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Passende Helfer für perfekte Gastronomieräume

Vom kleinen behaglichen italienischen Restaurant an der Ecke bis zur Kantine mit großem Speisesaal. In der Gastronomie muss ein Raumkonzept nicht nur gut aussehen, sondern auch immer durchdacht und funktional sein. Mit welchen Tricks Gemütlichkeit herbeigezaubert werden kann, verrät Heinz-Jürgen Dohrmann, Geschäftsführer der Figo GmbH.
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„Vor allem Gastrobetriebe benötigen ein gewisses Maß an Flexibilität, um neben dem Tagesgeschäft auch bei großen Veranstaltungen räumlich keine Probleme zu bekommen oder an Ambiente einzubüßen“, weiß Heinz-Jürgen Dohrmann, Geschäftsführer der Figo GmbH. Er klärt auf, was wichtig ist und warum es sich lohnt, mit einem Experten zusammen zu arbeiten.

Am Anfang ist der Raum

Wer gerade ein Gastronomiebusiness plant, hat viele Inspirationen und Ideen. Da kann es schnell passieren, dass der rote Faden verloren geht oder man andersherum über das Ziel, vor allem das finanzielle, hinausschießt. Denn auch wenn der Businessplan auf dem Papier gut durchkalkuliert ist – gerade bei baulichen Maßnahmen spielen immer ungeahnte Eventualitäten mit hinein. Aus diesem Grund sollte schon beim Anmieten der Räumlichkeiten mit einem geschulten Blick vorgegangen werden. „Sanitärbereiche, die Aktualität der baulichen Brandschutzmaßnahmen sowie Möglichkeiten, Wände einzuziehen oder einzureißen, sollten hier bereits unter Berücksichtigung des persönlichen Konzeptes miteinfließen. Das heißt nicht, dass sich bei Herausforderungen keine guten Kompromisse finden lassen. Doch rate ich vor allem Neugastronomen dazu, sich mit einem Profi für Raumkonzepte zusammenzusetzen“, erklärt Dohrmann. Sie ermitteln potenzielle Kostenfallen schon bei der Begehung und helfen dabei, passende Förderungs- oder Änderungsanträge formgerecht zu stellen. So gehört dazu beispielweise der Antrag der Nutzungsänderung, sofern Räume vorher noch keine Gastronomie innehatten. Doch selbst wenn dies der Fall war, heißt das nicht, dass Gebäudesicherheit und Brandschutz noch den aktuellen Bestimmungen entsprechen. Auch hier unterstützt ein Profi mit geschultem Blick. Denn nicht immer kann der Mieter davon ausgehen, dass alle Gebäudemaßnahmen automatisch in der Verantwortung des Vermieters liegen. Doch auch hier geben Experten, wie das Team von Figo, Hilfestellung und Rat.

Klares Konzept für logische Funktionen

Ambiente und Einrichtung sollten passend zur kulinarischen Ausrichtung gewählt werden. „Hier kommt es auf die Raumgrößen an, aber beispielsweise auch darauf, ob es sich um ein homogenes Konzept handelt oder vielleicht eine Fusion aus Bar, Café, Restaurant, Imbiss, Bistro oder Ähnlichem besteht“, verdeutlicht Dohrmann und ergänzt: „Mit beweglichen Raumtrennern oder Schiebewänden, sei es transparent oder blickdicht, schaffen Eigentümer flexible Möglichkeiten innerhalb eines großen Raumes. So entstehen Areale mit Privatsphäre.“ Konzeptplaner arbeiten hier mit Handwerks- und Bauunternehmen zusammen, um ganz individuelle Lösungen zu schaffen. Ob Massiv- oder Leichtbauweise, decken- oder nur halbhoch, so unterteilt findet jede Gästegruppe einen passenden Tisch. Neben der Aufteilung spielen auch Beleuchtungskonzepte, Laufwege und Farben eine wichtige Rolle. „Für das vollkommen abgestimmte Wohlfühlambiente ist es hilfreich, von einer sehr konkreten Buyer Persona auszugehen. Das sind fiktive Charaktere, die die angestrebten Kunden sehr detailliert abbilden, und das ist insbesondere in der Gastronomie nicht zu unterschätzen, denn hier spielen Emotionen eine große Rolle“, weiß Dohrmann. So ist es ein Unterschied, ob es um ein hippes Cafébistro für eine besonders junge und sportliche Zielgruppe geht oder um ein elegantes Dinner-Restaurant mit Wein- und Whiskybar. „Ausgehend vom Grundkonzept planen wir für Kunden auch individuell zum Interior passende Insellösungen mit Kassen und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Besteck, Servietten und Menüs, um Laufwege zu verkürzen“, sagt Dohrmann. Dabei müssen individualisierte Raumgestaltungen nicht zwangsläufig teurer sein als eine Einrichtung von der Stange.

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