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SIDES zieht ein Jahr nach der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie Bilanz

Die Mehrwertsteuererhöhung für Speisen in der Gastronomie von 7 % auf 19 % zum 1. Januar 2024 hatte massive Auswirkungen auf die Branche. Ein Jahr später zieht SIDES – einer der führenden Anbieter digitaler Lösungen für die Gastronomie – Bilanz und zeigt: kleine Betriebe kämpfen ums Überleben, während digitale Lösungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
SIDES

Rückblick: Ein Jahr der Herausforderungen

Die Gastronomie ist eine tragende Säule unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Doch die Erhöhung der Mehrwertsteuer hat viele Betriebe stark belastet. Gespräche mit SIDES Kund:innen zeigen, dass die finanziellen Herausforderungen zugenommen haben. Steigende Energie- und Lebensmittelpreise und der Arbeitskräftemangel haben ein ohnehin angespanntes Umfeld weiter verschärft. Fast folgerichtig brechen bei einigen Betrieben nicht nur die Gästezahlen ein, die Betriebe müssen auch mit deutlich weniger Personal kalkulieren und kämpfen um Ihre Existenz.

Auch der Gastronomie-Softwareanbieter SIDES bekommt die Folgen immer stärker zu spüren. CEO Björn Wisnewski hierzu: „Als Dienstleister für die Gastronomie sehen wir die Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung deutlich. Während größere Ketten die Auswirkungen meist noch abfedern konnten, hatten kleinere Betriebe deutlich zu kämpfen. Allein im Kundenkreis von SIDES mussten fast 10 Prozent der Betriebe aufgrund von Zahlungsunfähigkeit schließen – ein alarmierender Verlust, der die gesamte Branche langsam, aber sichtlich austrocknet. Dem muss dringend entgegenwirkt werden.“

Dies wird auch durch die Prognosen von Expert:innen bestätigt. Der Informationsdienstleister CRIF sieht für das Jahr 2024 rund 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie, wobei noch eine viel höhere Dunkelziffer an Betrieben zu erwarten wäre, die ohne offizielle Insolvenz das Geschäft aufgeben müsse.

Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die es nun schnellstmöglich nach der Bundestagswahl zu verbessern gilt, unterstützen Dienstleister wie SIDES, die Gastronomie effizienter im Betrieb aufzustellen. Deshalb konnte das Berliner Unternehmen im Jahr 2024 die Gesamtzahl der Kunden deutlich erhöhen. Wisnewski dazu: „Viele Betriebe suchen in diesen Zeiten nach Lösungen, um die gestiegenen Kosten zu kompensieren. Dort, wo Personal an allen Ecken und Enden fehlt oder teilweise einfach nicht mehr bezahlt werden kann, können unsere SIDES-Softwaremodule eine deutliche Erleichterung bieten und zu mehr Effizienz und höheren Gewinnen führen. Wir sind dieses Jahr auf der INTERNORGA vertreten und bekommen jetzt schon viele Anfragen, ob wir dort nicht direkt dazu beraten können.“

Es ist nun an der Politik, nach der Bundestagswahl die notwendigen Weichen zu stellen, um ein weiteres Ausbluten der Gastronomie zu verhindern. Auch zukünftig wird es immer mehr Lösungen wie die von SIDES brauchen, die Betriebe durch die angespannte Lage bringen und zukunftsfähig aufstellen, um im Markt bestehen zu können.

Quelle: CRIF

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