Andreas Martin, Geschäftsführer der hotelforum management GmbH: „Die Bretterbude ist im positiven Sinne des Wortes eine Bretterbude: von der in unterschiedlichen Hölzern gestalteten Fassade angefangen, über individuell gestaltete Bretterbutzen, bis zur Knetkammer und dem Plankenverleih ist das Thema Holz überall präsent und zwar rau und klar, aber auch herzlich, wie es der Sprache der Ostseeküste entspricht. Die Bretterbude überzeugte die hotelforum-Jury mit diesem stimmigen Gesamtkonzept für alle Altersgruppen und in bester Küstenlage.“
Das architektonische Konzept des Neubaus ist an Hummerbuden auf Helgoland angelehnt und wirkt optisch wie in kleine einzelne Häuser aufgeteilt. Dadurch, dass das Gebäude in den bereits vorhandenen Deich integriert wurde, ist es auf der Meerseite nur drei Stockwerke hoch, auf der Südseite verfügt es jedoch über vier Etagen. Die Inneneinrichtung ist puristisch und industriell geprägt. Die gesamten Flure und öffentlichen Bereiche sind nur grob verputzt. In den Zimmern, die in der Bretterbude „Butzen“ heißen, wird die industrielle Anmutung durch viel Holz aufgelockert.
Die Bretterbude verfügt über das Restaurant „Strandschuppen“, eine „Spelunke“ (Reinkarnation einer alten Hafenpinte), zwei Tagungsräume („Renate und Hans-Hinnerk“) sowie einen Spa-Bereich.
Weitere Finalisten des Wettbewerbs waren Motel One Berlin-Upper West und Roomers, Baden-Baden.