Umnutzungen gewinnen wegen der sinkenden Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen und steigendem Leerstand zunehmend an Bedeutung. Serviced Apartments bieten mit einem vergleichbaren Investitionsbedarf und attraktiven, stabilen Mieterträgen eine starke Alternative zur Sanierung leerstehender Büroflächen oder Umwandlungen in Wohnungen. Im Rahmen der Umgestaltung kann das Gebäude an die ESG-Kriterien angepasst und optimiert werden. Laut der Deutschen Umwelthilfe sparen Gebäudesanierungen ein Drittel der Emissionen eines deutlich ressourcen- und emissionsintensiveren Neubaus.
Josef Vollmayr, Co-CEO und Mitgründer von limehome, sagt: „Bauen im Bestand wird gerade zur Projektentwicklung der Stunde. Die Immobilienbranche braucht eine Alternative zu energieintensiven Neubauten. Wir glauben langfristig an das Potenzial von Conversions und setzen deshalb seit Langem darauf. Bis 2027 sollen Umnutzungen weitere 3.000 Apartments zu unserer Projekt-Pipeline beisteuern. Der Tourismus hat einen tiefen ökologischen Fußabdruck, und das nicht nur wegen des relevanten Anteils an Flugreisen. Unterkünfte verursachen rund ein Fünftel der Branchenemissionen. Unser digitales Betriebssystem ohne Personal vor Ort senkt die CO2-Emissionen unserer Apartments im Vergleich zu üblichen Hotelzimmern erheblich. Damit bieten wir Gästen eines der nachhaltigsten Hospitality-Konzepte Europas.“
Zweites Flaggschiff-Projekt in Bremen: 167 Apartments an der Uferpromenade
limehome hat sich als führender Anbieter im Serviced Apartment-Segment auf die Umnutzung von Gewerbeflächen spezialisiert. Allein in den letzten 12 Monaten sicherte sich das Münchener Unternehmen Projekte mit einem Volumen von rund 35.000 m² in 8 Ländern. In Bremen stößt der Apartmentanbieter mit einer Büroumwandlung in neue Dimensionen in B-Städten vor: In der Martinistraße plant der Hospitality-Betreiber einen seiner größten Standorte mit 167 Apartments auf acht Stockwerken. Die Büroimmobilie befindet sich in unmittelbarer Nähe der historischen Uferpromenade an der Weser sowie der Bremer Altstadt. Das Projekt in der Martinistraße ist neben den Apartments im Bremer Balgequartier und in der Hutfilterstraße bereits der dritte limehome-Standort in der Hansestadt. Für den Umbau des Bestandsgebäudes sind die dt+p Architekten verantwortlich. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2026 geplant.
limehome sucht neue Partner in mehr als 12 europäischen Märkten
Als Partner kann limehome mit der Erfahrung aus zahlreichen Projekten optimale Flächennutzungskonzepte vorlegen und so zu kosteneffizienten und rechtssicheren Umbauten beitragen. Diese Expertise setzt das Unternehmen in all seinen Kernmärkten ein. In Madrid, der drittgrößten limehome-Stadt mit mehr als 10 Objekten in Betriebe, eröffneten im Oktober 2024 in der Nähe des Santiago-Bernabéu-Stadions 41 Apartments für Gäste, die auf einer früheren Bürofläche entstanden sind. In Mailand und Salerno übernimmt der Apartment-Anbieter frühere Büroflächen, die bis 2025 und 2026 umgewandelt werden. Salerno gilt als das Tor zur Amalfiküste, einer der touristischen Boom-Regionen in Südeuropa.
Daniel Hermann, Chief Growth Officer von limehome, kommentiert: „Umnutzungen sind ein entscheidender Treiber unserer Wachstumsstrategie. Inzwischen haben wir in zehn europäischen Ländern relevante Projekterfahrung. Unsere Kombination aus Effizienz, hohen Erträgen und digitalem, nachhaltigem Betrieb macht uns zu einem attraktiven Partner für Immobilieneigentümer und Projektentwickler in ganz Europa. Derzeit suchen wir in mehr als 12 europäischen Märkten nach neuen Projekten.“