Zwar hängen die Deutschen noch immer an Münzen und Scheinen, doch der Trend setzt sich fort. Waren es vor drei Jahren von 79 Prozent der Zahlvorgänge, die in bar abgewickelt wurden, sank diese Zahl auf 74 Prozent. Deutlich wird auch: Je höher die Beträge, desto eher greifen die Deutschen inzwischen zur Karte. Ab etwas 50 Euro wird eher zur Karte gegriffen. Gemessen am Umsatz sind es nur noch 48 Prozent, die in bar abgewickelt werden. Mobile Zahlungsmethoden, auch das ein Ergebnis der Bundesbank-Studie, spielen in Deutschland eine geringe Rolle.
Dieser Entwicklung dürfen sich Unternehmer aus Hotellerie und Gastronomie heute keinesfalls mehr verschließen und müssen ihren Gästen entsprechende Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Denn: Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen wird weitergehen und immer häufiger auch bei Kleinbeträgen im Alltag.