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LOGINN Hotel Berlin Airport gestaltet Wegeleitsystem als Comic

Wo geht’s zum Zimmer? Wie finde ich den Frühstücksraum? Wo ist nur der Fitnessbereich? Orientierungsschwierigkeiten in Hotels sind keine Ausnahme. Wie es besser geht und so, dass man auch noch Spaß beim Finden hat, führt jetzt das LOGINN Hotel Berlin Airport vor Augen – und das im wahrsten Sinn des Wortes.
ACHAT Hotels

Dort hat das Wegeleitsystem der Berliner Graffiti-Künstler Michael Szarko kreativ in Comic-Form gestaltet. Eher im Retro-Stil gehalten, mit Figuren ähnlich wie die der klassischen Batman-Hefte, führen peppige Graffitis Hotel-Gäste durch das gesamte Gebäude. „Wir haben eine universelle und kreative Art gesucht, das Thema ‚Wegeleitsystem‘ anzugehen, am besten ganz ohne Worte“, erklärt Engin Erguen, Hoteldirektor des LOGINN Hotel Berlin Airport. „Wir sehen das Leitsystem als Bestandteil unseres Hotel-Designs und nicht nur als reine Information. In der Zusammenarbeit mit dem Graffiti-Künstler Michael Szarko haben wir dann ein Thema gefunden, dass unseren Standort, das Hotel selbst, seine gesamte Atmosphäre und das komplette Design bestmöglich ergänzt und sogar noch weiter aufwertet.“

Im Hotel als Comic-Buch geht es von Seite zu Seite weiter

Vor der eigentlichen künstlerischen Umsetzung wurde detailliert die Funktionalität als konzeptionelle Grundlage für die Graffiti-Gestaltung festgelegt. Entstanden ist am Ende ein Wegeleitsystem, von dem Erguen sagt: „Darin können unsere Gäste mein Berlin sehen: wahnsinnig lebendig, wach, vielseitig und unheimlich kreativ.“ Das gesamte Gebäude ist nun selbst eine Art Comic-Buch, in dem Gäste nicht mehr von Standort zu Standort, sondern quasi von Seite zu Seite geführt werden. Durch das Narrativ leiten fantastische menschliche Figuren mit unterschiedlichen Gegenständen als Kopf, wie etwa Ananas, Wählscheiben-Telefon, Röhren-TV oder Retro-Wecker. Hohe Funktionalität und ein einfaches Zurechtfinden gehen auf diese Weise Hand in Hand mit einem echten Entertainment-Erlebnis, bei dem Gäste schon einmal freiwillig übers Ziel hinausschießen, nur um zu sehen, wie die „Story“ weitergeht.

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