämpfer, Heißluftdämpfer und Co. - Wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt für den Workflow von morgen. r e l l e t s r e H © : s o t o F Multifunktional und intuitiv: Palux Touch ’n‘ Steam Flexibler Teamplayer: Der MKN FlexiCombi Team Kraftpaket im Kleinstformat: Der Convotherm mini black Einsatz: Die Heißluft-Dämpfer-Generation gibt es für verschiedene Einsatzgebiete in mehreren Formaten: Die Heißluft- Dämpfer gibt es auch in Gas-Ausführung, außerdem als Kompaktgeräte in Elektro-Ausführung (SL) und Großgeräte in Gas- und Elektro- Ausführung (QL) in zwei verschiedenen Be- dienvarianten. Bedienung: Dank der Palux Touch Techno- logie funktioniert die Bedienung intuitiv per Fingertipp. Einfach das passende Symbol oder die gewünschte Bedienfunktion auf dem hochauflösenden TFT-Touch-Farbbild- schirm berühren – und schon führt der Touch ’n’ Steam die Aktion aus. Besonderheiten: Die kompakten SL Gerä- te bringen mit vielfältigen Garmethoden und hoher Kapazität maximale Leistung, benötigen mit 550 mm Stellfläche aber nur minimalen Platz in der Küche. Besonders leistungsstark: Der Touch ’n’ Steam Gas schafft 20 komplette Hauptgänge in nur acht Minuten. palux.de Einsatz: Ein Gerät für zwei parallele Gar- arten - Durch die erhöhte Kapazität bei gleicher Stellfläche eignet sich das 2in1- Gerät für diverse Anforderungen in der Großküche. Einsatz: Wenn in Backstuben auf engstem Raum gearbeitet werden muss, zählt jeder Millimeter. Der Convotherm mini passt mit seiner Breite von nur 51,5 cm fast überall hin. Bedienung: Bei der Bedienung wurde auf Komfort und Ergonomie gesetzt. Mit den MagicPilot Touch-Displays im oberen Be- reich funktioniert die Bedienung nicht nur intuitiv, sondern auch auf Augenhöhe. Bedienung: Der grazile Alleskönner ist benutzerfreundlich konzipiert. Der Full Touch Screen lässt sich intuitiv steuern – ein großer Vorteil bei häufig wechselndem Personal ohne größere Vorkenntnisse. Besonderheiten: Das Gerät ist komplett vormontiert, verfügt aber über zwei sepa- rate Anschlüsse. Zudem beruft sich MKN auf besonders sparsame Verbrauchswerte: Ein automatisches Reinigungssystem mit niedrigem Wasserverbrauch sowie eine hohe Energieeffizienz dank dreifacher Isolierverglasung, Wärmetauscher und niedriger Anschlusswerte. mkn.com Besonderheiten: Mit schwarzem Außen- design, gleichfarbiger Bedienblende und extra großem Sichtfenster ist der Convo- therm mini black ein echter Hingucker. Dank seiner unempfindlichen, matten Oberfläche kommt der kompakte Alles- könner auch im größten Trubel sauber und elegant daher und ist eine gute Wahl für Bäckereien, Cafés oder Frontcook- convotherm.com ing-Bereiche. Entdecken Sie die ganze Welt der Kombidämpfer auf gastgewerbe-magazin.de/kombidaempfer 2424 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 TECHNIK o t o h p k c o t S i , N A H M N K A H © I : o t o F KOMBIDÄMPFER – GERÄTETYPEN IM ÜBERBLICK Der Kombidämpfer kombiniert unterschiedliche Methoden der Zubereitung miteinander. Er kann damit als eine Weiterentwicklung von gewerblichen Vorgängermodellen verstanden werden, die weniger umfassende Leistungen in der Großküche erbringen. Gastronomen und Hoteliers sind gut beraten, die Variablen der technischen Geräte, die für ihren Betrieb in Frage kommen, zu kennen und die Unterschiede zwischen den Kombidämpfer Gerätetypen miteinander zu vergleichen. Standgerät wie auch das Tischgerät haben ihre Vorteile. Welcher Gerätetyp für die Großküche besser geeignet ist, muss der Gastronom und Hotelier im