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Strom tanken und krebskranken Kindern helfen

Strom tanken und dabei doppelt Gutes tun: Wer sein E-Auto künftig an einer Ladestation des Charity-Projekts „Charging for Children“ auflädt, treibt nicht nur die Energiewende voran, sondern unterstützt auch krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien. Denn pro geladener kWh gehen 2 Cent an die Deutsche Kinderkrebsstiftung.
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Die E-Auto-Ladestationen von „Charging for Children“ stellt dabei das international agierende Unternehmen Pluq B.V. zur Verfügung, dem fünftgrößten Anbieter erneuerbarer Energie in den Niederlanden. Pluq finanziert, installiert und verwaltet die Ladestationen für die Elektrofahrzeuge auf Parkplätzen von Hotels, Restaurants, Schulen und Co. Für die jeweiligen Unternehmen sind diese kostenlos. So können auch kleinere Betriebe Ladepunkte anbieten, die kein Budget haben, um in E-Mobilität zu investieren. Tausende E-Ladesäulen möchte das Unternehmen, das europaweit bereits mit 1.250 Ladepunkten vertreten ist, in Deutschland binnen der nächsten drei Jahre in Betrieb nehmen.  

E-Auto aufladen und Gutes tun

Die Idee, beim Stromtanken krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien zu unterstützen und dazu das Charity-Projekt „Charging for Children“ ins Leben zu rufen, war schnell geboren. „Der Mitbegründer von Pluq, Tom de Kort, fragte mich, welche Stiftung in Deutschland unterstützenswert wäre. Nachdem ich die Deutsche Kinderkrebsstiftung vor 15 Jahren durch Patienten kennenlernen durfte und meine Unterstützung seither dieser wunderbaren Organisation gilt, war die Antwort sehr einfach und das Projekt war geboren“, sagt Raphaela Marlene von Andesch Steinbach, die ehrenamtliche Projektleiterin von „Charging for Children“. Um darüber hinaus weitere Spenden für die Deutsche Kinderkrebsstiftung zu erzielen, ist auf jeder Ladesäule ein QR-Code angebracht, der direkt auf das Spendenformular der Stiftung führt.

Mit den eingenommenen Spendengeldern möchte die Deutsche Kinderkrebsstiftung ihr umfassendes Hilfsangebot für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien finanzieren. „Ob Forschungsförderung, unsere beiden Einrichtungen für Betroffene – die SyltKlinik und das Waldpiraten-Camp –, unser Sozialfonds für in Not geratene Familien mit krebskrankem Kind, Infoveranstaltungen, Broschüren oder anderweitige Hilfsangebote: Unsere Arbeit ist spendenfinanziert. Wir freuen uns daher sehr über die zukunftsträchtige Kooperation mit ‚Charging for Children‘ und Pluq“, sagt Dr. Dirk Hannowsky, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

Erste „Charging for Children“-Ladesäule im Schwarzwald

Erster Kooperationspartner von Pluq und „Charging for Children“ in Deutschland ist das 5-Sterne-Superior-Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn, das am 16. Mai seine Ladesäule in Betrieb genommen hat. „Ich freue mich, dass wir unseren Hotelgästen mit E-Auto die Möglichkeit bieten können, bei uns Strom zu tanken. Dass sie dabei gleichzeitig krebskranke Kinder und Jugendliche mit einer Spende unterstützen können, finde ich großartig“, so Matthias Finkbeiner, Mitglied der Inhaberfamilie des Hotels.

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geralt | Pixabay.de
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