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Luftreinigung statt Lockdown

Geschlossene Räume gelten in Zeiten von Covid-19 als Orte größter Ansteckungsgefahr. Zusätzlich zu den bekannten Maßnahmen kann die Luft in Innenräumen allerdings auch mithilfe von ultraviolettem Licht gereinigt werden.
erhui1979 | iStockphoto
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Sichere Atemluft im Innenraum – dank UV-C-Licht

Fortschrittliche Geräte wie der AirCleaner von pro hygiene systems machen sich die schon lange bekannten und bewährten desinfizierenden Eigenschaften der kurzwelligen UV-C-Strahlung zunutze. Diese Technologie könnte einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz leisten. Um die Coronapandemie einzudämmen, wurde das öffentliche Leben in Deutschland Anfang November erneut heruntergefahren. Der sogenannte „Lockdown light“ trifft viele Branchen schwer: die Gastronomie, die Hotellerie und den gesamten Kulturbereich. Besonders ärgerlich ist die Zwangspause für all diejenigen, die bereits im Frühjahr in neue Hygienekonzepte investiert haben und nun trotzdem wieder schließen mussten. Im Sommer 2020 schien die Krise schon fast überwunden zu sein, denn das Leben fand in den warmen Monaten hauptsächlich unter freiem Himmel statt, wodurch sich die Ansteckungsgefahr automatisch minimierte. Mit den sinkenden Temperaturen im Herbst und Winter verlagert sich das Leben jedoch wieder in den Innenraum. Und genau darin sehen Politiker und Wissenschaftler den Hauptgrund für die steigende Zahl der Neuinfektionen.

Krankheitserreger aus der Luft filtern

Auch wenn Abstandsregeln in Innenräumen konsequent eingehalten werden müssen, geht ein zusätzliches Risiko von Aerosolen aus, den winzigen Partikeln, die längere Zeit in der Luft schweben können. Vor allem dann, wenn sich diese Luft kaum bewegt. Es gilt also, das potenziell gefährliche Aerosol-Gemisch möglichst zu „verdünnen“, zum Beispiel durch richtiges Lüften. Doch nicht alle Räumlichkeiten haben Fenster, die geöffnet werden können. Und in gemeinsam genutzten Räumen wie Büros gibt es immer Kollegen, die schnell frieren, wenn bei Minusgraden stoßgelüftet wird. Überall dort, wo das regelmäßige Lüften nicht – oder nur eingeschränkt – möglich ist, können Luftreiniger zum Einsatz kommen. Es gibt verschiedene Technologien, mit denen Atemluft gesäubert wird. Eine besonders vielversprechende Methode ist die Luftreinigung mit UV-C-Licht.

UV-C-Licht – ein bewährter Virenkiller

„Die desinfizierenden Eigenschaften von UV-Licht sind schon seit über 140 Jahren bekannt“, sagt Henric M. Krüger, CEO von pro hygiene systems, der führenden Marke in der professionellen Hygienetechnik, von der die AirCleaner-Technologie stammt. „Heute wissen wir, dass vor allem das UV-C-Spektrum in der Lage ist, Bakterien und Viren wirksam abzutöten.“ Ob nun in Krankenhäusern, Schwimmbädern, auf Flughäfen oder in der Lebensmittelindustrie – ultraviolette Strahlen werden bereits vielerorts genutzt, um Oberflächen, Wasser und Luft zu entkeimen. „Die Idee, UV-C-Licht als Virenkiller einzusetzen, ist natürlich nicht ganz neu. Auch professionelle UV- C-Desinfektionsgeräte entwickeln wir schon seit vielen Jahren. Doch seit Beginn der Coronakrise erscheint die Bedeutung dieser Technologie für den Infektionsschutz plötzlich – und im wahrsten Sinne des Wortes – in einem ganz neuen Licht“, so Krüger.