Einzelfall entscheiden. Verschiedene Küchengeräte von Kombidämpfer bis Konvektomat Die Frage “Was ist ein Kombidämpfer?” ein- mal geklärt, so kommt doch immer schnell einige Verwirrung auf, wenn die verschiede- nen Begrifflichkeiten rund um die Großkü- chentechnik durcheinander gehen. Eine kurze Unterscheidungshilfe: Kombidämpfer | Das Gerät für den vorrangig professionellen Gebrauch in der Gastronomie kombiniert die Vorgänge des Dampfgarens und Heißluftdämpfens miteinander. Konvektomat | Bei einem Konvektomat han- delt es sich um einen Heißluftofen. Hier ist die Option des Dampfgarens nicht enthalten. Heißluftdämpfer | Der Begriff Heißluft- dämpfer wird als Synonym für den Kom- bidämpfer gebraucht. Er meint also die bei- den Funktionen des Dampfgarens wie auch des Heißluftdämpfens. Dampfgarer | Seinem Namen entsprechend ist der Dampfgarer in erster Linie ein Gerät, das zum Dämpfen von Speisen geeignet ist und auch in privaten Haushalten Anwendung findet. Es kommt ähnlich wie bei dem Kon- vektomat vor, dass von einem Dampfgarer für die Gastronomie gesprochen wird, aber eigentlich der Kombidämpfer mit seinen Funktionen gemeint ist. Standgerät oder Tischgerät - die Unterschiede und Vorteile Wer sich für den Einsatz eines Kombidämp- fers entscheidet, der hat die Wahl: Soll es ein kleines und kompaktes Kombidämpfer Tisch- gerät sein, das kaum größer als eine Mikro- welle oder ein Salamander und damit beson- ders leicht in der Großküche zu platzieren ist? Oder soll das Gerät den Hauptanteil der täg- lichen Arbeit übernehmen und ein möglichst großes Fassungsvermögen haben? Dann geht die Tendenz vielleicht eher hin zu einem Kombidämpfer Standgerät. Die unterschied- lichen Gerätetypen, ihre Vorteile und Nach- teile für die Großküche im Überblick: Kombidämpfer Tischgerät Das Tischgerät ist die kleinere Variante des Kombidämpfers. Sie wird einerseits häufig in Bars mit einem überschaubaren Speisenan- gebot, in Gaststätten mit nur wenigen Sitzge- legenheiten und Cafés eingesetzt. Aber auch als kompaktes Zusatzgerät kann ein Tischge- rät durchaus Sinn machen. So lassen sich Arbeitsabläufe oftmals entschlacken und bes- ser verteilen. Und bei unvorhergesehen ho- hem Gästeandrang oder einem plötzlichen Ausfall anderer technischer Geräte dient das zusätzliche Kombidämpfer Tischgerät als verlässliche Absicherung. In Sachen Größe und Kapazität ist das Tischgerät entspre- chend sparsam aufgebaut. Natürlich gibt es auch hierbei unterschiedliche Abmessungen, 26 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

AMBIENTE  AMBIENTE HERBSTLICH IN SZENE GESETZT Mit der Herbstsaison bereichern zahlreiche hei- mische wie auch exotische Pilze die Speisekarte. Zur Präsentation empfiehlt Tafelstern den Coup- teller der Kollektion Temptaste mit dem Dekor Season. Beim Dekor Season, das die Flachteile der Linie Temptaste ziert, verschmelzen gleich zweierlei Dekore zu einer harmonischen Einheit: Als Grundierung wurde eine Beton-Optik gewählt. Auf dieser liegen Blätter in Metallic Kupfer oder Metallic Gold. Wie zufällig vom Wind verweht und mit haptischem Effekt entsteht ein Arrangement, das an einen Herbsttag im Wald erinnert.. Bei Temptaste gesellen sich zu den flachen und tiefen Couptellern elegante Schalen sowie Platten in zwei beziehungsweise drei verschiedenen Größen. tafelstern.de DESIGN FÜR DIE GUTE SACHE Möbelstücke, die der Gesellschaft etwas zu- rückgeben, im Rahmen eines gemeinnützigen Projektes entstanden, ökologisch und sozial sind – Social Design heißt das Motto, unter