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AzubiSolution: Wie Hotellerie und Gastronomie dem Personalmangel die Stirn bieten können

Manchen Branchen fällt es ganz besonders schwer, qualifiziertes Personal für ihre offenen Stellen zu finden - so auch dem Hotel- und Gastgewerbe. Julia Schillmeier und Miriam Elbs bieten Betrieben aus diesen Branchen eine Lösung an: Mit ihrer Personalvermittlungsagentur AzubiSolution organisieren sie Nachwuchs- und Fachkräfte aus dem Ausland. Doch warum profitieren gerade Hotellerie und Gastronomie von dem Konzept?
Andrea Piacquadio, Pexels
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Noch immer spüren Betriebe aus dem Hotel- und Gastgewerbe die Folgen der Covid-Pandemie: Aufgrund der massiven Einschränkungen, unter denen die Branchen ab 2020 zu leiden hatten, kehrten viele Fachkräfte der Hotellerie und der Gastronomie den Rücken und suchten sich andere Beschäftigungen. Gleichzeitig gibt es kaum mehr junge Menschen, die einen Beruf aus diesen Branchen erlernen möchten – schon seit Jahren bleiben Ausbildungsplätze in Hotels und Gastronomiebetrieben daher unbesetzt. Die Folge: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im August 2023 kommen auf 44.000 offene Stellen in Hotellerie und Gastronomie nur 29.000 entsprechend qualifizierte Arbeitslose. Für die restlichen 15.000 offenen Stellen gibt es nicht einmal auf dem Papier passendes Personal. „Der Fachkräftemangel in Hotels und Gastronomiebetrieben verlangt dringend nach einer Lösung. Vor allem in ländlichen Regionen stehen Betriebe sogar vor der Schließung, weil sie die Arbeit mit den verbleibenden Arbeitskräften einfach nicht mehr stemmen können“, bestätigt Julia Schillmeier.

„Doch das ist nicht überall so: Im Ausland gibt es unzählige junge Menschen und auch gut ausgebildete Fachkräfte, die davon träumen, in Deutschland Fuß zu fassen“, ergänzt Miriam Elbs. Gemeinsam führen die beiden die Personalvermittlungsagenturen AzubiSolution und FachkraftSolution, die passendes Personal aus dem überwiegend asiatischen Raum an Hotels und Gastronomiebetriebe vermitteln. Ihr Ziel ist dabei Zufriedenheit für alle Beteiligten – die Unternehmen, weil sie ihre offenen Stellen endlich mit gut ausgebildeten Kräften besetzen können, und die Kandidaten aus dem Ausland, weil sie eng betreut eine Möglichkeit bekommen, sich in Deutschland eine Zukunft aufzubauen.

Deshalb ist der Personalmangel gerade in Hotellerie und Gastronomie so folgenschwer

Das Hotel- und Gastgewerbe lebt von der Zufriedenheit der Kunden wie keine andere Branche. Sind jedoch nicht mehr genug Fachkräfte vorhanden, lässt der Service automatisch nach – das Essen dauert etwas länger, bis es beim Gast ist, oder die Zimmer werden zeitsparender und damit oberflächlicher gereinigt. Alle anfallenden Aufgaben müssen auf das vorhandene Personal umverteilt werden. Dadurch steigt jedoch die Belastung, was schlimmstenfalls eine Abwärtsspirale in Gang setzt: Wegen der zusätzlichen Arbeit sprechen erste Mitarbeiter ihre Kündigung aus. Die offene Stelle kann nicht besetzt werden, das Arbeitspensum der verbliebenen Fachkräfte steigt also weiter. Schließlich kann der Betrieb nicht mehr aufrechterhalten werden, weil zu wenig Mitarbeiter vorhanden sind.

So unterstützt AzubiSolution die Integration der ausländischen Arbeitskräfte

Viele Unternehmen, die zum ersten Mal von AzubiSolution oder FachkraftSolution hören, fürchten, dass sie die ausländischen Arbeitskräfte nicht im Betrieb integrieren können. Deshalb tragen Julia Schillmeier und Miriam Elbs aktiv dazu bei, dass die Eingliederung gelingt: Zum einen konzentrieren sie sich auf Nachwuchs- und Fachkräfte aus dem asiatischen Raum, denen es aufgrund ihrer Herzlichkeit und Offenheit meist nicht schwerfällt, Anschluss zu finden. Zum anderen werden ausschließlich Kandidaten vermittelt, die Deutschkenntnisse auf dem international anerkannten Sprachniveau B1 oder B2 vorweisen können. Darüber hinaus vermitteln die Expertinnen nach Möglichkeit mindestens zwei ausländische Arbeitskräfte in einen Betrieb. Durch das bewusste Mischen verschiedener Kulturen wird dennoch dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter auch untereinander Deutsch sprechen.

So läuft die Zusammenarbeit mit Julia Schillmeier und Miriam Elbs ab

Wenn sich Unternehmen für eine Zusammenarbeit entscheiden, findet zunächst ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Team von AzubiSolution und FachkraftSolution statt. Dabei wird ermittelt, welche Anforderungen an die zukünftigen Arbeitskräfte gestellt werden. Anschließend suchen Julia Schillmeier und Miriam Elbs nach Kandidaten, die optimal zur Stellenbeschreibung passen. Sobald die Vermittlerinnen eine Vorauswahl getroffen haben, finden Online-Auswahlgespräche zwischen den potenziellen Mitarbeitern und dem Kunden statt. Hier haben die Unternehmen die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck von ihren potenziellen Mitarbeitern zu verschaffen. Nachdem die endgültige Auswahl getroffen wurde, organisieren Julia Schillmeier und Miriam Elbs die bürokratischen Angelegenheiten, um eine problemlose Einreise zu gewährleisten. Abschließend stehen die Vermittlerinnen sowohl ihren Kunden als auch den Arbeitskräften bei Bedarf unterstützend zur Seite, bis die Integration abgeschlossen ist.

Das unterscheidet AzubiSolution von anderen Personalvermittlungsagenturen

AzubiSolution und FachkraftSolution zeichnet vor allem das persönliche Engagement aus, das Julia Schillmeier und Miriam Elbs an den Tag legen. Jeden Auszubildenden und jede Fachkraft, die sie vermitteln, haben sie zuvor persönlich kennengelernt. Motivation und Sprachkenntnisse spielen dabei die entscheidende Rolle. Aus Fairnessgründen und um allen, die wirklich motiviert sind und sich eine Zukunft aufbauen wollen, die Möglichkeit dazu zu bieten, bezahlen die Azubi und Fachkräfte nichts für die Vermittlung. Die Kosten, die bei einer erfolgreichen Vermittlung für die Unternehmen anfallen, tragen sich allerdings durch Einsparungen beim Personal-Recruiting, der langfristig gewonnenen Fachkraft und die dadurch entstandene Entlastung für das Team selbst. Außerdem endet die Betreuung nicht mit der erfolgreichen Vermittlung, sondern erst mit der Zufriedenheit aller Beteiligten. Bei Bedarf bringen die Vermittlerinnen ihre Kandidaten sogar persönlich zum jeweiligen Hotel.

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