Der Verein setzt sich in den Regionen Wetterau und Vogelsberg sowie im Kreis Gießen für mehr Nachhaltigkeit ein. Gemeinsam lanciert wurde eine Initiative, die sowohl Business-Gäste als auch Privatreisende im Vier-Sterne-Hotel aktiv unterstützen können: Verzichten sie während ihres Aufenthaltes auf die Zimmerreinigung, erhalten sie dafür einen Wert-Gutschein, der entweder an der Hotelbar eingelöst oder an der Rezeption in eine Box des klimafairein e. V. eingeworfen werden kann. Für jeden abgegebenen Gutschein spendet das Dolce den Betrag für einen neu zu pflanzenden Baum. Bereits in der Buchungsbestätigung weist das Haus auf diese „Green Option“ hin. Auch auf dem Meldeschein ist die entsprechende Info zu finden und kann schon beim Check-in angekreuzt werden. Die neuen SuitePads – digitale Gästemappen auf den Zimmern – enthalten ebenfalls Details zur Aktion.
Vor Ort für den Klimaschutz aktiv
Das Dolce wurde vergangenen Herbst auf den Verein mit Sitz in der mittelhessischen Gemeinde Mücke aufmerksam, als dieser 1.000 Bäume im Bad Nauheimer Goldsteinpark pflanzte. Die Aktion ist Teil des Aufforstungsprojekts „Eine Million Bäume für die Region“. Zusätzlich dient die Gemeinschaft als lokale Plattform, um sich über Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu informieren und auszutauschen. So werden beispielsweise auch Seminare zum Thema Umweltbewusstsein für Schülerinnen und Schüler organisiert. „Wir möchten den Klimaschutz aktiv vorantreiben! Vor Ort, zusammen mit den Menschen, die hier leben“, erläutert Dr. Sabine Schmalz, Geschäftsführerin des klimafairein e. V. „Denn unser Ziel, bis 2030 eine Million Bäume in der Wetterau und im Vogelsberg zu pflanzen, schaffen wir nur gemeinsam. Die Einführung der ‚Green Option‘ im Dolce hilft uns dabei.“
Peter Berhörster, General Manager des Hotels, ergänzt: „Derzeit setzen wir Schritt für Schritt verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte im Haus um. Viele einzelne Maßnahmen können in der Summe etwas verändern. Das Angebot, zu Gunsten der Baumpflanzungen auf die Zimmerreinigung zu verzichten, wird von unseren Gästen gut angenommen. Schließlich macht die immense Trockenheit in diesem Sommer mehr als deutlich, dass wir jetzt handeln müssen!“