Suche
Anzeige

Sensorik-Kunde mit Brita

Eine Verkostung im Sensoriklabor und die Begehung der Produktionsstätte für die Wasserfiltersysteme von Brita – über den Einfluss von gefiltertem Wasser in der Gastronomie- & Hotellerie gibt es viel Wissenswertes zu erfahren.
Brita

Am Hauptsitz von Brita in Taunusstein laufen vom Chemielabor bis zur Geschmacksforschung viele Fäden zusammen. Teil der Unternehmenskultur sind Führungen direkt vor Ort, die Teilnehmern die Vielschichtigkeit von Wasser näherbringen sollen. Ein wichtiges Schwerpunktthema: die Sensorik.

Was Baristi über Wasser wissen sollten

Gleiche Zubereitung, gleiche Inhaltsstoffe, unterschiedliches Wasser – jeweils aus der Leitung, jedoch einmal gefiltert und einmal nicht. Bewertet werden neben dem Geschmack auch Parameter wie Optik und Geruch. Das Ergebnis: Der großen Mehrheit der Probanden sagen Tee und Kaffee mit gefiltertem Wasser mehr zu. Je nachdem, welche Filtermischung man zum Einsatz bringt, können drei Arten von Wasser-Inhaltsstoffen reduziert werden: Wasserhärte, Stoffe aus der Wasser-Desinfektion und andere organische Verbindungen. Während die Karbonathärte in zu hoher Konzentration den Trinkgenuss trüben und zu unerwünschten Nebeneffekten wie verkalkten Maschinen führen kann, verursachen die beiden anderen Stoffgruppen unter Umständen bereits in kleinsten Mengen unangenehmen Fehlgeschmack.

Wasserfilter für professionelle Kaffee-Ergebnisse

Wasser hat viele Geschmacksnuancen, die durch eine Filtration herausgearbeitet werden können. Filter mit Ionenaustauscher reduzieren den Kalkgehalt und damit den Härtegrad des Wassers. Aktivkohlefilter entfernen unerwünschte Geruchs- und Geschmacksstoffe. Spezielle Vliese filtern selbst feine Partikel aus dem Wasser, die so weder auf dem Weg durch die Maschine Schäden anrichten, noch ins Endprodukt selbst gelangen. Mit der Brita Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte und als Kartusche in verschiedenen Größen gibt, stehen individuelle Lösungen für zahlreiche Anwendungen bereit.

(Foto: Brita)

Gefiltertes Wasser:

O-Töne von Birgit Kohler, Leiterin des Fachbereichs Sensorik bei BRITA.

» Ist viel Hydrogencarbonat vorhanden beziehungsweise das Wasser zu hart, reagiert dieses mit den feinen Kaffeesäuren. Der Kaffee schmeckt dann unausgewogen, bitter und flach. «

» Generell kann man feststellen, dass den meisten Menschen eher Kaffee mit weichem Wasser schmeckt. Dann hat er die perfekte Balance zwischen Säure und Bitterkeit, um alle feinen Aromen zu entfalten. «

Weitere Artikel zum Thema

a_namenko | iStockphoto
Gewöhnliche Milch zählt - vor allem als Cereal-Beigabe - zwar nach wie vor zu den unentbehrlichen Basics eines jeden Frühstücksbuffets. Dennoch laufen ihr in Zeiten zunehmender Unverträglichkeiten und steigender Zuwachszahlen bei Veganern, langsam die gesunden[...]
pogorelova - iStockphoto.com
Gastronomen und Hoteliers sollten sich bei der Wahl des Wassers für möglichst überzeugende Produkte entscheiden, die sich gut mit dem eigenen Angebot kombinieren lassen. Dadurch entsteht aus Sicht der Gäste eine gute Verbindung aus Image[...]
PAIO
Egal, ob Cocktail, Longdrink oder hausgemachte Limonade aus der Flasche – viele Getränke lassen sich nur mit einem Trinkhalm stilvoll servieren und von den Gästen genießen. Deshalb setzen viele Hoteliers und Gastronomen nach dem Verbot[...]
Cottonbro Studio, Pexels
Was haben Wasserfilter mit Kombidämpfern zu tun? Mehr als man denkt. Brita-Experte Wolfgang Kropp über die positiven Auswirkungen des gefilterten Wassers auf im Dampfgarer zubereitete Speisen und das einfache und nachhaltige Handling der entsprechenden[...]
MEIKO
Whisky wird auch „das Wasser des Lebens“ genannt. Er wird auf der ganzen Welt hergestellt. Doch aus welchem Land kommt der meistverkaufte Whisky? Die Antwort lautet: Indien. Hättest Sie das gewusst? Das waren bereits zwei[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.