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Cooler Service im Hotel – wie die Minibar zum Erfolg wird

Gekühlte Getränke auf dem Zimmer sind ein guter Service für den Gast, der aber auch Umsatzchancen bietet - wenn Präsentation, Sortiment und Konzept der Minibar klar formuliert sind.
Die Minibar als Erfolgskonzeptdarak77 | iStockphoto

Dem Konzept Minibar stehen viele Unternehmer zunächst kritisch gegenüber. Denn die Ausstattung der Räume mit den smarten Kühlgeräten kostet nicht nur Geld in der Anschaffung, sondern erhöht auch die laufenden Betriebskosten. Hinzu kommen Verwirrungen beim Gast bezüglich kostenloser und zubuchbarer Angebote sowie der ein oder andere Fall, in dem der Gast den Service missbräuchlich ausnutzt und sich aus der Minibar bedient ohne die Leistung zu bezahlen.

Doch belegt die Minibar bei den vom Gast bevorzugten Services, die der Hotelaufenthalt beinhalten sollte, nach wie vor einen der oberen Plätze. Daher heißt es für den Hotelier: Umdenken und sich das Umsatzpotenzial zunutze machen!

Welches Konzept passt in die Hotelstruktur?

Die Ausstattung der Hotelzimmer mit einer Minibar lässt eine Möglichkeiten offen, wie der Service angeboten wird und sollte klar geregelt und an den Gast kommuniziert werden.

Einerseits kann die Benutzung der Minibar natürlich ganz einfach in der Buchung des Zimmers inbegriffen sein. Der Gast kann sich während des Aufenthalts nach eigenem Belieben an den Produkten bedienen und zahlt beim Check-Out. Um hier schnell und sicher nachvollziehen zu können, welche Produkte vom Gast konsumiert und zu bezahlen sind, empfiehlt sich die Ausstattung mit Minibars mit integrierter Sensortechnologie. Sobald ein Produkt aus dem Kühlschrank entfernt wird, werden die entsprechenden Daten übermittelt. Diese smarte Lösung hat zudem den Vorteil, dass das Servicepersonal zuvorkommend reagieren kann und die Minibar bei längeren Hotelaufenthalten zeitig neu auffüllen kann, ohne dass der Gast aktiv darum bitten muss.

Aber auch ein anderes Konzept kann eine gute Lösung für einen umsatzfördernden Service sein: Die Minibar auf dem Zimmer bleibt zunächst unbestückt. Befüllen kann der Gast sie nach eigenem Ermessen selbst. Dazu steht eine vielfältige Auswahl in einer Kühltheke am Empfangsbereich bereit. Hier können Produkte gekauft und dann im Hotelzimmer verwahrt werden. Somit bietet sich die Chance, Gäste zum kaufen zu animieren, die grundsätzlich auf die Zubuchung der Minibarnutzung verzichten.

Tipp:

Auch wenn der Gast den Service nicht nutzen möchte, so ist ein Gratis-Getränk in der Minibar eine freundliche Geste des Hauses, die zu Zubuchungen animieren kann. Klären Sie zudem die Gäste beim Check-In freundlich über das Verfahren mit der Minibar auf. So lässt sich der Service beim Gast schmackhaft machen und Verwirrung vermeiden.

Was muss die Minibar können?

Bei der Wahl der passenden Geräte für die Zimmerausstattung sollten einige Aspekte beachtet werden. Da sich das Gerät dort befindet, wo der Gast entspannen und ausruhen möchte, sollte die Minibar auf jeden Fall geräuschlos arbeiten. Störende Geräusche werden schnell zu negativen Bewertungen führen. Außerdem sollten moderne, energiesparende Geräte eingesetzt werden, die möglichst geringe laufende Kosten verursachen. Der Aufwand des Services wäre unnötig, wenn die Umsätze, die aus der Minibar gewonnen werden, zu sehr durch Stromkosten geschmälert werden. Auch das Sortiment, mit dem die Minibar bestückt wird, sollte genau bedacht und kalkuliert werden. Stimmen Sie das Angebot auf Ihre Zielgruppe ab.

Tipp:

Die Präsentation spielt auch bei der Minibar eine entscheidende Rolle. Platzieren Sie die Geräte so, dass Sie für den Gast sichtbar sind und zur Nutzung anregen. Bei der im Schrank versteckten Minibar können Umsatzchancen unnötig verloren gehen.

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