dem GO IN neue Looks kreiert hat. Ein beson- deres Zeichen setzt GO IN als Partner des Münchner Bellevue di Monaco-Projektes mit der Bellevue di Monaco-Möbelfamilie. Studen- ten der Fakultät für Design der Hochschule München haben sich damit beschäftigt, serien- reife Stühle und Tische für ein Wohn- und Kulturzentrum für unbegleitete, jugendliche Flüchtlinge zu entwerfen. Die Möbel sollten nicht nur optisch mit der Architektur des Ge- bäudekomplexes harmonieren, sondern zu- gleich gastrotauglich und industriell zu fertigen sein. GO IN unterstützte das Projekt bis hin zur Marktreife. Später gingen die Möbel für das GO IN-Sortiment 2019/2020 in Serie. Die Sozialgenossenschaft profitiert von jedem verkauften Stück, denn sie hält die Rechte an dem kollaborativen Design. goin.de PORZELLAN IN NEUEM DESIGN r e l l e t s r e H © : s o t o F Bei den neuen Porzellanserien des Bochumer Versandhändlers Luchs trifft Japan auf Skandinavien. Die Serien „Nohi“, „Yatsund“ und „Kagysä“ der Marke Parker’s Choice stehen in ihrer Gänze für den Design-Trend Japanordic, der skandinavische und japanische Stilelemente miteinander vereint. So zum Beispiel die Coupteller der Serie „Kagysä“, die in fünf verschiedenen Größen verfügbar sind. Das geradlinige und puristische Design greift den Trend „Japanordic“ auf und vermittelt die Fusion japa- nischer und skandinavischer Kultur. Ob saftige Steaks, Fisch, Salate oder Desserts: mit den Tellern luchs-direkt.de der Serie „Kagysä“ setzen Gastronomen und Hoteliers Speisen neu in Szene. 3-IN-1 DESIGN- LÖSUNG Ein Designstück mit gleich mehreren Funktionen bietet Joouly – als Leuchte, Bluetooth-Lautsprecher und Weinküh- ler. So bietet sich ein innovatives Ob- jekt, das sich per Fernbedienung oder Handy via Bluetooth ansteuern lässt und sowohl Musik abspielt, als auch als lichtspendende Laterne inklusive frei wähl- barer Farbstimmung fungiert. Dank der Sync-Funktion lassen sich mehrere Jooulys miteinander verbinden. Es lassen sich neun verschiedene Farben einstellen, dimmbar und mit vier unterschiedlich wählbaren Rhyth- men. Mit einem leistungsstarken Akku, der bis zu zehn Stunden hält, ist es zudem mobil verwendbar. joouls.com NEUE DEKORE VON SCHÖNWALD Auf den neuen Trend des Foodsharings ant- wortet der Porzellan-Spezialist Schönwald mit der Design-Kollektion Shiro, welche im Frühjahr gelauncht wurde. Jetzt unterstützen neue Dekore und Strukturen den Wunsch nach mehr Individualität am Gästetisch. So zum Beispiel das Dekor Rim: Den Retro Trend neu interpretiert, werden die für Shiro cha- rakteristisch breiten Borde mit Hilfe eines matt-braunen Rands gekonnt in Szene ge- setzt. Shiro bietet Bowls, Teller und Tassen für eine flexible Präsentation der Speisen. schoenwald.com 28 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

BERUFSKLEIDUNG IM MODE-CHECK Berufskleidung ist modischen Trends zwar weniger stark unterworfen als Freizeitkleidung, doch auch sie unterliegt dem Zeitgeschmack. Was also ist bei der Bekleidung für Küche, Service und Co. gerade in? Was eher out? Und was geht immer? Kurz nachgefragt bei Expertin Maren Gewand, Verkaufsleiterin beim DBL-Partner Ahrens Textil-Service GmbH. „Das Bewusstsein für Berufskleidung hat sich geändert. Der Wunsch der Träger nach einem modernen und stylischen Erscheinungsbild steigt“, so die Bekleidungsingenieurin Maren Gewand aus Hamburg. „Ganz klar. Berufsklei- dung ist nicht mehr nur Arbeitskleidung. Sie ist ein Element, das Unternehmen darzustellen und sich selbst auszudrücken.