Während die SPD fürchtet, dass der Schutz des Arbeitnehmers durch den Verlust des 8-Stunden-Tages nicht mehr gewährleistet ist, argumentiert das Bündnis 90/Die Grünen mit den wissenschaftlich bewiesenen negativen Auswirkungen, resultierend in höherer Unfallgefahr und angeschlagener Gesundheit. Dabei geht es dem DEHOGA nicht darum, dass die Mitarbeiter in Gastronomie und Hotellerie mehr Stunden arbeiten, es soll nur die starre tagesbezogene Arbeitszeit von einer flexiblen Wochenarbeitszeit abgelöst werden.
„Es geht nicht um mehr Arbeit“, so DEHOGA-Präsident Guido Zöllick, „sondern um eine bessere Verteilung der Arbeitszeit. Gesundheitsschutz, Jugendarbeitsschutz und Mindestruhezeiten bleiben gewahrt.“