SPS betreut gleichermaßen Privathotels und Hotelgruppen und zählt namhafte inhabergeführte Objekte wie ‚brands‘ zu seinen Kunden. Um Zwei-, Drei- und Vier-Sterne-Häuser auch mit Fünf Sternen glänzen zu lassen, entscheidet sich SPS konsequent nur für kompetente Zulieferer im Bereich Hotelreinigung. Für Zimmermädchenwagen und Premium-Transportlogistik im gesamten Hotel heißt die erste SPS Wahl – Wanzl Hotel Service. Denn das Versprechen beider Unternehmen an die Hotellerie lautet: „Sie sind für Ihre Gäste da. Wir sind für Sie da. Zufriedene Gäste sind unser gemeinsames Ziel“.
Henrik Müller-Huck, seit über acht Jahren Geschäftsführer der STANDARD Premium Services und zuvor über vierzig Jahre in diversen Managerfunktionen in der internationalen Hospitality Industry, erkannte die Zeichen der Zeit und startete mit SPS als zuverlässigem Dienstleister für Hotelreinigung, perfektes Housekeeping und höchste Sauberkeit als Kernkompetenz durch. Seine Motivation begründete sich in der vorherrschenden Personalsituation für jeden Hotelier: „Es ist heutzutage eine gewisse Herausforderung in diesem speziellen Segment der Reinigungsdienstleister den Mitarbeiter*innen-Stamm seitens des hoteleigenen Personalwesens mit allen Engpässen wie Krankheit, Urlaub, Fluktuation & Co zu betreuen“.
Auf Augenhöhe mit dem Hotelier
„Nebst den eigentlichen Reinigungstätigkeiten nehmen wir dem Hotelier auch dieses Personalmanagement ab. Von beiden Seiten investieren wir in eine vertrauensvolle Partnerbindung und somit kann sich jeder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren“, erklärt Müller-Huck weiter. Durch ihre professionelle Mitarbeiterführung trainiert die SPS ihre Mitarbeiter für den professionellen Reinigungsservice inklusive Umgang mit hochwertigen Arbeitsmaterialien und dazu – ganz wesentlich: im Kontakt mit den Hotelgästen. Ein ungemein wichtiger Faktor beim gemeinsamen Arbeiten für das gleiche Ziel. Aufgrund seiner langjährigen, operativen Hotelerfahrung und den Management- und Führungsaufgaben am POS (Point of Sale) weiß Henrik Müller-Huck, wovon er spricht – auf Augenhöhe mit dem Hotelier. „Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden aus eigener Erfahrung. Allerdings vergessen wir hierbei nie: wir sind für unsere Kunden da, nicht der Kunde für uns. Wir lösen seine Probleme bzw. tragen dafür Sorge, dass in unserem Verantwortungsbereich erst gar keine entstehen.“
Erfolgsformel: Einheit
Die Erfolgsformel lautet: das Bilden einer Einheit – zwischen internen und externen Mitarbeiter*innen zu einem gut aufeinander abgestimmten Hotel-Team. Das gemeinsame Erarbeiten der angestrebten Ziele steht an oberster Stelle. Wir erreichen dies bei unserem Mitarbeiter*innen-Stamm durch Anerkennung gegenüber deren harter und anstrengender Arbeit auf der Etage. Eine Zwei-Klassen Gesellschaft darf erst gar nicht entstehen. Denn der Gast ist der Erste, der den Unterschied spürt. Jeder gemeinsam gelebte Arbeitsalltag entscheidet aufs Neue, ob man es zum Erfolg schafft oder scheitert.
Wunderwaffe: Zeiterfassung
Um im Zeitalter des akuten Personalmangels Dienstleistung nach Maß und Bedarf zu garantieren, bietet die SPS eine unternehmenseigene elektronische Zeiterfassung für jeden Mitarbeiter*in, die mittels eigener ID-Card in den jeweiligen Betrieben geführt wird. Flexible Arbeitszeitmodelle und betriebliche Altersvorsorge sind Alleinstellungsmerkmale in der Branche. Zudem verfolgt die SPS Personalabteilung ein proaktives Werben von Mitarbeiter*innen, auch im Ausland.