“ Darum wird mittler- weile viel bewusster entschieden, was getragen wird. Gerade in der Gastronomie, die seit jeher Wert auf den modischen Aspekt legt. Was ist hier gerade angesagt? „Stretchelemente, edle Kombinationen wie gut sitzende Blusen und moderne Schürzen, hochwertige Gewebe – alles, was lässig aussieht“, so Maren Gewand. Als Bei- spiel für einen bereits länger anhaltenden und fortdauernden Trend nennt die Expertin die Jeans- und Melangeoptik. „Diese ist in der Gas- tronomie weiter aktuell und entwickelt sich so allmählich zum modernen Klassiker. Dazu ge- hören auch lange Abendschürzen. Die bleiben.“ Modische Fallstricke Gerade in der Gastronomie ist die Berufsklei- dung immer auch ein Mittel, das eigene Haus und den eigenen Style individuell zu unterstrei- chen. Ob nun eher rustikal oder hochklassig, sehr leger, stylish oder eher konservativ. Hier sind also viele verschiedene modische Stile möglich. Was dabei nicht geht? „Alles was nach- lässig aussieht.” Denn laut der Expertin nimmt der Gast dies sofort wahr. Und die Mitarbeiter  werden sich in solch einer Kleidung nicht wohl- fühlen. Aber nicht allein die Optik zählt. „Auch wenn dieser Aspekt stark wiegt, spielt bei Be- rufskleidung für die Gastronomie daneben die Funktionalität, gute Passform und natürlich vor allem Sauberkeit eine große Rolle. Denn in ei- ner hygienesensiblen Branche legt der Gast großen Wert auf einen sauberen Auftritt des Personals. Viele Unternehmen greifen dazu heute bereits auf die Zusammenarbeit mit ei- nem professionellen textilen Dienstleister, wie die DBL, zurück. „Das erleichtert die Organisa- tion des Themas Berufskleidung, sorgt für die Hygiene und verschafft einen dauerhaft ge- pflegten, professionellen Eindruck vom Team.“ dbl.de STEUERLICHE ABSETZBARKEIT VON BERUFSBEKLEIDUNG Unternehmer können sowohl eigene Berufskleidung, als auch Berufskleidung, die sie ihrem Personal zur Verfügung stellen, als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. In letzterem Fall spielt es keine Rolle, ob die Berufskleidung an die Beschäftigten nur ausgeliehen wird oder ob diese in deren Eigentum übergeht. Damit der Fiskus die steuerliche Absetzbarkeit ohne Einschränkungen erlaubt, muss die Klei- dung, die selbst getragen oder den Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern zur Verfügung ge- stellt wird, aber bestimmte Kriterien erfüllen. Funktionskleidung Nicht jedes Kleidungsstück qualifiziert sich als Berufskleidung. Alltagskleidung wie Jeans oder ein dunkler Anzug gelten selbst dann nicht als Berufskleidung im Rechtssinne, wenn ein Arbeitnehmer diese Kleidungsstü- cke ausschließlich im Betrieb und auf Wei- sung seines Arbeitgebers trägt. Bankange- stellte müssen ihren (Damen-)Anzug also aus der eigenen Tasche finanzieren. Berufskleidung, die auch das Finanzamt als solche betrachtet, dient üblicherweise einem besonderen betrieblichen Zweck. Das gilt zum Beispiel für Arbeitsanzüge, Sicherheitsschu- he, Brillen und Arbeitshandschuhe, die die Beschäftigten vor Verletzungen und/oder dem Kontakt mit gefährlichen Stoffen schüt- zen. Auch Arbeitskittel oder Arbeitshosen, die besonders strapazierfähig sein müssen, gel- ten als Berufskleidung. Dienen bestimmte Kleidungsstücke der Hygiene oder ist deren Nutzung sogar gesetzlich vorgeschrieben, werden die Aufwendungen hierfür vom Fi- nanzamt ebenfalls unproblematisch als Be- triebsausgaben anerkannt. Uniformen und bedruckte Klei- dungsstücke Im Dienstleistungssektor brauchen die Be- schäftigten zwar meist keinen