Bio-Milch ist gesünder. Das ist das Ergebnis einer Studie, die bereits vor einigen Jahren über einen Zeitraum von 18 Monaten in den USA durchgeführte wurde. Biobauern füttern ihre Kühe mit Gras und Kräutern. Und das bedingt einen höheren Anteil der als gesundheitsförderlich geltenden Omega-3 Fettsäuren.
In Deutschland ist der Unterschied zwischen Bio-Milch und herkömmlicher Milch geringer als in den USA. Die Ursache hierfür liegt darin begründet, dass in Deutschland Bauern konventionell gehaltenen Kühen auch Heu füttern. Nicht zu vergessen ist die Belastung von Milchprodukten und anderen Nahrungsmitteln mit Hormon- und Pestizidrückständen. Bei Biobauern sind diese Risiken grundsätzlich geringer.
Die Hofmolkerei Dehlwes füttert ihre Kühe mit Kleegras. Und das Bio und Innovation keine Gegensätze sein müssen beweist die Hofmolkerei mit ihrem neuen Produkt Bio Fit Line. Die Idee ist ein cremiger Joghurt mit wenig Fett und viel Eiweiss für Sportler und Ernährungsbewusste. Die Entwicklung hat 2 Jahre gedauert und liegt voll im Trend mit den vielen Skyr-Produkten, die bekannte Hersteller jüngst auf den Markt gebracht haben.
> Bio FitLine Produkte von Dehlwes kostenlos testen
Milch versus Joghurt und Speisequark
Gäste achten vor allem bei verpackten Molkereiprodukten auf das Bio-Siegel. Milch wird aber gerade am Frühstücksbuffet oder an der Cafe-Bar offen angeboten. Damit ist das Bewusstsein, ob der Cafe Latte oder das Müsli mit oder ohne Bio-Milch zubereitet wurde, nicht in dem Maß vorhanden. Wenn Fragen zur Milch gestellt werden, dann ob laktosefrei oder Soja. Wenn der Einsatz von Bio-Molkereiprodukten von Gästen honoriert wird, dann ist es ganz klar im Bereich von Joghurts, Speisequarks und den neuen Trendprodukten wie Skyr oder ähnlichen eiweissreichen Produkten.
Vorteile von Bio-Milch auf einen Blick
- Keine Wachstumshormone, einschließlich rBGH oder rBST
- Keine Antibiotika
- Keine Wurmkuren oder andere vorbeugende Medikamente
- Kühe müssen pro Jahr mit 60 Prozent Gras gefüttert werden
- Futtermittel müssen 100% biologisch sein, wenn die Kuh mal nicht auf der Weide steht
- Keine tierischen Nebenprodukte im Futter
- Die Lebensbedingungen der Kuh müssen Bewegung und Zugang zum Freien und Sonneneinstrahlung ermöglichen