„Lästige“ Versicherungen retten Hotelbetriebe
Versicherungen schließt der Hotelier und Gastronom ohne großen Aufwand gerne bei „seinem Vertreter um die Ecke“ ab – und nimmt damit hohe Risiken in Kauf.
Versicherungen schließt der Hotelier und Gastronom ohne großen Aufwand gerne bei „seinem Vertreter um die Ecke“ ab – und nimmt damit hohe Risiken in Kauf.
Das Portal HRS hat die durchschnittlichen Hotelpreise für eine Nacht im Hotel ermittelt und für den Übernachtungsmarkt eine positive Preisentwicklung festgestellt. Im Schnitt kostete eine Hotelnacht 92 Euro und damit rund 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Gastgewerbe-Magazin: Wie buchen Sie gewöhnlich ein Hotelzimmer? Michael Lidl: Am liebsten direkt im Hotel. In der Regel via Telefon oder über die Webseite. Dafür bin ich selbst zu viel Hotelier,
Die Koalition der Bundesregierung hat die Heraufsetzung der Verdienstgrenze in der sogenannten „Gleitzone“ auf 1300 Euro beschlossen. Gerade für das Gastgewerbe, in dem viele Teilzeitkräfte beschäftigt sind, ist dies eine wichtige Entscheidung.
Im Gastgewerbe herrscht Fachkräftemangel. Jeder Koch und jede Servicekraft ist heiß umworben, Verbände und IHK fordern bereits, die gastgewerblichen Berufe als Mangelberufe einzustufen. Umso wichtiger, dass das vorhandene Personal gehalten und motiviert wird. Und das muss nicht immer „mehr Geld“ bedeuten, wie das Beispiel von Hans Heberlein zeigt. Er setzt auf das Thema Betriebsrente.
Nur mit richtigen Preisen lässt sich ein gastgewerbliches Unternehmen betriebswirtschaftlich erfolgreich führen. Ist die Kalkulation aber schlecht beziehungsweise falsch, rutscht man leicht in die Verlustzone.
Arbeitstäglich an Arbeitnehmer abgegebene Mahlzeiten sind zwingend ein als Arbeitslohn zu versteuernder Sachbezug. Gleiches gilt für verbilligt oder unentgeltlich überlassene Unterkünfte an Auszubildende und Mitarbeiter – geregelt in der Sozialversicherungsentgeltverordnung, in der der Marktpreis für unentgeltliche Verpflegung und freie Unterkunft festgelegt wird.
Die Mindestlohnkommission hat ihren Beschluss über die Zukunft des Mindestlohns verkündet: Demnach soll der Mindestlohn zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro und in einem zweiten Schritt zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro steigen. Die Vorschläge der Mindestlohnkommission müssen jetzt noch von der Regierung verabschiedet werden
Betriebliche Altersvorsorge ist als Mittel der Vorsorge, aber auch zur Fachkräftebindung ein wichtiges Instrument. Doch nicht immer sind die Ergebnisse zufriedenstellend. Hoteliers und Gastronomen können deshalb die pauschal dotierte Unternehmenskasse als ältesten Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge für sich nutzen. Die Ergebnisse für die Begünstigten verbessern sich, und das Unternehmen schafft sich selbst eine neue Finanzierungsbasis.
Die Idee stand bei einer Versammlung von Gastronomen plötzlich im Raum: „Warum verlangen wir eigentlich jeden Tag den gleichen Preis? Warum passen wir nicht die Preise an die Nachfrage an? Oder an die Kosten, weil wir den Mitarbeitern am Wochenende Zuschläge zahlen müssen?“ Das Schweigen im Raum machte eines deutlich: Darüber hatte noch kaum einer nachgedacht. Aber es könnte eine Idee sein…
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