Dafür hat das Unternehmen strategisch nachgelegt und in dieser Saison neue Gastgeber gewonnen, die ihrerseits vom Campingboom profitieren können. Nach Grundbesitzern, Landwirten und Veranstaltern wie FERROPOLIS sind nun auch Gastronomen und Hotelliers, touristische Anbieter und Kommunen bei POP-UP CAMPS vertreten, die temporär Flächen für Camping in der Saison bereitstellen – um neue Kunden zu erreichen und eine Antwort auf Probleme mit Wildcampern zu bieten. Die Idee ist, über die Pandemie hinaus die Zukunft des Campens facettenreich mitzugestalten und legale Angebote für Zeiten oder Orte hoher Auslastung zu schaffen. Für Lust statt Frust am Draußensein.
Lockerungen nach dem Lockdown bringen Bewegung in das deutschlandweite Tourismusangebot. Camping „dahoam“ bleibt – gepusht durch die Pandemie – DER Urlaubstrend und erhöht weiter den Druck auf politischer Ebene. Wie groß der Handlungsbedarf ist, zeigt ein Blick auf die Mitte Mai vom Caravaning Industrie Verband e.V. veröffentlichten Zahlen. So notiert der CIVD über 24.000 Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans im ersten Quartal 2021, wobei allein für März (13.921 neu zugelassene Freizeitfahrzeuge) ein neues Rekordergebnis verbucht wurde. Demgegenüber stehen landesweit gigantische Unterkapazitäten, die unabhängig vom Pandemiegeschehen nach Innovationskraft, kreativem Unternehmergeist und einer politischen Lösung verlangen.
Als erster Marketplace für temporäre Stellplätze in Deutschland bedient POP-UP CAMPS nicht nur die Needs der wachsenden Camping Community, sondern auch die Interessen diverser Wirtschaftszweige. So nutzen inzwischen nicht nur Privatleute oder Corona-gebeutelte Veranstalter die Plattform, um signifikanten Zuverdienst zu generieren. Für 2021 gelistet sind außerdem touristische Kommunen (z.B. Wendland), Gastronomen und Hotelliers (z.B. The Hearts Hotel), Landwirte und Sportstättenbetreiber (z.B. Europas größte Outdoor Kartbahn Go102). Sie alle möchten von den langfristigen Wachstumschancen des Camping- und Caravaning-Booms partizipieren und bereichern dafür klassische Stellplatzangebote um einzigartige Erlebnisfaktoren. „Der Camping- und Caravaning-Tourismus boomt bereits seit mehreren Jahren und wird auch nach der Pandemie weiter eine bedeutende Rolle spielen“, ist sich POP-UP CAMPS-Geschäftsführer Jobst von Paepcke sicher. „Entsprechend denken wir weiter in die Zukunft und arbeiten kontinuierlich an skalierbaren und nachhaltigen Lösungen für die landesweite Stellplatzproblematik.“
Aktuell führt POP-UP CAMPS über 500 Gastgeber im System – und täglich kommen neue dazu. Durch den temporären Charakter von POP-UP CAMPS sind allerdings nicht alle Angebote gleichzeitig sichtbar. „Dadurch können unsere User immer wieder neue Plätze und Campingformen entdecken“, so Jobst von Paepcke. „Grundsätzlich neu bei uns ist die Möglichkeit, an besonders schön gelegenen Hotels zu campen. Auf einem unserer Pop-Up Camps steht man beispielsweise direkt am Nationalpark Harz – ideal zum Wandern, Mountainbiken oder Skifahren.“
In 2021 will POP-UP CAMPS das „Campen der Zukunft“ weiter ins Jetzt holen. Getragen von der neuen Lust am Draußensein und dem pandemiegetriebenen Kreativitätsschub auf Unternehmerseite initiiert das Startup Veränderungen quer durch alle Wirtschaftszweige, zeigt neue lukrative Geschäftsfelder auf und treibt entscheidende Impulse voran. Um alternative, legale Camping- und Caravaning-Hotspots für Ausflügler und Urlauber zu schaffen, von denen auch Anbieter und Natur nachhaltig profitieren.