Suche

Finanzierungsmodell für Geräte

Die Waschmaschinen von Winterhalter müssen weder gekauft noch geleast werden – bezahlt wird nur dann, wenn die Maschine auch läuft. Jörg Forderer, Leiter Produktschulung bei Winterhalter, erläutert das System.
Mit dem Finanzierungsmodell Pay per Wash wird der einzelne Waschgang abgerechnet.Winterhalter
Anzeige

Gastgewerbe-Magazin: Wie funktioniert die gebrauchsabhängige Finanzierung von Geräten?

Jörg Forderer: Das Bezahlsystem Pay per Wash von Winterhalter ist das erste, bei dem die Spülmaschine ausschließlich dann bezahlt wird, wenn sie auch läuft. Dazu kauft der Gastronom Spülgange im Paket ein und lädt sie auf die Maschine. Wenn alle Spülgänge aufgebraucht sind, können ganz einfach Neue gekauft werden. Entscheidet sich der Kunde für Pay per Wash wird im Vorfeld die Anzahl der benötigten Spülgänge pro Jahr geschätzt und daraus der Preis pro Spülgang ermittelt. Der Preis ist dann all-inclusive, das heißt, auch Reinigungschemie, Wartung und eventuelle Reparaturen sind inbegriffen. Falls sich das Geschäft und damit das Spülgutaufkommen ändert, wird der Preis neu kalkuliert. Pay per Wash gibt es für alle Untertischmodelle der UC-Serie und neu auch für Durchschubmaschinen der PT-Serie.

Welchen Vorteil hat das für den Unternehmer?

Bei Pay per Wash entfallen die Anschaffungskosten komplett. Für Gastronomie vor einer Neueröffnung oder auch im Filialgeschäft ist das finanziell eine große Erleichterung. Oder denken Sie an Saisonbetriebe wie Biergärten, Eiscafés oder Strandbars: Die Maschinen werden nur dann bezahlt, wenn sie auch spülen. Das bedeutet höchste Spülqualität für alle – unabhängig vom Budget und mit maximaler Flexibilität.

Was passiert bei Schäden oder wenn das Gerät nicht mehr gebraucht wird?

Bei Pay per Wash sind alle Kosten inklusive. Die können kurzfristig gekündigt werden. Das bedeutet: keine langfristigen Verpflichtungen und volle Flexibilität für die Gastronomen. 

Weitere Artikel zum Thema

Pexels
Brandschutz ist ein Thema, mit dem sich der Hotelier nicht gern beschäftigt, denn er kostet meist viel Geld. Doch wer sich damit beschäftigt, kann im Ernstfall richtig Geld sparen. Denn: Wer weiß, welche gesetzlichen Regelungen[...]
Doğu Tuncer, Pexels
Die Weihnachtszeit ist eine der intensivsten und zugleich profitabelsten Zeiten des Jahres für die Gastronomie. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für Restaurants, Strategien umzusetzen, die den Umsatz ankurbeln. Da die Erwartungen der Gäste steigen, suchen[...]
SALOMON FoodWorld®, Canva
Mit Beginn des neuen Jahres wird die Mehrwertsteuer für Betriebe im Außer-Haus-Markt wieder mit 19 % berechnet. Für viele Gastronomen erfordert dies eine erneute Kalkulation und Anpassung ihrer Preise. Viele Gastbetriebe werden die Preiserhöhung gegenüber[...]
freie-kreation | iStockphoto
Seit Ende letzter Woche gibt es in den betroffenen Branchen, aber auch unter Steuerberatern, in den Medien und der Politik eine intensive Diskussion zur Begrenzung bestimmter Corona-Hilfsprogramme auf die sogenannten ungedeckten Fixkosten. Nun hat das[...]
Dan Smedley, Unsplash
Das in den USA entstandene Phänomen der Trinkgeldinflation („Tipflation“) ist in der deutschen Gastronomie angekommen. Es fördert heiße Debatten über die angemessene Höhe eines Trinkgeldes sowie teils heftigen Unmut bei Gästen. Letzteres vorrangig dann, wenn[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.