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Was zählt bei der Berufsbekleidung in Krisenzeiten?

Die aktuellen Krisenzeiten – Pandemie, Inflation, Personalmangel – stellen die Gastrobranche weiter vor viele Herausforderungen. Eine davon ist, das Team wertschätzend, hygienisch und dazu budgetorientiert einzukleiden. DBL zeigt auf, welche Lösungen es hier für die Betriebe gibt, damit sie auch bei der Kleidung flexibel und nachhaltig agieren können. Und dabei die Kosten im Blick haben.
DBL

Zeit der Unsicherheit – das gilt für alle und insbesondere für die Gastrobranche. Doch der Betrieb läuft weiter. Und der gute Auftritt des Gastroteams bleibt wichtig. Was heißt das beim Thema Berufskleidung? „Blicken wir beispielsweise auf die Restaurants, die durch Lockdowns in der Pandemie mit Einbußen und großer Unsicherheit umgehen mussten. Die agieren immer noch entsprechend verhalten“, beobachtet Thomas Krause, Verkaufsleiter vom DBL Partner Böge Textil-Service GmbH & Co. KG in der Praxis. „Und es betrifft natürlich auch die Ausstattung und Einkleidung des Teams. Aber einige der Restaurants sind klar schon wieder im Aufwind, investieren in Kleidung – auch um Mitarbeiter zu gewinnen. Ein großes Thema in der Branche.“

Zum anderen stellt der Experte fest, dass bei jenen, die während der Pandemie kontinuierlich weiterarbeiteten, z. B. Großküchen im Care-Bereich, die Nachfrage nach einheitlicher, hygienisch gepflegter Kleidung sogar gewachsen ist. Hier sind das Thema Hygiene und entsprechende Konzepte weiter in den Fokus gerückt. Dazu Thomas Krause: „Unsere Dienstleistung wird vom BVLK empfohlen, das zeigt schon Wirkung. Denn die Gastronomen können sich mit uns auf hygienisch einwandfreie Berufskleidung verlassen. Unsere zertifizierten Waschverfahren für Wäsche aus Lebensmittelbetrieben erfolgen stets nach EN 14065.“

Das wird aus seiner Sicht gerade in Großküchen des Care-Bereichs, in Kindergärten aber auch in der sonstigen Gastronomie verstärkt wahrgenommen. Denn die Sicherstellung der Hygiene ist in der Branche besonders jetzt gefordert. Und auch, dass Mitarbeiter ihre Kleidung nicht selbst zuhause waschen müssen. Letzteres wird laut Experten in Zeiten von akutem Personalmangel klar als Wertschätzung und zusätzliches Argument bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung empfunden.

Was zählt sonst noch bei der Kleidung? „Design, Passform, Material, Auswahl – all das muss stimmen. Gefragt sind in den Betrieben zudem Flexibilität und budgetorientierte Bekleidungslösungen.“ So geht der Trend aus Sicht des Experten aktuell hin zu modularen Konzepten und fairen Kollektionen. „Ersteres entspricht dem Wunsch nach Flexibilität, Abwechslung und budgetorientierter Lösung“, erklärt Thomas Krause. „Fair produzierte Kleidung und ihr Umgang damit ist ein allgemeiner Trend – und das Thema Nachhaltigkeit längst in der Gastronomie angekommen.“ Hier ist es für die Gastronomen eine Herausforderung – insbesondere aktuell – Ansprüche und Budget in Einklang zu bringen.

Welche Lösungen gibt es? „Wir bieten im Mietservice Mix-&-Match-Konzepte, die sich modular aufbauen und in der sich Basisteile, etwa einer Kollektion wie Concept mit Premiumlinien wie Focus, kombinieren lassen“, erläutert Thomas Krause. Das bringt aus seiner Sicht optisch neue, unkomplizierte Möglichkeiten, um die eigene Corporate Identity gut zu unterstreichen. Weiterer Vorteil? „Hier sind nicht nur Premiumlinien fair produziert, sondern auch die Basiskollektion kann mithalten. Das wird von Seiten der Kunden häufig nachgefragt. Und wir freuen uns dann entsprechende Kollektionen im nachhaltigen Mietkonzept anbieten zu können. Denn wir pflegen und reparieren die Kleidung – mit uns ist sie lange im Einsatz.“

Doch ist die gewünschte Berufskleidung aktuell auch immer verfügbar, sprich lieferbar? „Auch wir spüren, wie die gesamte Branche, dass in Zeiten der anhaltenden Krisen Lieferketten teils unterbrochen sind“, meint dazu Thomas Krause. So dauern Bestellungen von Neuware aktuell im Schnitt einige Wochen länger als zuvor. Gute Planung und rechtzeitige Bestellung von Lagerware seien hier wichtig. Der Experte sieht die Lieferfähigkeit für einen Mietdienstleister wie die DBL als einen wichtigen Punkt, auf den sich die Kunden verlassen. „Hier kommt den regionalen DBL Partnern die Nähe und der persönliche Kontakt zu den Kunden zugute. In Zeiten wie diesen zählen Kommunikation, Transparenz und gute Planung.“

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