Suche

Seehotel Niedernberg: Zimmer-Upcycling – nachhaltige Renovierung durch die Mitarbeiter

Echten Teamgeist, viel Kreativität und einen Sinn für Nachhaltigkeit haben die Mitarbeiter im Seehotel, das Dorf am See, unter Beweis gestellt: Unter dem Motto „do-it-yourself“ wurden in den letzten Wochen in Eigenregie verschiedene Teile des Hauses renoviert und verschönert – ohne Unterstützung von Interior-Design-Profis.
Dorf am See
Anzeige

Wichtig war den fleißigen Mitarbeitern beim Neu- und Umgestalten von 18 Zimmern und dem gesamten Haupthaus ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. „Wo wir konnten, haben wir Dinge wiederverwendet. Das Upcycling von Möbeln beispielsweise war viel einfacher als gedacht“, erklärt Juliane Fries, zuständig für das Marketing im Seehotel Niedernberg. So wurden etwa im gesamten Haus Möbel aus hochwertigem Kirschbaum mit neuen, teils recycelten Armaturen neu ausgestattet. „Früher wurden Möbel gerne einfach mal ausrangiert. Jetzt, wo wir das selbst in der Hand hatten, haben wir uns sehr gut überlegt, was wir aus dem uns zur Verfügung stehenden Bestand machen können. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern erzeugte auch ein echt gutes Nachhaltigkeitsgefühl.“

Den Markenkern durch „persönliche“ Note selbst modelliert

Zu den kleinen, aber feinen Details, die seit kurzem das Seehotel Niedernberg verschönern, gehören neben Möbeln mit neuen Beschlägen auch neu gepolsterte Betten mit frischen Skirtings, neue Elektrikschalter sowie viele stimmungsvolle Lampen und Accessoires. In den 18 von Grund auf renovierten Zimmern dürfen sich die Gäste auf frisch verlegte Teppichböden, neu geflieste Bäder mit stilvollen Armaturen sowie moderne Schreibtische, Sessel und Stühle freuen. „Während der gemeinschaftlichen Arbeit ist uns bewusst geworden, welche Talente noch in uns allen stecken“, so Juliane Fries weiter. „Wir sind jetzt mit unserem Haus noch viel stärker verwachsen und konnten unseren Markenkern mit eigenen Händen sowie einer wirklich persönlichen Note noch weiter modellieren. Er soll so für unsere Gäste in Zukunft noch sichtbarer und spürbarer sein.“

Zur Webseite 

Weitere Artikel zum Thema

Mikhail Spaskov | iStockphoto
Das deutsche Gastgewerbe blickt hoffnungsvoll auf die Festtagssaison 2021: Laut dem „Global State of the Hospitality Industrie Report“, einer aktuellen Umfrage von Kassenanbieter Lightspeed, geht die Mehrheit der befragten Gastronomen davon aus, dass das diesjährige[...]
shapecharge, iStockphoto
Die Gastronomie bleibt relevant: Der Wunsch nach Gemeinschaft überdauert kritische Zeiten, sind sich Johannes Seifer, Geschäftsführer vom Seifer Getränkeservice und Peter Latz, Mitgeschäftsführer der GMS Getränke & Mehr Service Gesellschaft, sicher. 75 Prozent Zeitersparnis mit[...]
yulkapopkova | iStockphoto
Mit der Coronapandemie ist für viele Menschen die sogenannte Gastrophobie wieder präsent geworden: Menschen, die unter der Gastrophobie leiden, haben aus verschiedenen Gründen Angst vor einem Restaurantbesuch. Thomas Holenstein ist Gastro-Experte und gibt Tipps und[...]
OpenTable
Als erfahrener Partner der Gastronomiebranche übernimmt OpenTable Verantwortung und hilft Restaurants mit Preissenkungen und Produktneuerungen bei ihrem Neustart. Mit dem „Open Door“-Programm verzichtet der Anbieter auf Gebühren, vergibt Rabatte und erleichtert Restaurants mit erweiterten Funktionen[...]
Jeremy Wong Weddings
Betriebe, die Zelte auf- und abbauen, beispielsweise Caterer, Schausteller oder Zirkusse, müssen ihre Aufsicht führenden Mitarbeiter künftig ab einer Zeltgröße von 75 Quadratmetern schulen lassen. Mit einer Übergangsfrist wird diese Größenangabe aus dem Baurecht in[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.