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Außenbereiche für Gäste optimal gestalten – diese Aspekte sind zu bedenken

Gerade in den Sommermonaten und an milden Frühlings- und Herbstabenden sind Außenbereiche in Hotels, Restaurants, Bars und Wellnesseinrichtungen beliebte Aufenthaltsorte für Gäste. Hier wird gegessen, getrunken, gefeiert und entspannt. Ohne eine Überdachung kann das Wetter den Gästen dabei jedoch schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Bei der Planung sollten jedoch einige Aspekte berücksichtigt werden.
SUNFLEX
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„Festgebaute Überdachungen aus Glas bieten transparenten Wetterschutz und zugleich eine Erweiterung der Räumlichkeiten im Freien, wo Gäste selbst an regnerischen und kühlen Tagen entspannen und in gemütlicher, geschützter Atmosphäre beisammen sein können“, weiß Dennis Schneider, Geschäftsführer der SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH. Was muss bei der Planung beachtet werden?

Gewünschte Nutzungsweise

Für einen Regen- oder Sonnenschutz reicht in der Regel nur eine Überdachung. Soll der Sitzbereich auch im Frühling und Herbst nutzbar sein oder ein Schutzraum bei plötzlichen Wetterumschwüngen geschaffen werden, lohnt sich die Installation von Glasschiebewänden. „Dächer wie unser bewährtes SF152 oder unser kubisches Dach SF300 lassen sich bestens mit ungedämmten Schiebesystemen wie dem SF20 oder Schiebe-Dreh-Systemen wie dem SF25 kombinieren und schützen den Sitzbereich vor plötzlich aufkommendem Wind oder kühleren Temperaturen“, erklärt Schneider. Auf Wunsch lassen sich die Glasschiebewände von SUNFLEX partiell oder vollständig öffnen und ermöglichen so bei warmem Wetter ein Sitzen an der frischen Luft. Beim SF20 ziehen integrierte Mitnehmer die nächsten Flügel automatisch mit und ermöglichen somit eine schnelle Handhabung auch bei laufendem Betrieb. Die einzelnen Glaselemente des SF25 lassen sich über leichtgängige Führungsschienen durch einfaches Schieben und Drehen platzsparend an der Seite parken. Aufgrund verschleißarmer Bauteile funktionieren die Systeme über viele Jahre, ohne erneuert oder ausgetauscht werden zu müssen.

Dachform und -größe

Ob quadratisch oder mehreckig, mit Einzügen oder Dachüberstand nach vorne – Hotels, Gastronomien und Wellnesseinrichtungen profitieren heutzutage von einem großen Variantenreichtum bei der Wahl von Dachform und -größe. So lassen sich Aufbau und Design der Überdachungen gut an die jeweilige Umgebung anpassen. „Es gibt kein System von der Stange. Dachform und ‑größe fertigen wir stets nach den Vorlieben und Anforderungen unserer Kunden an“, betont Schneider. Bei SUNFLEX stehen verschiedene Dachtypen zur Verfügung, die an den Ecken abgeschrägt, über Eck oder an einer versetzten Hauswand montiert werden können. Dadurch lassen sich nicht nur Terrassen, sondern auch Innenhöfe, Außenbereiche zur Straße hin oder eine Dachloggia in geschützte Sitzbereiche verwandeln.

Helligkeit und Sonnenschutz

Im Gegensatz zu Markisen, Sonnensegeln oder -schirmen bieten Überdachungen aus Glas den Vorteil, den Bereich darunter nicht zu verdunkeln und bei Wind formstabil zu bleiben. Gäste genießen dadurch eine helle, freundliche Atmosphäre und weite Aussichten. Doch gerade in den Sommermonaten ist bei gläsernen Überdachungen an einen Sonnenschutz zu denken. Verglasungen mit einer integrierten UV-Beschichtung sorgen für Schutz vor der direkten Sonneneinstrahlung. Satiniertes oder foliertes Glas dämpft Sonnenstrahlen ebenfalls ab. Zusätzlich bietet SUNFLEX bei seinen Überdachungen integrierbare Verschattungen. Wahlweise auf oder unter das Dach gesetzt, verhindern sie ein Aufheizen und ersparen ein lästiges Aufbauen von Sonnenschirmen oder -segeln. Damit Gäste auch in den Abendstunden draußen sitzen können, sollte bereits bei der Überdachung an den Einbau von Lichtquellen gedacht werden. Hier bietet SUNFEX bei all seinen Varianten integrierbare LED-Lichtsysteme, die für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgen.

Statische Aspekte und Witterungsschutz

Bei plötzlichen Sommergewittern, heftigen Herbststürmen oder an schneereichen Tagen muss eine Überdachung einiges an Belastung aushalten. Sind zu wenig Stützen oder Sparren verbaut, besteht die Gefahr, dass das Dach bei zusätzlicher Last durch Schnee oder Starkregen einstürzt. „Auch bei der Wahl des Materials und der Glasstärken gilt es die entsprechenden Anforderungen zu beachten – wir bieten dafür eine Glasstärke von 8, 10 oder 12 Millimetern.  All unsere Dächer bestehen aus einer Aluminiumkonstruktion – die Materialeigenschaften machen es also äußerst witterungsbeständig und langlebig“, erklärt Schneider. Bei statistischer Notwendigkeit, etwa für schneereiche Regionen, können die Profile durch zusätzliche Stahleinlagen verstärkt werden. Bei den Systemvarianten SF112, SF125 und SF152 ermöglichen Dachneigungen zwischen 3 und 45 Grad ein problemloses Abfließen von Regenwasser. Verschiedene Designvarianten der Wasserfangrinne sowie verdeckte Fallrohre sorgen für eine zuverlässige Entwässerung des Dachs. Zusätzlichen Regenschutz bieten die Plus-Varianten des SF112 und SF152 mit einem Dachüberstand nach vorn. Für ein besonders modernes, gradliniges Design sorgt das SF300 mit seiner kubischen Form und Rundumverblendung, die sowohl sichtbare Verschraubungen als auch die Regenrinne dezent verbirgt. Mit einer Dachneigung von 2 Grad und innen liegender Statik entsteht ein nur geringes Gefälle, das jedoch Regenwasser gezielt abführt.

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