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Start-up melon – das AirBnB für veganes Essen

Das Start-up melon ist ein digitaler Marktplatz auf dem Endverbraucher und Gewerbekunden sich miteinander vernetzen und Essen teilen können. Veganes Essen wird allen so flächendeckend verfügbar gemacht, verbindet Menschen miteinander und baut Stereotypen rund um pflanzliche Ernährung ab. Wir stellen melon im Steckbrief vor.

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Gastgeber:innen beziehungsweise Anbieter:innnen des veganen Essens können auf diese Weise auch den eigenen Einkauf kompensieren, die vegane Community stärken und die Umwelt schützen. Die Gäste bzw. Nutzer:innen von melon erhalten einen unkomplizierten Zugang zu veganem Essen, der oft noch erschwert ist und lernen außerdem interessierte Menschen kennen, mit denen sie sich rund um das Thema vegane Ernährung austauschen können.

Welches Problem löst melon?

Das Ziel von melon ist es eine alltagstaugliche Veränderung der Essgewohnheiten möglich zu machen und als Vorreiter für eine nachhaltige Ernährungswende zu fungieren.

melon beruht im Kern auf der Vision der Gründerin Cornelia Weinzierl, alltägliche Ernährungsabläufe einfacher, nachhaltiger und gemeinschaftlicher zu gestalten. Es geht darum, Berührungspunkte unterschiedlicher Perspektiven zu schaffen und eine Grundlage für die Etablierung gesunder und bewusster Essgewohnheiten aufzubauen. Damit unterstützt die Plattform nicht nur die bereits bestehende vegane Community, sondern richtet sich explizit an alle, die sich für plant-based Essen interessieren.

melon ist besonders interessant für Gewerbetreibende und Gastronomen, welche sich ein größeres Netzwerk aufbauen wollen. Gerade kleinere Cafés und Restaurants können so ihre Onlinepräsenz ausbauen. melon veranstaltet immer wieder Community Events bei denen sowohl private Nutzer:innen als auch Gastronomen als Hosts auftreten und ihre Speisen an die Community verkaufen können.

Wie genau funktioniert melon?

Nach der Anmeldung auf der Plattform können die Gastgeber:innen Angebote erstellen und anderen Nutzer:innen verfügbar machen. Auch Anmeldungen zu Community Events und Reservierungen von Essensboxen werden über diese Funktion eingestellt und erworben. Das Bezahlen erfolgt kontaktlos per Kreditkarte.

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Der Aspekt der Gemeinschaft steht bei melon im Fokus. Die zahlreichen Community Events können von den Hosts genutzt werden, um sich zu vernetzen. Auf den Veranstaltungen bieten diese ihre Essen an, welches vorab von Nutzer:innen über melon gebucht werden kann oder auch an Laufkundschaft verkauft wird.

Was sind die Kosten (für Gastronomen) von melon?

Das Anbieten der Speisen für Privatpersonen und auch Gastronomen ist kostenlos. Gäste zahlen eine Servicepauschale von 1€ und 12% des Preises bei der Buchung eines Angebotes.

Themen in diesem Artikel
ManagementNachhaltigkeitVegan

Wer hat melon entwickelt?

Entwickelt wurde melon von Cornelia Weinzierl. Die Junggründerin selbst, welche sich Programmieren über Tutorials und „Try & Error“ selbst beigebracht hat, leitet gemeinsam mit ihrem Team die Programmierung der Website und studiert nebenbei noch an der TU München Technology & Management mit Schwerpunkt Computer Engineering.

Wer setzt melon schon ein?

Unter den gewerbetreibenden Hosts bei melon sind unter anderem Vegan Lunch Date (www.veganlunchdate.de), die ihre Boxen auch über die Plattform anbieten, das peruanische und ayurvedische Restaurant Mundo Sano (www.mundosanomuc.de), die vegane Käserei Nucleus Manufaktur oder der Feinkostanbieter MichiLaden mit handgefertigten Fruchtaufstrichen und Gewürzen (www.michiladen.de).

Sind in Zukunft weitere Funktionen geplant?

Die Plattform entwickelt sich ständig mit der wachsenden Community weiter. Deswegen sind die Gründerin Cornelia Weinzierl und ihr Team jederzeit dabei Verbesserungen vorzunehmen und melon noch nutzerfreundlicher zu machen. Ein Highlight: In Zukunft wird die Plattform auch im Google Play Store zum Download verfügbar sein. Dadurch werden Nutzer:innen Push Notifications erhalten können, um noch schneller über neue Angebote informiert zu werden und mit der Community auf dem neusten Stand zu bleiben.

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