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Sicherheit geht vor: Einbruchschutz mit System.

Ein Einbruch im eigenen Betrieb - für Gastronomen und Hoteliers ein unternehmerischer Albtraum. Es gilt, in die richtigen Schutzmaßnahmen zu investieren, um rund um die Uhr auf der sicheren Seite zu sein.
Auf Beutezug gehen Einbrecher auch gerne in Hotels und Gastronomiebetrieben – mit nervenaufreibenden Folgen.mactrunk | iStockphoto.com

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland nimmt weiter zu. Dabei werden längst nicht nur private Haushalte zum Ziel dreister Diebe. Auf Beutezug gehen Einbrecher auch gerne in Hotels und Gastronomiebetrieben – mit nervenaufreibenden Folgen.

Präventionsarbeit zahlt sich aus

Bargeld und Wertgegenstände stehen ganz oben auf der Liste, wenn es um geeignete Schutzmaßnahmen geht. Hinzu kommen jedoch auch Vandalismusschäden, die bei Einbrüchen zu befürchten sind und im nachhinein nicht nur Geld, sondern auch Zeit kosten. Die Absicherung durch eine Versicherungsgesellschaft tut hier natürlich gut, doch sollten auch vorbeugende Maßnahmen nicht vernachlässigt werden. Denn ist ein Einbruch einmal geschehen, so gerät das Tagesgeschäft aller Voraussicht nach erst einmal ins Stocken. Je größer die festzustellenden Schäden sind, desto erheblicher werden auch die durch ein unterbrochenes Tagesgeschäft entstehenden Umsatzausfälle. So kann sich der Schaden schnell verdoppeln. Hinzu kommt, dass ein guter Gastgeber seinen Gästen immer ein Gefühl der Sicherheit vermitteln sollte. Schlagzeilen über einen Einbruch sind dabei nicht hilfreich und können Imageschäden und fern bleibende Gäste zur Folge haben. Ein Risiko, von dem sich Hotels und gastronomische Betriebe nur schwer erholen. Wer also präventiv arbeitet und Einbrüchen vorbeugen kann, schützt seinen Betrieb in mehrfacher Hinsicht.

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Effektive Lösungen müssen schnell sein

Von der Alarmanlage über Schließanlagen bis hin zur Videoüberwachung gibt es viele Lösungen. Dabei sollte die Schutzmaßnahme passgenau auf den eigenen Betrieb abgestimmt werden und die individuellen Schwachpunkte analysiert werden. Besonders wichtig: Schnelligkeit. Durch eine schnelle Reaktionszeit des eingesetzten Sicherheitssystems können wertvolle Minuten eingespart werden, die entscheidend für den Erfolg des Einbrechers sind. Hier kann eine digitale Alarmanlage eine Lösung sein, um Täter frühzeitig in die Flucht zu schlagen. Erkennt der Bewegungsmelder möglicherweise unbefugte Personen in einem überwachten Bereich, so werden diese unmittelbar über Lautsprecher angesprochen und über das Eintreffen der Polizei informiert. Ein Überraschungseffekt, der viele Täter ihr Vorhaben abbrechen lässt ohne weiteren Schaden im Betrieb anzurichten.

Jetzt lesen: Direktmaßnahmen bei Einbruch

Sicherheit ohne Schlupflöcher

Schützenswerte Bereiche in gastronomischen Betrieben gibt es viele, sie alle sollten in das Sicherheitssystem mit eingebunden werden. So werden nicht nur an der Bar beziehungsweise im Kassenbereich Dinge von Wert zu finden sein, auch in Lagerräumen befinden sich hochwertige Waren, die schnell zum Ziel von Einbrechern werden können. Gastronomen und Hoteliers sollten daher alle sensiblen Bereiche überprüfen: Gasträume und Hotelzimmer, Eingangsbereiche, Sanitäranlagen, Parkmöglichkeiten, Personalräume, Lager- und Vorratsräume und auch der Außenbereich sollten geschützt sein, um den Betrieb und die Gäste gleichermaßen vor misslichen Situationen zu bewahren.

Einstiegsmöglichkeiten bieten im Besonderen ungesicherte Fenster sowie Türen im Terrassenbereich. Hier gilt es, die Übersicht zu behalten. Mit modernen Sicherheitssystemen, die speziell für die Bedürfnisse der Branche ausgelegt sind, lassen sich beispielsweise alle Daten protokollieren und auf das Smartphone weiterleiten. Ein solches System informiert Gastronomen und Hoteliers, auch wenn sie nicht vor Ort sind, über offen gebliebene Fenster in Hotelzimmern oder andere Sicherheitslücken, sodass diese schnell behoben werden können.

Unerlässlich: der richtige Versicherungsschutz

Für die finanzielle Absicherung der Einrichtung und Waren im Schadensfall empfiehlt sich eine sogenannte Inhaltsversicherung, um das Risiko ungeahnter Kosten nicht selbst tragen zu müssen. Eine solche gewerbliche Sachversicherung lässt sich ergänzen durch eine Betriebsunterbrechungsversicherung. Muss der Betrieb im Schadensfall für einen längeren Zeitraum geschlossen bleiben, so bleiben Umsätze aus, während die üblichen Fixkosten weiterhin bestehen. Durch den ergänzenden Versicherungsschutz können sich Gastronomen und Hoteliers vor solchen Folgebelastungen schützen.

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