Unternehmen sind oft dazu gezwungen, etwas online zu stellen, um ihre Leistungen zu vermarkten. Einmal online fehlt aber meist die Zeit, die Website ständig zu optimieren und zu aktualisieren. Wichtig ist aber, dass sie Besuchern einen echten Mehrwert bieten. Mit ein paar Handgriffen kann die Website fit für das neue Jahr gemacht werden. Wichtig ist dabei, vorher klare Ziele zu definieren.
Aktuelle Zahlen ermitteln
Um mögliche Schwachstellen zu ermitteln, sollte die Website genauer analysiert werden. Hierbei helfen Webanalyse-Tools. Google Analytics zählt dabei zu den gängigsten, aber es gibt auch zahlreiche andere kostenlose Tools wie zum Beispiel Piwik und Open Web Analytics. Anhand der erhobenen Daten durch die Tools wird sichtbar, welche Unterseiten selten bis nie aufgerufen werden und wo dringend Änderungen vorzunehmen sind. Mithilfe der Bounce Rate (Absprungrate) können Unternehmen zudem feststellen, welche Seiten fehlerhaften oder irrelevanten Content aufweisen, da diese der Nutzer umgehend wegklickt. Je höher die Absprungrate einer Unterseite, umso dringender sollte diese überarbeitet werden, denn offensichtlich findet der Nutzer hier nicht das Gesuchte.
Steigerung der Sichtbarkeit
Die Sichtbarkeit bei Google können Unternehmen mit ein paar einfachen SEO-Quick Wins verbessern. Das Google Snippet stellt das Aushängeschild innerhalb der Suchmaschine dar und enthält Informationen zur Unternehmenswebsite. Mithilfe einer Keyword- Recherche sollten ein oder zwei Hauptkeywords definiert und in die Titles und Descriptions eingebaut werden. Wichtig ist auch, dass die URL ausformuliert ist. Außerdem ist auf der Website gut strukturierter Content wichtig. Dies hilft nicht nur dem Google Crawler den dargestellten Inhalt thematisch einzuordnen, sondern kommt auch der Nutzerfreundlichkeit zugute. Der Content sollte deshalb in sinnvollen Textabschnitten mit aussagekräftigen Überschriften gegliedert sein und optimierte Keywords enthalten. Eine weitere essenzielle Maßnahme zur Optimierung einer Website ist die Verbesserung der internen Verlinkungsstruktur. Diese beschreibt sämtliche Links von Unterseiten zu anderen Unterseiten derselben Webpräsenz und ist ein entscheidendes Platzierungskriterium. Bilder der Website tragen ebenfalls zur Sichtbarkeit bei und sollten hinsichtlich Dateinamen, -größe und –format optimiert werden.
Präsentation aktualisieren
Design und Bildmaterial fallen dem Besucher der Website als Erstes auf. Deshalb sollte die Gestaltung ein stimmiges Gesamtbild abgeben. Oft hilft es schon, wenn alte Bilder und Infografiken ausgetauscht werden. Eine logische Menüstruktur und interne Verlinkungen unterstützen den Besucher dabei, mit so wenig Aufwand wie möglich genau den Content zu finden, den er sucht. Daten, Listen und Tabellen helfen Nutzer auch schnell ans Ziel zu kommen und werden zudem von Google als positiv gewertet.