Anzeige
Suche

So wird gebucht: Montag ist Business-Tag

Das Hotelportal HRS hat das Buchungsverhalten der Kunden analysiert. Dabei kam heraus: Der typische Geschäftsreisende bucht für eine Nacht ein Einzelzimmer im 3-Sterne-Hotel in Berlin. Das ist nicht unbedingt überraschend. Doch HRS hat auch untersucht, wie die Vorausbuchungsfristen sind oder an welchem Tag gebucht wird.
Pexels
Anzeige

Geschäftsreisen sind in der Regel kurz: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Reisenden blieben im Jahr 2017 bis zu zwei Nächte im Hotel. Dies ist nur ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (66 Prozent). 14 Prozent der Reisenden blieben drei Nächte. Besonders gefragt waren dabei 3-Sterne-Häuser

Zeitpunkt der Buchung: Spontan oder langfristig

Interessanter für Hoteliers ist dabei eher die Frage der Buchungsfristen. Spontanität ist nach wie vor ein wichtiges Merkmal von Geschäftsreisen und damit verbundenen Hotelbuchungen: 19 Prozent der Geschäftsreisenden buchen ihr Hotel bis zu zwei Tage vor Anreise – acht Prozent buchen sogar erst am selben Tag und das häufig per Smartphone. Viele Geschäftsreisende (36 Prozent) planen ihre Hotelübernachtungen jedoch langfristig und buchen mindestens 21 Tage im Voraus. Dies ist vor allem bei Großereignissen am gewünschten Zielort zu empfehlen, wie etwa Messen.

Geschäfte werden montags gemacht

Die meisten Reisenden wollen den Wochenstart für gute Geschäfte nutzen: 24 Prozent der Gäste reisen montags an. Die Verteilung nimmt im Verlauf der Woche kontinuierlich ab. Selbst am Donnerstag reisen nur noch 12 Prozent der Geschäftsreisenden an. Die wenigsten Geschäftsreisenden (7 Prozent) reisen sonntags an. Obwohl sich eine Anreise am Sonntag lohnen kann: Etwa um eine stressige und frühe Anreise für den Geschäftstermin am Montag zu vermeiden und entspannt in die Arbeitswoche zu starten. Auch bei den Buchungstagen dominiert der Montag mit 20 Prozent.

Weitere Artikel zum Thema

Quasseltisch; shonejai, Pexels
Spiegel-Online berichtet: Jede sechste Person ab zehn Jahren gibt an, sich oft einsam zu fühlen, das entspricht knapp 12,2 Millionen Menschen in Deutschland. Dabei sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren am[...]
Andrea Piacquadio, Pexels
Die Corona-Pandemie hat viele Gastronomiebetriebe in eine existenzbedrohende Lage gebracht. Die Umsätze sind eingebrochen, die Fixkosten laufen weiter und die staatlichen Hilfen sind ausgelaufen bzw. stehen zur Rückzahlung an. Zudem kommt die weiterhin angespannte Personalsituation[...]
Imagesines | iStockphoto
Die Bundesregierung hat das Reglement der Überbrückungshilfe III erneut aktualisiert und für Unternehmen deutlich verbessert. Neben der vollen Fixkostenerstattung zu 100 % können Unternehmen Ihre digitale Infrastruktur einmalig mit bis zu 20.000 € fördern lassen.[...]
Wissen Sie, was im Internet über Sie gesagt wird? Und wenn ja, wissen Sie, wie Sie mit diesem Feedback umgehen sollen?Physicx - iStockphoto.com
Lob oder Kritik – in den sozialen Netzwerken wird immer mehr über Restaurants und Hotels geschrieben. Viele Unternehmen wissen dann nicht, wie sie auf Kommentare ihrer Gäste reagieren sollen, Remo Fyda, CEO von ProvenExpert.com, gibt[...]
Prykhodov | iStockphoto
Sichtbarkeit bringt Gäste. Diese rufen in der Regel zunächst Google bzw. Google Maps auf, um sich zu informieren und von Restaurants in der Nähe inspirieren zu lassen - vor allem per Smartphone. Viele Gastronomen denken,[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.