Die SumUp-Analyse zeigt:
- Kleine Händler verzeichnen im direkten Vergleich zum Vorjahr am Starttag des Deutschlandtickets bundesweit 17,4 Prozent mehr Umsatz und 28,7 Prozent mehr Transaktionen pro Händler.
- Mit Blick auf touristische Gebiete zeigt sich:
- Vor allem die Nordseeregion profitiert von einem signifikanten Anstieg bei Transaktionen (um 50,9 Prozent) und Umsatz (um 37,3 Prozent).
- Die Ostseeregion hingegen weist einen mäßigen Anstieg um 30,2 Prozent bei den Transaktionen auf. Die Umsätze sind auf dem Vorjahresniveau verblieben.
- Auch im Süden Deutschlands sind leicht positive Effekte sichtbar: So starten die Händler in der Region des Schwarzwaldes mit einem 27-prozentigen Anstieg bei Transaktionen und 34 Prozent mehr Umsatz verhalten.
- Am Bodensee waren vor allem die kaufkräftigen Konsumenten unterwegs und sorgten dafür, dass die Händler deutlich mehr Umsatz (47,6 Prozent) verbuchten, obwohl die Transaktionen nur minimal (um 12,3 Prozent) anstiegen.
- Mit Blick auf die verschiedenen Branchen zeigt sich, dass erwartungsgemäß der Gastro-Bereich ein positives Fazit ziehen kann: Von Cafés und Restaurants über Food-Trucks, Fast Food-Restaurant bis hin zu Cateringunternehmen, die gesamte Branche erreicht einen signifikanten Anstieg von durchschnittlich 33 Prozent an Transaktionen und 23,6 Prozent mehr Umsatz. Ebenso positiv schauen Händler aus dem Bereich Freizeit/Unterhaltung auf den Start des Deutschlandtickets. Sie verbuchten Anfang Mai ein Umsatzplus von 39,7 Prozent.
„Das Deutschlandticket hat den kleinen Händlern bisher keinen so starken Geschäftsboom beschert wie das 9-Euro-Ticket, denn das war im letzten Jahr ein regelrechter Umsatzbooster. In diesem Jahr profitieren Händler wirtschaftlich eher mäßig. Es wird sich noch zeigen, ob das Deutschlandticket den Tourismus auch nachhaltig ankurbelt und kleine Gewerbetreibende wirtschaftlich profitieren können”, so Michael Schrezenmaier, CEO Germany bei SumUp.
*Hinweis:
Für die Auswertung hat SumUp bundesweit und gezielt für ausgewählte touristische Regionen wie Nordsee, Ostsee, Bodensee und Schwarzwald anonymisierte Transaktionen von Händlern in ausgewählten Kategorien für den 1. Mai analysiert und mit dem Vorjahr verglichen.