„Ich ging schon davon aus, dass Musik die Gäste unterhält, aber eine derartige Umsatzsteigerung hat mich völlig überwältigt,“ kommentiert Jürgen Walleneit, Inhaber und Gründer des Kölner Cafés und Delikatessenhandels sono. das Ergebnis der Studie*.
Im Zeitraum einer Woche wurde die Innengastronomie mit einem individuellen Musik- und Soundkonzept beschallt. Die Musikauswahl beruhte auf einem im Vorfeld erstellten Musikprofil, das sich wiederum am Branding und der Zielgruppe des sono. orientierte. „Wir freuen uns, dass wir so eindeutig nachweisen konnten, welche Wirkung der strategische Einsatz von Musik und Sound auf die Verkäufe und Umsätze hat,“ ergänzt Namensgeber und Gründer der KIRMES GmbH & Co. KG, Thorsten Kirmes.
Die Audioexperten haben in Zusammenarbeit mit der International School of Management (ISM) in Köln diesen Feldversuch durchgeführt. Neben der Analyse der Umsätze wurden im Verlauf Gäste mittels einer Umfrage interviewt. Demnach würden 96,1% das sono. wieder aufsuchen und 84% assoziierten „Kaffee“ mit ihrem Besuch.
Prof. Michael Kleinjohann, Studiengangsleiter Marketing & Communications Management an der ISM, dazu: „Schon in der Vergangenheit haben zahlreiche Studien bewiesen, dass Konsumentinnen und Konsumenten auf Musik eindeutig positiv reagieren. Diese Studie zeigt einmal mehr die Relevanz des Themas Audio im Gesamtkonzept eines Markenauftritts. Darüber hinaus wird deutlich, dass strategisch geplante Musik und funktionale Sounds nicht nur zum positiven Branding beitragen, sondern tatsächlich effektiven Abverkauf fördern können.“
*Die Studie wurde vom 06.-11.02.2023 in der Zeit zwischen 08.00 – 20.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Café sono. auf der Hohe Straße in Köln durchgeführt.