Eine Möglichkeit, diese Anfragen zu kanalisieren, bietet das Portal Freachly, das seit knapp einem Jahr auf dem Markt ist. Hier können Unternehmen gegen eine entsprechende monatliche Gebühr Angebote für Blogger einstellen – genau abgestuft für die jeweilige Bedeutungskategorie der Influencer.
Die Blogger wiederum, die auf Freachly nach Kontakten suchen, werden von dem Portal geprüft und kategorisiert. Für Fabian Auffenberg von Freachly ist der konzeptionelle Umgang mit den Influencern ein wichtiges Marketinginstrument. „Wer keine Ahnung hat, sollte die Finger lassen von der Zusammenarbeit mit Bloggern“, meint er. Auf der anderen Seite können solche Beiträge, die auf Instragram gepostet werden, durchaus dazu beitragen, die Bekanntheit des eigenen Betriebes zu steigern – und das darf dann ruhig auch mal einen Gutschein oder eine kostenlose Übernachtung Wert sein.
Der Vorteil des Portals neben der Prüfung der Blogger: Man kann seine Angebote je nach Bedeutung der Meinungsbildner staffeln und schafft für das eigene Marketing eine klare Struktur – so klar, dass man nicht mehr bei jeder Anfrage nachdenken und überlegen muss, ob dieser Kontakt geeignet ist.