Auf Luftreinigung zu verzichten kann auf Dauer teuer werden
Für Unternehmen wirft das viele Fragen auf: Welche Systeme haben einen wirksamen Schutz? Wie sieht es mit den langfristigen Kosten aus? Welches System eignet sich am besten für die eigenen Räume?
Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt Geräte mit bipolarer Ionisation und Wirksamkeitsnachweis
In einer Veröffentlichung vom 11.02.2021 werden Geräten mit bipolarer Ionisation als beste Lösung herausgestellt: „Tendenziell sind auch die Geräte [mit bipolarer Isolation] wartungsärmer als solche mit Filtration, weil keine Filter zu ersetzen sind. Auch die Geräuschentwicklung ist im Allgemeinen geringer als bei filtrierenden Geräten.“
Doch nicht jedes Gerät, das Luftreinigung mit bipolarer Ionisation ausweist, verwendet professionelle Technik. Das UBA empfiehlt weiter, beim Kauf auf einen erbrachten Wirksamkeitsnachweis zu achten. Hersteller und Händler verweisen darauf meist auf Ihrer Webseite; ein gutes Beispiel sind Geräte von BioAirmed. Das mobile Standgerät wird seit fast 25 Jahren in Deutschland produziert und so gibt es bereits diverse Wirksamkeitsstudien durch namhafte wissenschaftliche Institute. Denn schon vor dem Ausbruch der Pandemie werden die Geräte in der Lebensmittel- und Gesundheitsbranche im eingesetzt.
[optin-monster slug=“akqxk6sy3ej5uu5fqpku“]Achtung Preisfalle: Langfristige Kosten unterscheiden sich stark
In Zeiten, in denen die Anschaffung mit bis zu 100% gefördert wird, sind die Folgekosten der entscheidende Faktor. Die klassischen Luftfilteranlagen, die HEPA 14 Filter mit leistungsstarken Lüftern einsetzen, benötigen regelmäßig neue Filter. Denn in den Filtern sammeln sich Viren und Bakterien. Um zu verhindern, dass sich diese vermehren, mutieren oder sogar verbreiten müssen die Filter regelmäßig getauscht werden. Kosten hierfür liegen teilweise bei bis zu 1500€ im Jahr. Manche Filter sind sogar Sondermüll, dass lässt die Kosten weiter ansteigen. Neben den Kosten spielt auch der Personalaufwand eine Rolle, denn die Aufgabe des Filtertauschens ist unter Mitarbeitern oft nicht beliebt.
Auch hier punkten Geräte mit bipolarer Ionisation, denn diese reinigen die Luft, anstatt Viren in Filtern zu sammeln. Einmal jährlich müssen die Röhren gereinigt werden, hierfür reicht klares Wasser und Spülmittel. Der in diesem Zug zu ersetzende Staubfilter sammelt keine Viren, sondern schützt die Röhren vor Staub. Kleine Kosten, wie beispielsweise 39 € (beim Deckengerät von BioAirmed) sind ein weiterer Vorteil dieser Technik.
Zur Bedarfsklärung Kubikmeter statt Quadratmeter zu Grunde legen
Nach welchen Kriterien sollte also die Entscheidung getroffen werden? Wie viele und welche Geräte benötigen die eigenen Räume? Auch bei der Begleitung der Kaufentscheidung unterscheiden sich die Anbieter am Markt: während man mancherorts wochenlang auf einen Beratungsgespräch warten muss, nutzen andere den Trend zur online Kommunikation und bieten wöchentliche, kostenlose Informationsveranstaltungen. Bei BioAirmed steht Geschäftsführer Hendrik Seigwasser wöchentlich selbst vor der Kamera. Spätestens nach der offenen Fragerunde am Ende sind die Teilnehmer entscheidungsfähig – beispielsweise können Sie anhand einer Formel ausrechnen wie viele Geräte für einen wirksamen Schutz eingesetzt werden sollten und dass hierfür die Kubikmeter und nicht Quadratmeter relevant sind.
Lüften ersetzt nicht den Luftreiniger
Aber lohnt sich die Investition in einen Luftreiniger überhaupt, wenn wir auch einfach die Fenster aufmachen können? Gerade jetzt, wo es draußen wieder wärmer wird, ist das natürlich eine berechtigte Frage. Die kann aber ein kurzer Blick auf den Langzeitwetterbericht schon beantworten. Die Wetterexperten rechnen mit einen Extremsommer. Und sobald die Temperaturen hochgehen, ist die Phase des Dauerlüftens auch vorbei, sonst wird es schnell innen unerträglich heiß oder die Klimaanlagen funktionieren nicht mehr. Vom kommenden Herbst sprechen wir hier noch gar nicht.
Luftreiniger helfen daher, konzentriert und ohne ständige Unterbrechung zu arbeiten. Beachten Sie nur: eines haben alle Luftreiniger gemeinsam: Sie produzieren keinen Sauerstoff. Passend zur Raumgröße hilft hier das klassische Stoßlüften. Mit Luftreiniger wird es, wie schon vor der Pandemie üblich, dann fällig, wenn die Raumluft verbraucht ist.