Schutz vor 30 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 AMBIENTE BERUFSBEKLEIDUNG MODETRENDS FÜR SERVICE UND KÜCHE Acht Stunden am Tag in Uniform. Das ist für viele Mitarbeiter nicht unbedingt eine bequeme Vorstellung. Doch die neuesten Kollektionen versprechen nicht nur Bewegungsfreiheit, Funktionalität und einen stimmigen Auftritt vor dem Gast. Sie kleiden den Mitarbeiter auch individuell und zum Wohlfühlen modern. Trendige Kurzschürzen Workwear, hochwertig und bequem - Nach die- sem Motto hat Weitblick seine Denim Craft und Concept Kollektionen erweitert, und zwar um praktische unisex Kurzschürzen. Sie verschaf- fen dem Träger besondere Bewegungsfreiheit und ein Gefühl von Leichtigkeit. Denn die ge- rade mal 210 g/m2 und 250 g/m2 leichten Schürzen sind beim Tragen kaum zu spüren. Durch die kurze Abmessung der Schürzen werden Servicekräfte zudem keineswegs in der alltäg- lichen Bewegung eingeschränkt. Die Kurzschürzen der Denim Craft Kollektion sind in denim blue und denim black erhältlich. Die Kurzschürzen der Concept Reihe sind verfügbar in anthrazit, schwarz, marine und bor- deaux. Sowohl die Concept Schürzen als auch die Kurz- schürzen der Denim Craft Kollektion verfügen über eine Multifunktionstasche mit 4-fach Eingriff für Por- temonnaie, Block, Stift & Co. weitblick.vision Anzeige Berufs- kleidungs- service made in Germany. www.mietwaesche.de Kochjacke im Chambray-Look Im neuen, coolen Chambray-Look präsentiert sich die Kochjacke Scott von Jobeline. Die Kochjacke für Sie und Ihn überzeugt mit praktischen Features und verfügt über eine zweigeteilte Ärmelstifttasche sowie eine Latzschürzenschlaufe im Nacken. Erhältlich als Halb- oder Langarm- variante oder auch in trendigem hellen Denim lässt sich Scott darüber hinaus einfach und schnell mit verdeckten Druckknöpfen verschließen. jobeline.de GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

 NEWS STIMMUNGSVOLL IN DIE WINTERZEIT Im gastronomischen Alltag vergeht die Zeit oftmals wie im Flug und schon bald beginnt wieder das Weihnachtsgeschäft. Damit Gas- tronomen für ihre Gäste ein besonderes Erlebnis zur Weihnachtszeit arrangieren können, unterstützt Vega mit stimmungs- vollen Dekorationsideen. Neben originellen Deko-Ideen, darunter Glasdosen oder Clo- ches, die sich im Handumdrehen als Prä- sentationsfläche für originelle Weihnachts- dekorationen drapieren lassen, bietet Vega verschiedene Konzepte von klassisch bis ausgefallen: Wer im Gastraum auf klassi- sche Art ein weihnachtliches Ambiente schaffen möchte, findet im Sortiment viele Elemente in festlichem Rot-Weiss. Soll es etwas ausgefallener sein, so empfiehlt Vega beispielsweise ein Ambiente skandinavi- scher Art, wobei mit viel Holz und anderen Naturmaterialien stilecht dekoriert wird. Hygge-Tipp: Eine rote Tischdecke, üppig dekoriert mit grünen Zweigen und leucht- enden LED-Tannenbäumchen sowie die Stoneware-Teller Mamoro mit einer natür- lichen Steinoptik für die skandinavische vega-direct.com Tafel. Die nächste Ausgabe vonGASTGEWERBE  MAGAZIN erscheint am 18. November 2019 Vorschau IM NÄCHSTEN HEFT ERWARTET SIE UNTER ANDEREM: i l n a e c r o p l a n o i s s e f o r p / n r e t s l e f a T © : o t o F H b m G k n a M © : o t o F ® z i t t a L © : o t o F Kaffee & Heißgetränke Mit Kaffee und Tee erfolgreich in die Winter- saison: Neue Technik, beliebte Bohnen und Rezeptideen für aromatische Kaffeemomente. Winter-Eis & Desserts Inspiration für die Dessertkarte: Zur kalten Jahreszeit lässt sich mit winterlichen Genussmomenten