Insbesondere wenn im eigenen Haus gewaschen wird, gilt es eine Vielzahl von Schritten zu beachten, die einen tadellosen Wäschekreislauf ausmachen. Die Experten von Klasse Wäsche greifen nicht nur auf die Expertise der verschiedenen Mitglieder zurück, sondern auch auf ihre Erfahrungen, die sie in über 10 Jahren bei der Zusammenarbeit mit Betrieben aus der Hotellerie, Gastronomie und Pflege im DACH-Raum sammeln konnten.
Der Kreislauf der Wäsche
Um den Umgang mit verschmutzter und damit auch potenziell gefährlicher Wäsche möglichst risikofrei zu halten, gilt es im konkreten Ablauf einige Punkte zu berücksichtigen. Hierfür haben die Klasse Wäsche Experten eine kompakte Checkliste für Betreiber erstellt, deren Teams sich täglich mit stark verunreinigter Wäsche (besonders in der Pflege) konfrontiert sehen:
Auf den Zimmern
- Personal muss immer im Umgang mit unreiner Wäsche geschult sein.
- Wäsche nach Textiltyp und Verschmutzungsgrad vorsortieren (kein Bodenkontakt)
- Wäschesäcke nicht zu voll beladen (müssen gut mit Knebelverschluss verschließbar sein)
- Wäschesäcke nicht werfen oder stauchen (Kontaminationsgefahr)
- Wäsche sofort in die Wäscherei transportieren, dabei Wege von reiner und unreiner Wäsche nicht kreuzen (Keime vermehren sich in feuchter Wäsche)
In der Wäscherei
- Klar abgetrennte Bereiche für reine und unreine Wäsche einrichten
- Eindeutige Farben für Arbeitsmaterial wie Wäschewannen verwenden (z.B. rot für unrein, weiß für rein)
- Personalhygiene beachten, Schutzausrüstung tragen (regelmäßige Handaufbereitung inkl. Desinfektion, Handschuhe und ggf. Maske tragen)
- Wäsche sofort in Durchlademaschinen waschen (einzige Schnittstelle zwischen reinem und unreinem Bereich)
- Chemo-thermisch desinfizierend waschen (Dosieranlage verwenden und auf Herstellerangaben achten)
- Nach dem Wasch-Trocknungs-Prozess Textilien sofort in entsprechende Fächer einsortieren (schmutz- und staubgeschützt lagern)
- Transportwagen mit Husse abdecken
Zentrale Punkte für einen sicheren Betrieb
Geschultes Personal und Händehygiene sind Garanten für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Hierzu bedarf es eines auf die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtung zugeschnittenen Hygienekonzepts mit vordefinierten Standards. Persönliche Hygiene hat dabei oberste Priorität. Handwaschplätze innerhalb der Wäscherei sind unerlässlich, auch die Nutzung einer Schleuse empfiehlt sich, um das Personal noch effektiver zu schützen. Damit das Team für Risiken und Eigenhygiene sensibilisiert ist und immer auf dem Laufenden bleibt, sollten regelmäßig Schulungen durchgeführt werden, deren Inhalte in Teambesprechungen im Bewusstsein aller Teammitglieder verankert werden. So lässt sich der berüchtigten Betriebsblindheit vorbeugen.
Die Sprecher von Klasse Wäsche über die volle Kontrolle im eigenen Haus
„Trotz all der hilfreichen Theorie ist jedoch klar: Nicht alle Betriebe können mit ihren räumlichen Bedingungen aktuelle Standards einhalten – denn gerade Betriebe, die bereits über feste Räumlichkeiten verfügen und im Nachhinein auf das Modell der Inhouse-Wäscherei wechseln, müssen oft improvisieren, um den hygienischen Anforderungen gerecht zu werden. Klasse Wäsche bietet Hygiene-Audits an, in denen vor Ort Lösungen erarbeitet werden, die an Goldstandards heranreichen. Auch bei allen anderen Fragen rund um das Thema Wäsche und Sauberkeit steht Klasse Wäsche gern beratend zur Seite.“
– Markus Wendlinger
„Garantierte Sicherheit lässt sich nur erreichen, wenn Betreiber einen exakten Einblick in jeden der vielen Arbeitsschritte haben und auch jederzeit über die Möglichkeit verfügen, diese zu optimieren – gerade die hauseigene Wäscherei bietet einen lückenlosen Einblick über alle Stationen und erlaubt es, kontinuierlich einen Überblick über die Hygienestandards zu behalten. Wer für die Zukunft planen will, sollte sich daher mit dem Konzept einer Inhouse-Wäscherei auseinandersetzen. Neben Hygiene und Wäschequalität wirkt sich die Inhouse-Wäscherei positiv auf die Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und sogar die Umwelt aus. Generell macht sie den eigenen Betrieb – besonders in Krisenzeiten – unabhängiger und flexibler.“
– Walter Ecker