Nach einer überaus erfolgreichen Sommersaison mit einem Plus von 2,7 Prozent bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr1 gilt die Konzentration von Österreichs Tourismusbetrieben ab jetzt voll und ganz der bevorstehenden Wintersaison. In vielen Regionen ist die kalte Jahreszeit das absolute touristische Highlight und damit jene Zeit, in der es ganz besonders wichtig ist, bei den Gästen zu punkten. Moderne, hochwertig eingerichtete Hotelzimmer sind dafür ein absolutes Muss. Die Firma furniRENT unterstützt Betriebe mit einem innovativen Miet- und Kaufsystem bei der Investition in neue Hoteleinrichtung. Anhand der nachfolgenden Checkliste erkennen Hoteliers, wie sie im laufenden Betrieb merken, ob ihre Zimmerausstattung Erneuerungsbedarf hat.
Check I: Spuren der Zeit
Deutlich sichtbare Gebrauchsspuren und Abnützungserscheinungen am Mobiliar sind der einfachste Hinweis darauf, dass eine Hotelzimmerausstattung ihren Zenit überschritten hat. Durchgelegene Matratzen stoßen bei den Gästen auf genauso wenig Gegenliebe wie kaputte Türen oder Rost und Schimmel im Bad. „Hotelzimmer sollten standardmäßig alle 7 bis 10 Jahre erneuert werden, bei Hotelbädern empfiehlt sich eine Modernisierung alle 15 bis 20 Jahre“, nennt furniRENT-Geschäftsführer Hansjörg Kofler eine Faustregel.
Check II: Schlechte Bewertungen und Gästekritik
Wenn ein Betrieb auf verschiedenen Online-Portalen nur noch selten mit Bestnoten bewertet wird oder die Kritik der Gäste bei im Hotel aufgelegten Feedback-Fragebögen häufiger wird, sollten die Verantwortlichen ebenfalls überdenken, ob es nicht Zeit für neue Zimmereinrichtung ist. „Dasselbe gilt natürlich auch, wenn Gäste ihre Kritik an der Rezeption oder anderem Hotelpersonal gegenüber direkt äußern“, so Kofler. Natürlich müssen sich die Hoteliers genau ansehen, was konkret beanstandet wurde und womit die Unzufriedenheit begründet wird. Herrscht ein einhelliger Tenor oder handelt es sich um Einzelmeinungen? Es ist aber durchaus üblich, dass sich veraltete Hoteleinrichtung (auch) in vermehrter Gästekritik niederschlägt.
Check III: Sinkende Auslastung
Immer mehr leere Betten und das Fernbleiben selbst langjähriger Stammgäste eines Hauses sollte für Hotelbetreiber aus mehreren Gründen Alarmstufe Rot bedeuten. Anhaltend sinkende Auslastung ist ein klares Indiz dafür, dass die Einrichtung schon lange nicht mehr am Puls der Zeit ist. Einen wesentlichen Beitrag zur notwendigen Trendumkehr kann die Investition in neue, qualitativ hochwertige Ausstattung leisten.
Check IV: Sinkende Zimmerpreise
Eine Maßnahme, mit der Hoteliers bei sinkender Auslastung versuchen, ihren Betrieb wieder voll zu bekommen, ist das Anbieten der Zimmer zu einem günstigeren Preis. Als langfristig erfolgversprechende Strategie ist dieser Schachzug jedoch nicht geeignet. Wesentlich besser ist es, das Pferd von hinten aufzuzäumen und in moderne Ausstattung zu investieren. „Gäste sind durchaus bereit, für Qualität und neue Einrichtung höhere Zimmerpreise zu bezahlen“, weiß Kofler. So können Hoteliers auch ihre Erlöse wieder erhöhen.
Check V: Böse Überraschung bei der Klassifizierung
Alle drei Jahre werden Hotelbetriebe im Rahmen der Hotelklassifizierung auf Herz und Nieren geprüft. Dabei werden Sterne als anerkanntes und von vielen Kunden geschätztes Qualitätssiegel vergeben. Entspricht die Einrichtung nicht mehr den Kriterien, kann ein Stern aberkannt werden und ein Hotel wird beispielsweise von einem 4 Stern- zu einem 3-Stern-Betrieb. Spätestens dann herrscht dringender Handlungsbedarf, denn wird einem Betrieb ein Stern aberkannt, wird ihm damit auch ein gewisses Maß an Qualität abgesprochen. „Besser ist es natürlich, es erst gar nicht darauf ankommen zu lassen und die Erneuerung der Ausstattung frühzeitig in Angriff zu nehmen“, so Kofler.