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Tourismusfaktor Popmusik

Welche Rolle spielt die Musikkultur im touristischen Angebot einer Region? Welche Festivals, welche Clubszenen, welche Genres und Künstler prägen eine Stadt und sind Anreize für Reisende? Und wie kann man die lokal verwurzelten, kreativen musikalischen Potentiale und Schätze touristisch erfahrbar machen?
Musik wird als Wirtschaftsfaktor für das Gastgewerbe immer wichtiger.FirmBee | iStockphoto.com

Diese und weitere Fragen werden am 29. August im Hotel Pullman Cologne im Rahmen der Music Tourism Convention zusammen mit über 20 Referenten aus der ganzen Welt in Panels und Round Tables diskutiert. Mit Spannung werden außerdem die Präsentationen beispielhafter Musiktourismus-Projekte erwartet, etwa aus der Stadt der Beatles, Liverpool, aus Mississippi, der Heimat des „King of Rock ’n’ Roll“ Elvis Presley, aber auch aus NRW, das mit dem innovativen Stadtentdeckungsprojekt „Sound of #urbanana“ per Web-App an pophistorisch bedeutsame Orte in Köln, Düsseldorf und im Ruhrgebiet führt. In weiteren Vorträgen berichten Experten aus Kobe, Sydney oder Manchester über andere Vorbilder aus der Praxis bevor am Abend die Eröffnung der 15. c/o pop ansteht.

Spielen Konzerte und Musikveranstaltungen für Ihr Geschäft eine Rolle?

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Von der Theorie zur Praxis – Zusatztag in Düsseldorf

Mit einem eigens zusammengestellten Programm ergänzt Düsseldorf Tourismus die Music Tourism Convention am darauf folgenden Tag, 30. August. Die nationalen und internationalen Experten erleben vor Ort aus erster Hand, wie Popmusik-Historie in ein modernes Tourismuskonzept eingebunden werden kann. Düsseldorf, die Stadt von weltweit bekannten Bands wie Neu!, Kraftwerk oder den Toten Hosen, macht mit der Web-App erstmals legendäre Studios, Clubs und Kneipen zugänglich. Bei einem musikalischen Stadtrundgang zwischen Salon des Amateurs, Ratinger Hof und Kunstakademie erklären die Düsseldorfer Musikbuchautoren Michael Wenzel und Rüdiger Esch, warum eine relativ kleine Stadt so viel einflussreiche Popmusik hervorgebracht hat.

Vor Köln fanden sich Vertreter aus Tourismus, Musik und Wissenschaft für die ersten zwei Music Tourism Conventions zunächst im englischen Liverpool und anschließend im US-amerikanischen Franklin in Tennessee zusammen. Es etablierte sich ein Kongressformat, das für Organisatoren von Festivals und Konzerten sowie für lokale Club- und Musiker-Netzwerke ebenso spannend ist wie für Reiseveranstalter, Touristiker, Stadt- und Eventmarketing-Experten. Denn neben den „normalen“ Sehenswürdigkeiten sind es zunehmend auch die musikalischen Highlights, die Touristen als Anreiz für Trips in Städte, Regionen und oft sogar in auch andere Länder dienen. Dieses jeweilige Potenzial zu entdecken und touristisch erfahrbar zu machen, ist die Herausforderung, bei der die Music Tourism Convention ihre Teilnehmer unterstützen möchte.

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