Das „State of the Industry“-Dashboard wurde neu aufbereitet, um Restaurants und der Öffentlichkeit einen Überblick über die nationale und regionale Entwicklung der Branche zu geben. Das Dashboard zeigt, dass die Zahl der Restaurantbesuche in Deutschland im März im Vergleich zum Vorjahr um 20 % gestiegen ist und sich dieser Trend auch im April fortsetzt (+10 %, 01. bis 26. April). Es wurde erstmals im März 2020 vorgestellt, um die Auswirkungen der Pandemie auf Restaurants mit globalen Restaurantdaten im OpenTable-Netzwerk zu veranschaulichen. Jetzt enthält es neue Datensätze, darunter Essenszeiten nach Wochentag und monatliche Veränderungen von platzierten Gästen, und liefert Daten für insgesamt sieben Länder mit einer Auswahl von Städten.
Da hybride Arbeitszeiten und die Rückkehr ins Büro in Deutschland zunehmen, erfreuen sich sowohl das Essen nach Feierabend als auch das Essen in der Mittagspause wachsender Beliebtheit:
- Essen nach Feierabend auf dem Vormarsch: Im März verzeichnete die Zahl der Gäste, die nach 18 Uhr essen gingen, an jedem Wochentag einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, mit den größten Zuwächsen montags (+18 %), dienstags (+18 %) und mittwochs (+16 %). Auch der Restaurantbesuch um 19 Uhr erfreute sich an den meisten Wochentagen im Jahresvergleich steigender Beliebtheit, darunter montags (+18 %) und mittwochs (+15 %).
- Vor allem montags wurde abends gegessen: Die Abendstunden um 18 und 19 Uhr verzeichneten im März landesweit und in den wichtigsten Städten Berlin, München, Hamburg und Frankfurt zweistellige Prozent-Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr.
- Essen in der Mittagspause: Im März verzeichnete das Essen um 12 Uhr an allen Wochentagen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr, wobei die größten Zuwächse dienstags (+24 %) und mittwochs (+26 %) registriert wurden. Auch um 13 Uhr gab es an den meisten Wochentagen einen Anstieg, am stärksten montags (+14 %) und mittwochs (+13 %).
Im März wies die Berliner Gastronomie einen Zuwachs von 19 % im Vergleich zum Vorjahresmonat auf, und auch im April (01.- 26.) ist die Entwicklung positiv (+4 %).
- Da hybride Arbeitszeiten und die Rückkehr ins Büro in Berlin zunehmen, erfreuen sich sowohl die Happy Hour als auch das Essen nach Feierabend wachsender Beliebtheit im Vergleich zum Vorjahr:
- Essen nach Feierabend: Im März verzeichnete das Essen um 18 Uhr an allen Wochentagen einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, mit den größten Zuwächsen montags (+23 %), dienstags (+22 %) und mittwochs (+16 %). Die Beliebtheit des Restaurantbesuchs um 19 Uhr stieg an den meisten Wochentagen im Vorjahresvergleich ebenfalls an, wobei die größten Zuwächse montags (+37 %) und dienstags (+22 %) erfolgten.
- Essen in der Mittagspause: Im März verzeichnete das Essen um 12 Uhr an allen Wochentagen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr, wobei die größten Zuwächse montags (+29 %), mittwochs (+68%) und donnerstags (+55 %) waren. Um 13 Uhr wurde auch mittwochs (+32 %) und freitags (12 %) ein Anstieg verzeichnet.
Im März verzeichnete die Münchner Gastronomie einen Zuwachs von 26 % gegenüber dem Vorjahr und entwickelt sich auch im April (01. – 26.) positiv (+17 %).
- Da hybride Arbeitszeiten und die Rückkehr ins Büro in München zunehmen, erfährt das Essen nach Feierabend einen Popularitätsschub im Vergleich zum Vorjahr:
- Essen nach Feierabend: Im März verzeichnete das Essen um 18 Uhr an allen Wochentagen einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, mit den größten Zuwächsen montags (+25 %), dienstags (+35 %) und mittwochs (+22 %). Der 19-Uhr-Termin erfuhr ebenfalls einen Popularitätsschub an allen Wochentagen, mit den größten Zuwächsen: dienstags und mittwochs jeweils +12 %.
Die Hamburger Gastronomie verzeichnete im März ein Plus von 14 % gegenüber dem Vorjahr und entwickelt sich auch im April (01. – 26.) positiv (+5 %) gegenüber dem Vorjahr.
- Da hybride Arbeitszeiten und die Rückkehr ins Büro in Hamburg zunehmen, erfreuen sich sowohl die Mittagspausen- als auch die Feierabendgastronomie im Vergleich zum Vorjahr wachsender Beliebtheit:
- Essen in der Mittagspause: Im März verzeichnete das Essen um 12 Uhr an den meisten Wochentagen einen Zuwachs: dienstags (+15 %), mittwochs (+13 %), donnerstags (+31 %) und freitags (+35 %)
- Essen nach Feierabend: Im März erfreute sich das Essen nach Feierabend um 18 Uhr an den meisten Wochentagen wachsender Beliebtheit, darunter montags (+25 %), dienstags (+17 %) und mittwochs (+7 %). Essen um 19 Uhr wird ebenfalls an den meisten Wochentagen beliebter, mit den größten Zuwächsen montags (+26 %), mittwochs (+8 %) und donnerstags (+10 %).
Im März stieg die Gästezahl in Frankfurt im Vergleich zum Vorjahr um 24 % und entwickelt sich auch im April (01. – 26.) positiv (+12 %).
- Da hybride Arbeitszeiten und die Rückkehr ins Büro in Frankfurt zunehmen, erfreut sich das Essen nach der Arbeit im Vergleich zum Vorjahr wachsender Beliebtheit:
- Essen nach Feierabend: Im März verzeichnete 18 Uhr an allen Wochentagen im Vergleich zum Vorjahr einen Popularitätsschub, darunter montags (+41 %), dienstags (+36 %) und mittwochs (+34 %). Essen um 19 Uhr wird ebenfalls an den meisten Wochentagen beliebter, mit den größten Zuwächsen montags (+40 %), dienstags (23 %) und mittwochs (+12 %).
- Daten deuten auch darauf hin, dass die Frankfurter mit ihren Essgewohnheiten am Montag das Wochenende verlängern wollen:
- Das Wochenende lebendig halten: Im März erlebte das Essen am Montagabend einen Aufschwung im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Beliebtheit in jeder Stunde zwischen 16 und 22 Uhr zunahm. Einige der größten Zuwächse sind: 18 Uhr (+41 %), 19 Uhr (+40 %) und 20 Uhr (+73 %).
„Das ‘State of the Industry-Dashboard’ ermöglicht es uns, Muster im Verbraucherverhalten zu entdecken und zu verfolgen, wie sich die Restaurantbranche im ganzen Land entwickelt“, sagt Robin Chiang, VP of Global Sales and Services INTL, OpenTable. „Im März stiegen die Restaurantbesuche in Deutschland im Vorjahresvergleich um 20 % und im April um 10 %, was zeigt, dass die Deutschen gerne in ihren Lieblingsrestaurants essen. Die Daten veranschaulichen auch, dass das Essen in der Mittagspause und nach der Arbeit zunimmt, was darauf hindeutet, dass die Nation die Tage im Büro ausnutzt und das Beste aus dem Ausgehen machen.“