Anzeige
Suche

Klimafreundliches Essen

Etwa 21 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch die Herstellung von Lebensmitteln erzeugt. Diese zu reduzieren, ist ein Ansatzpunkt der Klimateller-App, die Ende August an den Start geht. Seien Sie dabei und registrieren Sie sich jetzt schon unter www.klimateller.de.
Mit jedem „KlimaTeller“ werden rund ein Kilogramm CO2-Emissionen gegenüber einem herkömmlichen deutschen Essen eingespart.congerdesign - pixabay.com

Was steckt dahinter?

Schon durch kleine Umstellungen lässt sich die CO2-Belastung jedes Tellers um 50 Prozent reduzieren, beispielsweise durch regionale und saisonale Produkte, kurze Lieferwege oder den Verzicht auf rotes Fleisch oder fettreiche Milch, die den CO2-Haushalt besonders belasten.

Mit der Klimateller-App leisten Gastronomen einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Mit der Klimateller-App leisten Gastronomen einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. (Foto: NAHhaft e.V.)

Wie läuft das ab?

Mit der KlimaTeller-App auf dem Desktop oder Tablet, die ab Ende August verfügbar sein wird, kann jeder schnell und einfach die CO2-Emissionen der Speisen durch Eingabe der Zutaten und deren Menge berechnen. Die Berechnung basiert auf einer wissenschaftlich fundierten Datenbank der Eaternity AG. Entspricht der Emissionswert des Gerichts weniger als 50 Prozent des Durchschnitts, kann es als KlimaTeller ausgezeichnet werden.

Was ist der Effekt?

Die Auszeichnung der klimafreundlichen Gerichte auf der Speisekarte mit dem KlimaTeller-Label und die öffentliche Kommunikation eines solchen Angebots ermöglicht den Gästen, sich bewusst für das klimafreundliche Gericht – und für die gastronomische Einrichtung, die es anbietet – zu entscheiden. Mit jedem „KlimaTeller“ werden rund ein Kilogramm CO2-Emissionen gegenüber einem herkömmlichen deutschen Essen eingespart. Ein echter Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.

Wer steckt dahinter?

Die App ist eine Entwicklung der beiden gemeinnützigen Vereine Greentable und NAHhaft, die bei der Umsetzung vom Bundesumweltministerium im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ unterstützt werden. Die Nutzung der App ist bis Ende 2019 kostenfrei.

> www.klimateller.de

Weitere Artikel zum Thema

METRO Deutschland / Photo by Jan Voth
Das ahead burghotel mit dem Restaurant place to V gewinnt den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2022. Das nachhaltige und rein pflanzlich ausgerichtete Restaurant ist Teil des Hotelkonzepts ahead burghotel von Jonas Mog und Kim[...]
Foodji
Allein in Deutschland landen jedes Jahr rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Tonne. Fast ein Fünftel davon fällt in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) an. Das ist nicht nur aus ethischer Sicht verwerflich – auch aus[...]
Brita
BRITA feiert 30-jährigen Recycling-Geburtstag! 1992 nahm der Spezialist für Wasserfiltration seine eigene Recyclinganlage für Filterkartuschen in Betrieb. Aus diesem Anlass gab es täglich für jeden Messebesucher auf dem BRITA Stand ein Stück Geburtstagskuchen. Ein Messegast[...]
Zero Foodprint
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind zu zentralen Themen der Gastronomie geworden. Alle Betriebe, die sich engagieren wollen, lädt Zero Foodprint Deutschland herzlich ein, an der Aktionswoche vom 17. bis 23. April teilzunehmen. Unter dem Motto #eat4earth[...]
geralt, Pixabay
Mit dem fortschreitenden Klimawandel rückt die Notwendigkeit einer klimaneutralen Wirtschafts- und Konsumweise immer mehr in den Mittelpunkt. Besonders neue und junge Unternehmen richten sich im Zuge dessen auf das nachhaltige Wirtschaften aus und beteiligen sich[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.