am Gästetisch punkten. Tabletop Ein durchdachtes Konzept vom Porzellan bis zur Serviette – Trends und Tipps für den gedeckten Gästetisch. Impressum Offizielles Fachorgan der DEHOGA-Landesverbände: DEHOGA Nordrhein-Westfalen, DEHOGA Thüringen, DEHOGA Brandenburg, DEHOGA Saarland Print & Online Redaktion Newys GmbH - DerProfitester Christian Fiedler Kommunikation, Trend- & Marktforschung Am Hofe 10, 42349 Wuppertal Chefredaktion: Miriam Grothe Tel. 0202/ 247 988-15 E-Mail: grothe@gastgewerbe-magazin.de Fachredaktion Produkte und Technik: Ronja Plantenga, Tel. 0202/ 247 988-26, E-Mail: plantenga@gastgewerbe-magazin.de Produktion, Controlling, Druck Inproma GmbH, Geschäftsführer/Redaktions-Manager: Eberhard Fiedler Am Hofe 10, 42349 Wuppertal Telefon 0202/ 247988-0, Telefax 0202/ 247988-10 Layout: Laura Werksnies, Telefon 0202/ 247988-17 E-Mail: l.werksnies@inproma.de Petra Fiedler, Fotografin, Tel. 0202/ 247 988-12 E-Mail: p.fiedler@inproma.de Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, 33100 Paderborn Redaktion Nordrhein-Westfalen: DEHOGA Nordrhein-Westfalen, Klaus Hübenthal DEHOGA-Center, Hammer Landstraße 45, 41460 Neuss, Tel. 02131/ 7518-0, Fax: 02131/ 7518-101 Redaktion Brandenburg: DEHOGA Brandenburg Schwarzschildstr. 94, 14480 Potsdam Tel. 0331/ 862368, Fax 0331/ 862381 E-Mail: info@dehoga-brandenburg.de Redaktion Saarland: DEHOGA Saarland, Frank C. Hohrath Feldmannstr. 26, 66119 Saarbrücken Tel. 0681/ 55493, Fax 0681/ 52326 E-Mail: hohrath@dehogasaar.de Redaktion Thüringen: DEHOGA Thüringen e.V. Witterdaer Weg 3, 99092 Erfurt Tel. 0361/ 59078-0, Fax: 0361/ 59078-10 E-Mail: info@dehoga-thueringen.de Redaktion Sachsen: DEHOGA Sachsen e.V. Tharandter Str. 5, 01159 Dresden Tel. 0351/ 4289510, Fax: 0351/ 4289519 E-Mail: info@dehoga-sachsen.de Anzeigen Verlagsbüro Lapp media sales, Anzeigenleiter: Rainer Lapp, Thorwaldsenstraße 17, 80335 München Tel. 089/ 189219-00, Fax: 089/ 189219-01 E-Mail: anzeigen@gastgewerbe-magazin.de Anzeigen und Beilagen NRW-Ausgabe Margret Alda, Marketingberatung Tel. 0221/ 99395003, Mobil 0174/ 9941707 alda@gastgewerbe-magazin.de Verlag Gastgewerbe Informations-, Medien- und Verlagsgesellschaft mbH, DEHOGA-Center, Hammer Landstraße 45, 41460 Neuss, Tel: 0202/ 247988-0, Fax: 02131/ 7518-101 E-Mail: verlag@gastgewerbe-magazin.de Internet: www.gastgewerbe-magazin.de Geschäftsführer: Christoph Becker, Thomas Kolaric Bezugspreis Jahresabonnement 50 Euro, *Für DEHOGA-Mitglieder 36 Euro*, Einzelverkauf 5 Euro* * (inklusive Versand und MwSt.), Auslandsabonnement: 60 Euro zuzüglich Versand. Das Abonnement gilt für ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Für Mitglieder der beteiligten DEHOGA-Landesverbände ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. gastgewerbe DEHOGA  Magazin erscheint 10x jährlich. Artikel, die mit Namen oder Initialen gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion, des Herausgebers oder des Verlages dar. Copyright für alle Beiträge bei Verlag und Redaktion. Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Die Verbände und der Verlag sind für Inhalte, Formulierungen und verfolgte Ziele von bezahlten Anzei- gen Dritter nicht verantwortlich. ISSN 1610-9589 Angeschlossen der Interessengemeinschaft zur Fest- stellung der Verbreitung von Werbeträgern Sicherung der Auflagenwahrheit. 2. Quartal 2019 Verbreitete Auflage: 30.424 Verkaufte Auflage: 24.964 Abonnierte Auflage: 9.756 34 34 GASTGEWERBE MAGAZIN 10/2019

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