Eine gewöhnliche Registrierkasse erfasst Zahlungsvorgänge wie Bestellungen und Stornos. Moderne Kassensysteme können aber viel mehr und helfen Unternehmen dabei, ihren Geschäftsalltag effizienter zu gestalten.
Flexibilität und Effizienz mit mobilen Kassen
Besonders beliebt sind dabei mobile Kassen. Denn diese vereinen die Vorteile moderner Kassensysteme mit der Flexibilität eines Handheld-Geräts wie Smartphones oder Tablets. Und ähnlich wie man ein Smartphone zum Telefonieren, aber auch zum Fotografieren, Nachrichten lesen oder Emailsschreiben nutzen kann, so steckt auch in den mobilen Minikassen ein ganzes Arsenal an Werkzeugen und Software.
Dazu gehören unter anderem die Anbindung an Warenwirtschaftssysteme, die Verwaltung von Mitarbeiterberechtigungen und Schichtplänen, Kundenmanagement-Tools für Treueprogramme und Rabattaktionen oder umfassende Statistiken und Reports zur Umsatzentwicklung. Darüber hinaus integrieren einige Minikassen gleich den Bondrucker, den Scanner und das Kartenterminal – sozusagen vier Geräte in einem.
Besonders auf dem Vormarsch sind mobile Kassen im Gastrogewerbe. Ein wesentlicher Grund: Spätestens seit der Pandemie bezahlen immer mehr Menschen mit Karte anstelle von Bargeld. Unternehmen müssen sich auf diese veränderten Kundengewohnheiten einstellen – sei es nun der Biergarten, der Foodtruck oder der Marktstand.
Zusatzfunktionen für einen verbesserten Service
Ein weiterer Grund sind die Zusatzfunktionen, die für einen besseren Service sorgen und mit denen viele mobile Kassen mittlerweile ausgestattet sind. Zu diesen Zusatzfunktionen gehört etwa Tischreservierungen, die einfache und schnelle Aufnahme von Bestellungen und Zahlungen oder ein flexibles Tischmanagement: So können Kellner Bestellungen direkt am Tisch der Gäste aufnehmen, ohne dass diese an bestimmte Kassenpunkte gebunden sind. Sie können die Speisekarte anzeigen, Bestellungen erfassen und spezifische Anforderungen oder Wünsche direkt eingeben. Die Bestellungen werden dann drahtlos an die Küche oder Bar gesendet. Gerade in stark frequentierten Bereichen oder bei Veranstaltungen ist das ein großer Vorteil.
Darüber hinaus ermöglichen es mobile Kassen den Kellnern, den Status und die Bestellungen von Tischen zu verwalten. Zu den Tischfunktionen zählen etwa „Split“ (Teilen einer Rechnung zwischen verschiedenen Gästen), „Separieren“ (Trennen von Bestellungen auf getrennten Rechnungen) und „Tisch zusammenführen“ (Zusammenlegen von Bestellungen von verschiedenen Tischen).
Hilfreich sind mobile Kassen auch bei Schichtwechseln. Zum Beispiel kann ein Kellner, der Feierabend macht, seine offenen Tische und Bestellungen an einen anderen Kellner übergeben, der dann nahtlos den Service übernehmen kann.
Wichtig ist: Ein italienisches Restaurant braucht andere Zusatzservices als der Besitzer eines Foodtrucks oder ein Cafébesitzer. Gute mobile Kassen sind daher flexibel anpassbar und arbeiten beispielsweise mit unterschiedlichen Modulen. Darüber hinaus gibt es einige Geräte, die Belege digital speichern und über zertifizierte Schnittstellen auch für den Steuerberater oder das Finanzamt abrufbar machen. Je nach Vorlieben sollten Unternehmen genau prüfen, welche Funktionalitäten ihnen wichtig sind – und auf dieser Basis einen Anbieter auswählen.
Der Alleskönner POS Go
Eine Rundum-Sorglos-Lösung bietet die Mini-Kasse POS Go von Unzer. Unzer ist ein europäisches Zahlungsunternehmen, das es Händlern ermöglicht, Zahlungen über alle Kanäle, Geräte und Märkte hinweg abzuwickeln – sei es online, mobil oder am Verkaufsort. Mit POS Go bietet Unzer all jenen Unternehmern eine Lösung, die ihre Prozesse digitalisieren und der steigenden Nachfrage nach kontaktlosem Bezahlen gerecht werden wollen. Das Gerät vereint Kasse, Kartenleser, Belegdrucker und Scanner und ist dank cloud-basierter Software überall flexibel einsatzbereit. Auch beliebte Zahlungsmöglichkeiten wie der Raten- und Rechnungskauf („Buy now, pay later“) lassen sich auf diese Weise direkt am Point-of-Sale anbieten.
Auch POS Go unterstützt Gastronomen nicht nur bei der Transition von Bargeld zu Kartenzahlung. Mit der dahinter liegenden Software verfügen Händler über eine Bandbreite an Möglichkeiten, die ihr tägliches Geschäftsleben vereinfachen – angefangen von Programmen zur Kundenbindung bis hin zu Echtzeit-Verkaufsdaten.
So kommt die smarte Kasse mit zahlreichen Zusatzfunktionen: Kassenbons werden digital gespeichert und gesetzeskonform gedruckt; neue und bestehende Rabatt- und Treueprogramme lassen sich einfach integrieren. Über eine Android-App können Händler ihre Verkaufsstatistiken jederzeit einsehen und alle Zahlvorgänge für den Jahresabschluss im DATEV-Format exportieren. Dashboards bereiten Bestände, Bestellungen oder Zahlungspräferenzen der Kunden übersichtlich auf und erleichtern es Händlern, ihren Waren- und Personaleinsatz zu steuern.
Von der Blackbox zum umfassenden Serviceversprechen
Wer möchte, kann mit wenigen Klicks einen Online-Shop erstellen und mit POS Go vernetzen. Denn physischer und virtueller Handel gehen zunehmend ineinander über. Dem müssen auch die Kassensysteme gerecht werden. Für Händler bedeutet das: Ganz gleich, ob sie online, mobil oder offline verkaufen – die gesamte Abwicklung läuft über ein Datensystem. Über den angebundenen Online-Shop können Unternehmen problemlos auf verschiedensten Marktplätzen interagieren. Das bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen via Facebook, Instagram, Amazon, Google Shopping oder weiteren Kanälen anzubieten – ohne dass dafür ein kostenintensives Update mehrerer Systeme nötig ist. Eine separate Software oder aufwendige Verwaltungsarbeit entfallen.
Überall einsatzfähig, bargeldlos, leistungsstark – POS Go ist keine Blackbox zum Bezahlen. Es ist eine ganzheitliche Lösung, um den veränderten Bezahlgewohnheiten der Gäste gerecht zu werden. Und es ist eine Lösung, die Gastronomen entlastet – damit diese sich ganz auf ihre Gäste konzentrieren können.