Unternehmenskultur: Top-Equipment
Tobias Moschny, seit sieben Jahren Bereichsleiter bei der SPS und damit auch wichtigster Ansprechpartner für die Zulieferindustrie, weiß nach Berufsausbildung, Management-Trainee Programm und Studium zum Hotel- und Gastronomiemanagement Ökonom (VWA), welchen Stellenwert die Bereiche Vertrieb, Development und Qualitätssicherung haben. So steht ein externer Dienstleister bestenfalls auch mit den Zulieferern in engem Austausch, um die Entscheidungsträger und Verantwortlichen der deutschen Hotellerie zu gewinnen.
Die Industrie hat sich seit Jahren die Entwicklung von innovativen Produkten und intelligenten Technologien auf die Fahne geschrieben, um auch die Mitarbeiter*innen-Situation in der Hospitality und Catering Branche zu sichern bzw. – als Nebeneffekt – auch die Personalkosten zu optimieren. „Haben der Hotelier und wir die gleiche Vorstellung von Top-Equipment und die gleiche Vorliebe für (Marken-)Hersteller, steht dem gemeinsamen Ziel nichts im Weg“, betont Moschny und weiter: „Top-Qualität auch in der Hardware ist unser Alleinstellungsmerkmal. Wir investieren in hochwertige Produkte, die den Faktor Mensch im Arbeitsalltag optimal unterstützen. So kann qualitativ hochwertige Leistung zur Freude aller erbracht werden. Mit schlechtem Werkzeug kann es keine Top-Leistungen geben. Zudem sparen wir regelmäßige Investitionen in Reparatur und Instandsetzung. In punkto Zimmermädchenwagen beispielsweise präferieren wir die von Wanzl – made in Germany.“
Bei SPS will man sich bei Produktqualität hundert Prozent verlassen können. Konservative Werte statt schneller Mitnahmeeffekte ist die Unternehmenskultur: „In Qualität zu investieren, hilft erfolgreich am Markt zu bestehen und langfristig ein einwandfreies Arbeitsprodukt abzuliefern. Auf lange Sicht besteht immer die Qualität. Schnelles, meist preisgetriebenes Geschäft lässt den Kunden irgendwann alleine. Wir wollen gemeinsam die Ziele erreichen. So sind zum Beispiel bei „Asien-Billig-Wagen“ Ersatzteile oder Reparaturen nicht möglich. Das zwangsläufige Entsorgen, verbunden mit allen zusätzlich benötigten Prozessen, ist auf Dauer zu teuer“, unterstreicht Moschny.
So legen manche SPS Kunden Wert auf Premium-Ausstattung. Der „ZP“ und der „Mundus“ von Wanzl, Zimmermädchenwagen der Extraklasse, bieten zusätzliche Features für weniger Schäden an den Wänden, reduzierten Diebstahl und mehr Hygiene. „Tatsächlich haben Kunden nach Renovierungsarbeiten angefragt, ob wir bereit sind, während der laufenden Zusammenarbeit mit zu investieren. Selbstverständlich bieten wir dies im Rahmen von Vertragsverlängerungen an und beraten stets in die Richtung Werterhaltung von Ausstattung und Immobilie. Dieses Vertragskonzept ist vergleichbar mit Handyverträgen; je länger die Verträge laufen, umso mehr haben wir die Möglichkeit, in dieser Zeit mit zu investieren.“
Must’s im Listing
Es gab Zeiten, da kauften die Hotels Zimmermädchenwagen & Co selbst. Jetzt wird, um die Liquidität der Hotels hoch zu halten, auch dieser Invest auf den Reinigungsdienstleister out-gesourct. Um die Hoteleinkäufer zu überzeugen, welche Zulieferer-Produkte zu listen – ein Must sind – spannt Tobias Moschny oftmals den Bogen etwas größer: „Mitarbeiter*innen, die keinen adretten und gepflegten Eindruck machen, können kein Gefühl von Sauberkeit vermitteln. Weder nach innen noch nach außen. Gleiches gilt für das Arbeiten mit minderwertigen Produkten. So sieht man doch öfter als gewünscht Zimmermädchenwagen „Marke Eigenbau“ mit Haushaltsmüllsäcken und dergleichen auf den Hotelfluren. Unser Produkt, die Sauberkeit, sieht man nicht gleich auf den ersten Blick. Jedoch kann das Gefühl von Sauberkeit und Hygiene bereits durch das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiter*innen, sowie deren Freundlichkeit und einwandfreies Equipment, transportiert werden.
