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7 Franchiseketten mit eigenen Shops in den Top 10 der beliebtesten Online-Lieferservices

Der Start ins Jahr 2024 war für viele Gastronomen schwierig, und die Zukunft einiger Gastronomiebetriebe bleibt ungewiss. Umso wichtiger ist es, neue Verkaufskanäle zu erschließen und kreative Wege zu finden, um die eigenen Angebote zu vermarkten. Einer der wichtigsten Kanäle ist dabei der Lieferservice.
Alexandra Gorn, Unsplash

Laut Umfrage1 bestellen 59% der Deutschen mindestens einmal pro Monat ihr Essen per Lieferservice, 22% der 18 – 29-Jährigen sogar einmal die Woche. Allerdings schrecken hohe Provisionen bei Lieferportalen wie Lieferando & Co. viele Gastronom:innen ab, ihre Speisen zum Liefern anzubieten. Ganz darauf zu verzichten, ist jedoch kaum noch eine Option.

„Wenn wir uns eine aktuelle Statistik2 anschauen, sehen wir, dass bei Online-Lieferservices Lieferando zwar oben steht, unter den Top 10 aber Webshops von 7 kleineren und größeren Franchise-Ketten zu finden sind. Allein drei unserer Partner – Call-a-Pizza, burgerme und L’Osteria – sind bei insgesamt 33% der Befragten beliebt. Bei Provisionsabgaben von bis zu 30% pro Bestellung lohnt sich das Investment in einen eigenen Webshop also durchaus.“, so Björn Wisnewski, CEO vom Gastro-Softwareanbieter SIDES. Wisnewski sieht deutliche Vorteile im Betrieb eines eigenen Webshops: „Neben der Möglichkeit, durch Bonussysteme oder individuelle Empfehlungen Kunden stärker an sich zu binden, ist natürlich auch die Sichtbarkeit & Stärkung der eigenen Marke nur über einen eigenen Shop möglich, während man im Lieferportal bei der Masse von Anbietern nur allzu leicht untergeht. Insbesondere eine gezielte Vermarktung der eigenen Produkte kann zu einem deutlichen Umsatzplus führen“, so der Gründer und Geschäftsführer von SIDES. Dabei ist vor allem wichtig, dass der eigene Webshop bequem über ein Smartphone erreichbar ist. Denn auch hier zeigen Umfragen3, dass bis 2030 Essen kaum noch über einen klassischen Desktop-Computer bestellt werden wird. Ob eine eigene App zwingend notwendig ist, müssen Gastronomen für sich selbst entscheiden, schaden wird sie jedoch nicht.

Bei der Nutzung eines SIDES Webshops liegen die Vorteile nicht nur in der mobilfreundlichen Oberfläche und den individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Durch die direkte Anbindung des Webshops an ein ausgefeiltes Kassensystem behalten Gastronomen die volle Kontrolle über den gesamten Bestell- und Lieferprozess. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Menüs effizient zu verwalten, Preise flexibel anzupassen und Lieferoptionen anzubieten, um sicherzustellen, dass die Kunden eine konsistente und hochwertige Erfahrung genießen können. Lieferportal-, Webshop- und Inhousebestellungen können so einfach und umkompliziert abgearbeitet und dank eines modernen Fahrermanagements schnell ausgeliefert werden. Denn letztendlich ist eine schnelle und zuverlässige Lieferung von entscheidender Bedeutung, um die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten und langfristige Bindung aufzubauen.

1 vgl. MasterCard – Umfrage zu Lieferdiensten 2022
2 vgl. statista: Beliebteste Online-Lieferservices in Deutschland im Jahr 2023
3 vgl. Food Services in 2030: Switzerland

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