Keimreduzierung wissenschaftlich belegt

Die drastische Reduzierung des Luftkeimgehalts mithilfe von UV-C-Reinigungsmodulen konnte im Rahmen von unabhängigen Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden. Dabei gelang es, während der Tests im Labor annähernd reale Bedingungen zu schaffen, die mit der Keimflora im Wartezimmer einer Arztpraxis oder in einem durchschnittlichen Konferenzraum vergleichbar sind. Überall dort, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen, können UV-C- Luftreiniger für mehr Sicherheit sorgen: in Hotels und Restaurants, in Schulen und Kitas, in Kinos und Konzertsälen, in kleinen Boutiquen oder großen Kaufhäusern, auf Büroflächen oder in Besprechungsräumen. Die Geräte lassen sich meist schnell und unkompliziert installieren und sind leicht zu bedienen. Wenn man sich für ein fortschrittliches AirCleaner-Gerät entscheidet, ist diese Methode der Raumluftreinigung äußerst effizient sowie chemie-, schadstoff- und ozonfrei. Auch die UV-C-Strahlung selbst stellt keine Bedrohung dar, denn ihre Quelle befindet sich im Inneren des Geräts und ist sicher verbaut. Die angesaugte Luft wird innerhalb eines robusten Metallgehäuses bestrahlt und anschließend als saubere Luft wieder in den Raum zurückgeführt.

UV-Strahlen gegen Coronavirus – Bericht bei ZDF heute

Inzwischen wird auch in den Medien häufiger über den Kampf gegen das Coronavirus mithilfe von UV-Strahlen berichtet. So sendete das ZDF am 17.11.2020 in der „heute“-Sendung um 19 Uhr einen Beitrag über den Einsatz von UV-Lampen in Hamburger Supermärkten. „In einer Edeka- Filiale in der Hamburger Innenstadt sind schon über dreißig UV-Lampen installiert worden, um die Kunden vor Corona zu schützen“, erzählt pro hygiene systems-CEO Henric M. Krüger, der den Beitrag mit großem Interesse verfolgt hat. „Bei der Installation von UV-C-Lampen zur Flächendesinfektion muss unter anderem darauf geachtet werden, dass eine bestimmte Mindesthöhe eingehalten wird. Dafür benötigt man einen Raum mit entsprechend hohen Decken. Ein Luftreiniger, dessen UV-C-Lampen im Inneren des Geräts verborgen sind, kann dagegen auch in Räumen mit niedrigen Decken verwendet werden, da keine Strahlung nach außen gelangt. Ein weiterer Vorteil unseres AirCleaner ist, dass er Luft ansaugt, abgibt und bewegt, sodass die komplette Luft in einem Raum gereinigt wird. Statisch eingesetzte UV-C-Lampen wie in dem Edeka-Laden in Hamburg können das nicht. Wie wirksam sie sind, ist von den jeweiligen Strömungsverhältnissen im Raum abhängig – auch das wurde im ZDF-Beitrag erwähnt.“ Andere Supermärkte planen nun bereits, solche UV-C-Licht-Lüfter auf ihren Verkaufsflächen zu testen.

Licht am Ende des Lockdown-Tunnels

Mit jedem UV-C-Luftreiniger, der in Deutschland installiert wird, sinkt das Risiko, sich in einem gemeinschaftlich genutzten Innenraum anzustecken. „In diesen Zeiten möchte doch jeder Restaurantinhaber, jeder Ladenbesitzer, jeder Firmenchef und jeder Arzt seine Patienten, Kunden oder Gäste in möglichst virenfreien Räumen empfangen“, meint Henric M. Krüger. „Es muss uns gelingen, angstfreie persönliche Begegnungen in geschlossenen Räumen wieder zu ermöglichen. Nicht nur in der aktuellen Coronakrise, sondern auch in Zukunft – wenn die alljährliche Grippewelle mal wieder auf uns zurollt oder eine neue Pandemie die Welt unsicher macht. So lässt sich in den kommenden Monaten, Jahren und Jahrzehnten bestimmt der eine oder andere Lockdown vermeiden.“

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