Zum Wohl und zur Zufriedenheit der Gäste
Wanzl Hotel Service hat sich von Beginn an funktionalen, langlebigen und POS-durchdachten Produkten verschrieben, die der hohen Alltagsbelastung über viele Jahre Stand halten. Es wird durchgängig auf bruchanfällige Kunststoffkonstruktionen und dünne Blechmodelle verzichtet. Stattdessen wird auf rundum stabile Metallkonstruktionen sowie exzellente, ausgereifte Verarbeitungsmethoden gesetzt. Das Produkt-Know-How basiert auf den Inspirationen, Bedürfnissen und Wünschen der Kunden, Hoteliers und Dienstleistern. Gemeinsam wird analysiert, entwickelt, optimiert und verwirklicht – zum Wohle und zur Zufriedenheit der Gäste. Für Wanzl-User sind all‘ diese Aspekte kaufentscheidend. Sie vertrauen auf Premium-Qualität zu fairen Preisen, um sich unangenehmes Materialversagen sowie daraus resultierende Folge- und Zusatzinvestitionen zu ersparen. Schlussendlich macht sie das preislich doppelt attraktiv.
Was verändert die COVID19-Pandemie bei einem Hotel-Zulieferer?
Dazu Alexander Hannekum, Key Account Manager Wanzl Hotel Service: „Man merkt, dass diese Pandemie nicht nur bei den Hotels und Gastronomen katastrophale Konsequenzen hat, sondern auch viele Zulieferer stark betroffen sind. Ich denke, dass diejenigen, die gute Produkte und Konzepte haben, sich in dieser Zeit innovativ, kreativ und emphatisch dem Kunden gegenüber zeigen, Chancen entdecken und Lösungen entwickeln, mit denen wir gemeinsam bestmöglich durch diese aktuelle Krise kommen. Der Blick wird aufgrund von teilweise globalen Lieferengpässen und langen Lieferzeiten künftig (wieder) mehr auf lokal erzeugte Produkte gerichtet werden, da der Bedarf tendenziell auch immer kurzfristiger entsteht. Wir bei WANZL produzieren sämtliche Hotel-Produkte in Deutschland. Das macht uns weiterhin auch kurzfristig handlungsfähig und die Preisstabilität ist gewährleistet. Zukunftsorientiert stellen wir uns nichtsdestotrotz auch im Preisgespräch individueller auf unsere Kunden ein. Die Kunst liegt im Zuhören und der zielgerichteten Beratung.
Jetzt, in Corona-Zeiten, können wir mit unserem breitaufgestellten Produktportfolio neben Zimmermädchenwagen inklusive Desinfektionsmittelspender, zusätzlichen Sackwagen für saubere und gebrauchte Wäsche, um die Hygienesicherheit der Gäste sicherzustellen, auch mit bisher branchenunüblichen Lösungen punkten. So beraten wir Hoteliers derzeit auch mit Wanzl Access Solutions, Sicherheits- und Zutrittssystemen, die nur befugten Gästen Zugang ins Hotel gewähren. Diese messen sogar Fieber und sind mit automatischen Desinfektionsmittelspendern ausgestattet. Die zuverlässige Verbindung von Produkt, Qualität und weitsichtiger Beratung zu einem vergleichbaren Preis wird zukünftig eine wichtige und wachsende Bedeutung haben.“