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Open-Air-Biergarten setzt auf digitale Innovation

Am 7. Juni 2023 eröffnete im westfälischen Ahaus bereits zum dritten Mal ein voll digitaler Biergarten vor der Kulisse des Barockschlosses. Der Popup-Biergarten ist bis zum 21. Juni geöffnet und bietet bei gutem Wetter Platz für rund 450 Gäste. Auf der digitalen Speisekarte finden die Besucher eine Auswahl an kleinen Snacks und kalten Getränken, von verschiedenen Bieren über Cocktails bis zu Softdrinks.
Schlossbiergarten Ahaus, Tobit Software

Die digitale Ausrichtung des Schlossbiergartens wurde in diesem Jahr noch einmal deutlich gestärkt. Alle Angebote und Services werden über eine zentrale Plattform abgewickelt. Dazu gehören die Bestellung und Bezahlung, digitale Gutscheine, Ticketverkauf und Tischreservierung, die Schlösser am Bierwagen, die Ausspielung der Werbebanner auf dem Display, ja sogar die Hintergrundmusik auf der digitalen jukebox, die von den Gäste per Smartphone ausgewählt werden kann.

Auf der Website liegt die digitale Speisekarte. Durch Scannen der QR-Codes auf den Tischen landen die Gäste direkt in der Auswahl an Speisen und Getränken, hier findet auch der komplett bargeldlose Bezahlprozess statt. Die Tischnummer wird bei der Bestellung automatisch mit übergeben. Die Bestellausgabe findet auf einem Terminal im Bierwagen statt. Für die Verbindung sorgt eine SIM-Karte, eine weitere Infrastruktur ist nicht notwendig.

„Unser Ziel war es, mit minimalem Aufwand einen wunderschönen Place-to-be für die Einwohner von Ahaus und Besucher zu schaffen“, erklären Fred Posny und Christian Drebber, Betreiber-Team des Schlossbiergartens Ahaus. „Wie fast überall im Gastgewerbe müssen wir mit begrenzten Personalressourcen arbeiten, dass heißt, ohne eine digitale digitale Plattform und die Einbindung der Gäste in die Prozesse, wäre der Betrieb nicht vorstellbar.“.

Im Schlossbiergarten, wie in fast allen Gastronomiebetrieben in Ahaus, kommt dafür das System „chayns“ zum Einsatz. Posny und Drebber haben alle Inhalte und Angebote für den Biergarten selbst auf dieser Plattform zusammengestellt. “Das ist nicht schwer, muss nur gemacht werden,“ sagen sie. Jetzt laufen viele Prozesse automatisiert und der gesamte Zahlungsverkehr ohne Bargeld. Für die Betreiber verringert sich damit der zeitliche und personelle Aufwand; beim Gast verkürzt sich die Wartezeit auf ein Minium. „Die Gäste erwarten heute einfach solche Angebote für ihr Smartphone,“ so Posny. „Das ist gut, denn es gibt uns die Möglichkeit Popup-Gastronomie an neue, ganz besondere Orte zu bringen,.“

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