Nach sechs inspirierenden Messetagen steht für Daniel Khachab, Mitbegründer und CEO von Choco, fest: „Mit unserer Idee der Digitalisierung der Bestellprozesse laufen wir aktuell offene Türen ein. Das hat die Internorga ganz deutlich gemacht. Es freut mich sehr, dass unsere Kund:innen – auf der einen Seite die Gastronomie, auf der anderen Seite die Lieferant:innen – unsere Mehrwerte sofort und ohne lange Erklärungen verstehen. Das war uns bei der Entwicklung besonders wichtig, und das positive Feedback zeigt mir, dass wir vieles richtig gemacht haben. Mit Choco wird Warenbestellung so einfach, wie eine Chatnachricht zu schreiben. Das spart Zeit und Geld. Die Transparenz in allen Prozessen hilft zudem dabei, dass deutlich weniger Lebensmittel in der Tonne landen. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern macht sich auch im Portemonnaie der Gastronom:innen bemerkbar.“
In den Gesprächen mit bestehenden und potenziellen Kund:innen wurde ebenfalls deutlich, dass die Digital-App weiterhin viel Ausbaupotenzial besitzt. So gab es auf der Internorga auch wichtige Impulse für eine Weiter- und Neuentwicklung von Funktionen, etwa rund um Payment oder wiederkehrende Bestellungen.
Ausbau um Payment- und weitere Servicefeatures geplant
„Wir werden in den nächsten zwölf Monaten rund 80 Millionen Euro in den Ausbau unserer Software investieren. So sollen Lieferanten künftig nicht nur die Rechnungstellung komplett über die Plattform abwickeln, sondern Choco auch als Zwischenfinanzierer nutzen können. Das erhöht die Liquidität für die Lieferant:innen und reduziert den finanziellen Druck auf die Gastronom:innen. Außerdem haben wir viele praktische Features geplant, wie etwa Erinnerungsfunktionen, damit in der Hektik des Alltags nichts vergessen wird: Auf KI-Basis werden regelmäßige Bestellungen getrackt und dann Gastronom:innen und Lieferant:innen daran erinnert. Das Ziel auch hier: Prozesse einfacher und transparenter gestalten und mögliche Bestellfehler verhindern“, so Khachab weiter. Wie groß das Risiko von Fehlbestellungen tatsächlich ist, offenbart eine Umfrage des Choco-Teams in Frankreich. Dort ist jede vierte Bestellung der Gastronomie bei den jeweiligen Lieferanten bislang fehlerhaft und führt zur Verschwendung von Lebensmitteln. Weltweit soll gar ein Drittel aller Lebensmittel in der Tonne landen. Eine Katastrophe für Khachab: „Lebensmittelverschwendung ist eins der größten Probleme unserer Zeit. Wir sind uns sicher, dass die Digitalisierung der Bestellprozesse hier erheblich zur Reduzierung beitragen wird.“