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Wird 2023 zum nächsten Problemjahr für Hotels? Worauf sich die Branche einstellen muss – und wie sich Hotels aufstellen sollten

Die Hotelbranche muss im Jahr 2023 mit steigenden Index-Mieten, fehlendem Personal und hohen Energiepreisen umgehen. Hoteliers sollten ihre Mietverträge und -konditionen überprüfen, ihre Führungsqualität verbessern, in erneuerbare Energien investieren und effiziente Lösungen mit ihrem Personal finden, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Der Unternehmensberater und Marketingexperte Alexander Laubner empfiehlt, dass Hotels bereits jetzt damit beginnen sollten, sich auf diese Herausforderungen vorzubereiten.
Marten Bjork, UnsplashMarten Bjork, Unsplash
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Empfindliche Anpassungen an die Index-Mieten und weiterhin fehlendes Personal stellen die Hotelbranche nach der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise vor weitere Herausforderungen. Eine Entspannung der Energiepreise ist ebenfalls nicht in Sicht. „Zwar wurde ihnen längst Entlastung prophezeit, doch auch dieses Jahr müssen Hotels tapfer sein“, erklärt Alexander Laubner.

„Um die kommenden Hürden überwinden zu können, sollten sich Hotels bereits jetzt darauf vorbereiten.“ Laubner ist Unternehmensberater und Marketingexperte, spezialisiert auf Hotels und mit jahrelanger Erfahrung in der Branche. Im folgenden Artikel nimmt er die Herausforderungen des Jahres 2023 unter die Lupe und verrät, wie sich die Hotelbranche darauf vorbereiten sollte.

Herausforderung 1: Steigende Index-Mieten

Eine der größten Herausforderungen, mit der sich Hotels im Jahr 2023 konfrontiert sehen, sind die steigenden Index-Mieten. Viele Hoteliers haben in den vergangenen Jahren schon eine beträchtliche Mietsteigerung verkraften müssen, doch es sieht so aus, als ob die Mietpreise weiter ansteigen werden. Dies kann primär für kleinere, unabhängige Hotels zu einer ernsthaften Belastung werden.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, sollten Hoteliers ihre Mietverträge und -konditionen genau überprüfen. Möglicherweise gibt es Spielraum für Verhandlungen mit Vermietern oder es ist eine Umstellung auf ein anderes Mietmodell sinnvoll.

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Herausforderung 2: Fehlendes Personal

Auch im Jahr 2023 werden die fehlenden Fachkräfte in der Hotellerie eine Herausforderung darstellen. Der vermeintliche Fachkräftemangel in der Hotellerie hat seinen Ursprung in einer anderen Problematik: Mitarbeiter wandern aufgrund mangelnder Führung und Strukturen oft nach kurzer Zeit wieder ab.

Die Gründe für Jobwechsel sind oft unzureichende Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne und fehlende Wertschätzung. Hoteliers sollten daher ihre Führungsqualität hinterfragen und neue Denkansätze etablieren, um klare Strukturen, kurze Kommunikationswege, Weiterbildungsmöglichkeiten und einen Umgang auf Augenhöhe zu bieten. Der Erfolg jedes Hotelbetriebs steht und fällt mit seinen Mitarbeitern.

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Herausforderung 3: Hohe Energiepreise

Ein weiteres Problem, das Hotels im Jahr 2023 erwarten können, sind die hohen Energiepreise. In den letzten Jahren haben sich die Energiekosten für viele Hotels drastisch erhöht, was vor allem auf die gestiegenen Preise für Strom und Gas zurückzuführen ist. Da es keine Anzeichen für eine Senkung der Energiepreise gibt, müssen Hotels selbst Wege finden, um ihre Energiekosten zu senken.

Eine Möglichkeit, um die Energiekosten zu senken, besteht darin, in erneuerbare Energien zu investieren. Solar- oder Windkraftanlagen können eine effektive Möglichkeit sein, um die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen zu verringern und gleichzeitig Kosten zu sparen.

Themen in diesem Artikel
ManagementHotellerieIndex-MietenPersonalmangel

Fazit

Die Hotelbranche steht im Jahr 2023 vor vielen Herausforderungen, aber es gibt Möglichkeiten, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung können dabei helfen, die Auswirkungen der steigenden Mietpreise und Energiekosten sowie des Fachkräftemangels zu minimieren. Hoteliers sollten ihre Mietverträge und -konditionen genau prüfen, eng mit dem Personal zusammenarbeiten, um effiziente Lösungen zu finden und in erneuerbare Energien zu investieren, um die Energiekosten zu senken.

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