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Glück in der Bowl: 7 Gründe, wieso man Buddha-Bowls (aus)probieren sollte

Die Buddha-Bowl ist mittlerweile aus den meisten Küchen, Instagram-Feeds und Cafés nicht mehr wegzudenken. Hübsch anzusehen und der Inbegriff von vielseitigem Genuss, hat sie in den letzten Jahren den Markt erobert. Dabei sind ihre Wurzeln sehr viel älter. Der Name der Buddha-Bowl ist keine Erfindung von Bloggern, sondern entstammt dem Zen-Buddhismus, der den Lehren Buddhas folgt. Wine, Dine & Happiness Köchin Ulla Voepel stellt die Vorteile des Trend-Gerichts vor.
vaaseenaa | iStockphoto

Die buddhistischen Mönche nehmen in Stille ein gemeinsames Mahl, genannt Oryoki, zu sich, um gemeinsam und in Achtsamkeit zu speisen. Dabei essen sie gerade genug, um ihren Bedarf zu decken, um sich darauf zu besinnen, was Körper und Geist wirklich brauchen. Nicht mehr, nicht weniger. Die Mönche speisen aus drei Schüsseln, von denen die größte übersetzt „Buddha-Bowl“ heißt. Der Name hat also Tradition.

Genau das fasziniert die Köchin Ulla Voepel. Sie interessiert sich schon seit jungen Jahren für die kulinarischen Traditionen und Besonderheiten anderer Länder und berichtet, was Buddha-Bowls so einzigartig macht und weshalb auch Gastronomen sie in ihr Repertoire mit aufnehmen sollten.

1. Eine kleine Schale Gesundheit

Die buddhistischen Mönche nehmen in der Buddha-Bowl das zu sich, was Körper und Geist benötigen und was sie für die Aufgaben des Tages stärkt. Die traditionelle Bowl enthält also gesundes Essen. Nun kann man seine eigene Buddha-Bowl natürlich mit allem möglichen füllen, doch in den meisten Fällen wird das Gericht mit einer gesunden Alternative zu anderen Hauptgerichten assoziiert und ist auch deshalb so beliebt: Wenn man die Zutaten geschickt kombiniert, kann man in nur einer Schüssel dem Körper alles geben, was er für den Tag benötigt

2. Hier kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten

Wer Buddha-Bowl googelt, wird auf schier endlose Rezepte stoßen: Von der Kürbis-Bowl mit Reis zu Quinoa-Bowl mit Lachs bis zu süßen Bowls mit Beeren und Erdnussmus. Einer der großen Vorteile der Buddha-Bowls ist ihre Vielseitigkeit. In die Schüssel, die man zur Bowl deklariert, kann wirklich alles rein, was das Herz begehrt; ob nun vegetarisch, vegan, mit Fisch oder Fleisch, eher leicht mit Salat oder deftiger mit Reis und Falafel: Jeder Geschmack kann mit diesem Gericht bedient werden, da die Kombinationsmöglichkeiten schier endlos sind.

3. Spiel mit der Kreativität

Gerade weil die Möglichkeiten, Buddha-Bowls zu kreieren, so vielseitig sind, ist eine gute und innovative Bowl eine Herausforderung an die Kreativität eines jeden Gastronoms. Verschiedene Geschmackskombinationen, der Versuch, möglichst viele Nährstoffe gesund und geschickt zu kombinieren: Eine gelungene Buddha-Bowl fordert die Kreativität, die von den Gästen sicherlich mit strahlenden Augen gewürdigt wird.

4. Noch was übrig?

Was die Buddha-Bowl unter anderem so sympathisch macht: Sie eignet sich hervorragend zur Resteverwertung, da hier viele verschiedene Geschmacksrichtungen gerade gefragt sind. Noch etwas Rote Beete? – Rein in die Bowl. Ein paar Salatblätter, ein Löffel Hummus? – Das perfekte Topping. Wer nicht so viel Lebensmittel wegwerfen möchte, hat mit der Buddha-Bowl ein Gericht auf Lager, das nicht nur Verschwendung entgegenwirkt, sondern auch noch absolut nicht nach Resteverwertung, sondern nach buntem Genuss aussieht.

5. Das Auge isst mit

Wie alle Gastronomen wissen: Das Auge isst stets mit. Jeder bewundert gern, was auf seinem Teller lockt, bevor er zuschlägt. Bei diesem Gericht wird nicht alles wild zusammengemischt. Eine Buddha-Bowl wird normalerweise sehr hübsch angerichtet: Die Grundlage, zum Beispiel Reis, ganz unten, darauf Gemüse wie etwa Möhren, Tomaten, Avocado, Rote Beete, Gurke … als Topping ein paar Nüsse und beispielsweise Hummus und schon ist das bunte, leckere Spektakel angerichtet.

6. Entscheidungsschwierigkeiten?

Es ist doch so: Man studiert in einem Restaurant oder Café die Karte und kann sich einfach nicht entscheiden. Was von den leckeren Gerichten soll man bloß wählen? Ob man ja nichts verpasst? – Gegen Entscheidungsnot hilft eine Buddha-Bowl schon allein deshalb, weil sie so viele verschiedene Geschmäcker befriedigen kann. Es ist wie ein kleines Buffet in der Schüssel: Von allem gibt es ein bisschen, sodass man auf nichts verzichten, sich aber auch nicht überessen muss.

7. Schlicht (und) lecker

Der wichtigste Grund, weshalb Buddha-Bowls einen Versuch wert sind und weshalb sie auch bei jedermann mittlerweile so beliebt sind: Sie müssen nicht viel Aufwand machen, sind je nach Rezept sogar sehr simpel und schnell zubereitet – und schmecken trotzdem einfach unheimlich gut! Die Kombination verschiedener Gewürze und Zutaten macht ein ganz besonderes und vielfältiges Geschmackserlebnis aus. Wer einmal eine Buddha-Bowl gekocht oder gekostet hat, hat sie sicherlich nicht zum letzten Mal auf dem Teller gehabt.

Fazit: Einfach mal (aus-) probieren!

Ulla Voepel fasst zusammen: Buddha-Bowls gehören eigentlich auf jede Karte und in das Repertoire eines jeden (Hobby-)Kochs. Sie kombinieren Tradition und Innovation, machen Spaß, sind schön anzusehen, sind gesund und sehr vielseitig und das Wichtigste: Sie schmecken unheimlich gut.

Autoreninfos:

Die Wine, Dine & Happiness Köchin Ulla Voepel hat das Kochen schon als junges Mädchen interessiert. Sie war immer wissbegierig, wollte neue Kochtechniken erlernen, neue Gerüche und die unterschiedlichen Kochkünste der verschiedenen Länder entdecken. Sie hat bereits viel von der Welt gesehen, die USA, Kanada, Vietnam, Sri Lanka, Indien, das europäische Ausland, Mexiko, Honduras, Kolumbien, etc. und sich auf ihren Reisen inspirieren lassen. Ulla Voepel betreibt im Bergischen Land erfolgreich das Hotel & Restaurant „Zu den Drei Linden“, das auch eine Kochschule und einen Weinkeller beherbergt.

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