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Digitalisierung in der Gastronomie – Willkommen im „Neuen Normal“

Der erste Lockdown im März hat alle hart getroffen, speziell die Gastronomie. Leichtes Aufatmen im Sommer, Hoffen und Bangen im Herbst. Jetzt ein Winter, eine Weihnachtssaison, die man so noch nie erlebt hat: keine Weihnachtsfeiern, keine Weihnachtsmärkte, keine Familienfeiern - ein wirtschaftlicher Totalschaden. Digitale Prozesse erleichtern allerdings erheblichen Mehraufwand und können den Betrieb zukunftsfähig halten.
stockstudioX | iStockphoto
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Was bedeutet das „Neue Normal“ für die Gastro-Branche? Plexiglasscheiben zwischen den Gästen und Maske im Service? Jein. Natürlich sind die neuen Hygienestandards in Zukunft an der Tagesordnung. Aber langfristig gesehen, ist die strategische Neuausrichtung des Betriebes ausschlaggebend. Wer überleben, und sogar gestärkt aus der Krise gehen will, muss den Blick nach innen richten und sich kritisch fragen: Bin ich noch zukunftsfähig?

Digital ist „das Neue Schwarz“

Zugegeben, die Gastro-Branche ist nicht digital. Das 360°-Gast-Erlebnis wird immer analog bleiben: Sehen, riechen, schmecken, hören, fühlen. Ein guter Gastronom bedient alle Sinne.

Ein Gastronom muss heute aber noch so viel mehr leisten – und vor allem wissen:

Er muss wissen, welche Gerichte seine Gäste bestellen werden. Er muss wissen, wie viel Waren er brauchen wird, damit er weder Umsatz verschenkt noch Nahrungsmittel verschwendet. Er muss wissen, wie viele Köche und Kellner er braucht, um alle Gäste bedienen zu können. Er muss in jeder Minute wissen, wie viel Kapazität seine Küche noch hat und welche Zutaten im Lager liegen.

Digitale Prozesse ermöglichen Umsatzsteigerung, Kostenreduktion, Küchen-Controlling, Serviceoptimierung… einige Amadeus-Kunden sprechen von einer 40 Prozent gesteigerten Effizienz.

Lockdown oder Full House – Amadeus verschafft Flexibilität

Der 360 Grad-Ansatz von Amadeus ermöglicht, dass alle Bereiche des Betriebes, ineinander verzahnt sind, und dadurch mit maximaler Effizienz arbeiten – sowohl im Lockdown als auch bei Full House.

Stufe 1 – Gästemanagement

Ein optimal digital begleiteter Prozess beginnt  – wenn die Gastronomie „normal“ geöffnet hat – bereits bei der Tischplanung.

„Wir haben dieses Jahr mit Resmio und OpenTable gleich zwei Reservierungs-Schnittstellen integriert, damit unsere Kunden der COVID-19 bedingten Reservierungspflicht bzw. -empfehlung nachkommen können. Als Digitalisierungs-Profis war uns dabei die möglichst nahtlose Kommunikation zwischen Kasse und Gästemanagement wichtig.” sagt Dr. Mirco Till, Geschäftsführer des Kassenspezialisten Amadeus360.

Schnittstellen zwischen Kassensystemen und Reservierungs-Programmen, sorgen nicht nur für schlankere Abläufe, sondern ermöglichen auch wichtige Umsatz- und Rentabilitätsanalysen der Reservierungen.

Stufe 2 – Bestellverwaltung

Bestellungen mit Stift und Papier sind längst antiquiert. Immer mehr setzen sich sogenannte Kassen-Handhelds durch, mit denen der Service direkt beim Kunden die Bestellung aufnimmt und an die Küche schickt – den aktuellen Bestand der Gerichte immer im Blick.

Schon steht der nächste Evolutionsschritt vor der Tür: Self-Ordering. „Ich bin davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren immer mehr der Gast selbst seine Bestellung ins System einspeist, sodass sich der Service auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren kann: Austausch, Beratung und Empfehlungen. Service eben.“ fährt Till fort.

AmadeusGo, das neue Herzstück seines Kassensystems Amadeus360, ermöglicht, als integrierte Lösung Self-Ordering in Kürze in verschiedenen Varianten: Als ausgeweiteter „Kellnerruf“ per Bestellung auf den Tisch, als komplett digitale Bestellung vom Tisch aus, inklusive Bezahlung, und als Bestellung von zu Hause aus über den automatischen Webshop für Bestell-, Abhol- und Lieferdienste. Alle Gerichte und Preise ziehen die Informationen automatisch aus der gemeinsamen Datenbasis. Änderungen / Ergänzungen können bei Bedarf für den gewünschten Kanal oder Anlass z.B. Happy Hour direkt im Artikel hinterlegt werden. Es bleibt eine Datenbasis, eine Speisekarte, einmal Pflegeaufwand.

Stufe 3  – Küchenorganisation

Auch die Küche wird nahtlos in den digitalen Prozess integriert: Die Maschinerie gerät in Gang, sobald die Bestellung digital erfasst wurde. Der Kassenserver leitet die Informationen direkt auf die Zubereitungs-Monitore in der Küche und zum Beispiel auch an die inzwischen verpflichtende TSE und das Kassenbuch weiter. Ebenfalls per Schnittstelle angeschlossene Schankanlagen bereiten völlig entspannt auch 10 Cola, 3 Weißbier, 1 Wasser und 4 Kaffees vor.

Per Knopfdruck informieren Küche und Schank den Service auch wieder über fertige Bestellungen und was noch smarter ist: Die Kasse gibt dem Service live Auskunft über vorrätige Mengen, kalkuliert Zubereitungszeiten und schlägt Lückenfüller-Gerichte vor, welche trotz voller Auslastung stressfrei zusätzlich verkauft werden können.

Stufe 4 – vom Kassenbuch bis zur Steuerprüfung

Nach Ladenschluss, geht der Spaß für den Schichtleiter erst los: Dann muss er ohne Digitalisierung nämlich noch den Tagesabschluss der Kasse und die Angaben für das (bei Registrierkassen) verpflichtende GoBD konforme Kassenbuch von Hand erledigen.

Verwendet der Betrieb dagegen ein GoBD-konformes, digitales Kassenbuch mit direkter Anbindung ans Kassensystem und Datenübertragung z.B. zu DATEV und dem Buchhalter, erledigen sich diese Schritte von selbst. Kassenabschlüsse dauern dann laut Gastro-MIS nur noch fünf bis zehn Minuten.

Gästemanagement, Bestellverwaltung, Küchenorganisation und sogar Buchhaltung, das Optimierungspotential in allen Gastrobereichen ist enorm. Wer jetzt nicht tätig wird, verschenkt viel Geld.

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