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Wiesn goes Mehrweg: Oktoberfest mit weniger Müll

Herbstzeit ist Wies‘n-Zeit. Für viele Gäste steht beim Feiern das Thema Nachhaltigkeit vorn an. Darauf reagieren die Gastronomen Kathrin Wickenhäuser-Egger und ihr Mann Alexander Egger – und nicht erst seit sie ein Zelt beim weltweit größten Volksfest betreiben. Nachhaltigkeit gehört zu ihrer Unternehmensphilosophie.
Relevo
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Das Motto „sozial, regional, ökologisch“ charakterisiert ihre Gastronomiebetriebe – genauso wie die fast 100-jährige Tradition. Kathrin Wickenhäuser-Egger sagt: „Wir werden die Welt nicht verändern, aber jedes einzelne Unternehmen kann etwas bewegen. Und deshalb möchten wir unseren Teil dazu beitragen.“ So arbeiten sie seit dem vergangenen Jahr mit Relevo zusammen, einem der erfolgreichsten Pool-Anbieter von Mehrweggeschirr. „Uns hat das professionelle Gesamtpaket bei Relevo überzeugt – und das bis heute“, sagt sie. Die Verwendung von anderen Mehrweglösungen komme nicht in Frage.

Die Überlegung, das Relevo-Mehrwegsystem auch für ihr Oktoberfest-Zelt, der Münchner Stubn, zu übernehmen, war quasi gleich beantwortet. Kathrin Wickenhäuser-Egger sagt: „Wir beschäftigen uns viel mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Mit unserer Erfahrung vom vergangenen Oktoberfest liegt es uns sehr am Herzen, dass Lebensmittel nicht weggeworfen werden. Deshalb bieten wir einerseits mit Relevo und dem Geschirr eine nachhaltige und unkomplizierte To-Go-Lösung an, damit die Gäste ihre Reste mitnehmen können. Andererseits haben wir unser Speisenangebot überarbeitet, bieten zum Beispiel mehr vegane Speisen an, wie veganen Leberkäs und vegane Würstl. Auch das Brotzeitbrettl gibt es als solche Variante. Natürlich sind wir noch immer eine Hähnchenbraterei und vielleicht ist es uns auch deshalb wichtig, dass hochwertige Lebensmittel – wie Fleisch – die wir einkaufen, nicht im Müll landen. Und Lebensmittel wegzuwerfen, tut uns in der Seele weh. Hierbei geht es uns nicht um die Kosten, denn dann könnten wir ja schlechte Qualität einkaufen. Nein! Unser Anspruch ist hohe Qualität.“

Nachhaltigkeit auf ganzer Linie

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter – oder sagen wir: grüner – Faden durchs Unternehmen. So hat die Gastronomie-GmbH eine Solaranlage auf dem Verwaltungsgebäude installiert, zur Warmwasseraufbereitung wird eine Wärmepumpe verwendet, außerdem setzen sie auf Ökostrom, Müllreduzierung und -trennung. Kathrin Wickenhäuser-Egger sagt: „Wir denken da in viele Richtungen, sehen auch eine Standortverantwortung, gerade auch in Bezug auf Transportwege und Lieferanten. So holen wir die Blumen vom Großmarkt hier in der Stadt. Und das ist nur ein Beispiel.“ Relevo passe mit dem Angebot an Mehrweggeschirr perfekt in ihr Konzept. Beim Oktoberfest werden die Gäste mittels Flyern auf den Tischen und Hinweisen in der Speisekarte über das Take-away-Angebot mit Mehrweggeschirr informiert, „und unser Servicepersonal hilft dann auch weiter. Für uns ist das kein Marketing-Gag“, betont sie, „es uns ein Anliegen! Ich glaube fest daran, dass sich das Mehrweggeschirr etablieren muss. Das ist unsere Aufgabe, es gesellschaftsfähig zu machen – und selbstverständlich!“ Sie erinnert daran, wie es am Anfang mit den Pfandflaschen war: ungewohnt und nicht ohne Diskussionen. Und inzwischen übliche Praxis! „Und wenn Umweltbewusstsein so unkompliziert und schnell wie mit dem Relevo-Mehrweggeschirr-System umzusetzen ist, ist das einfach gut. Und je mehr mitmachen, umso besser!“

Aaron Sperl, Relevo-Geschäftsführer, sagt über diese Kooperation: „Dass Nachhaltigkeit beim größten Volksfest der Welt mit Relevo-Mehrweggeschirr zum Thema wird, freut uns sehr. Denn bei einem solchen Fest auf Einweggeschirr zu verzichten, Müll einzusparen und Ressourcen zu schonen, ist unumgänglich in unserer Zeit. Und gleichzeitig muss die Verwendung von Mehrweggeschirr so einfach wie möglich sein. Das ist unser Anspruch bei Relevo.“

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