Nicht nur die Lage spielt eine Rolle, auch Interior und Exterior fallen bei der Preisbildung ins Gewicht. Mehr Flexibilität in der Vermietungsdauer sowie clevere Dienstleistungsangebote öffnen neue, lukrative Spielräume. Zudem fungiert der Preis als Qualitätsmerkmal im Markt – vorausgesetzt, das Angebot hält, was es verspricht. Und welchen Einfluss hat der Wettbewerb auf den eigenen Mietpreis?
Wer seine Ferienimmobilie erfolgreich vermarkten will, muss bei der Preisgestaltung direkt ins Schwarze treffen. Wenche Altendorf, Head of Procurement Germany beim Ferienhaus-Spezialisten Interhome, gibt Tipps, wie Eigentümer den passenden Mietpreis festlegen können.
Lage, Größe, Anzahl der Schlafzimmer, Ausstattung sowie Extras wie Sauna, Pool oder Garten beeinflussen den Mietpreis maßgeblich. Um marktgerecht zu kalkulieren, ist der Preisvergleich mit ähnlichen Urlaubsunterkünften auf Plattformen wie Airbnb oder booking.com unerlässlich. Wichtig ist, darauf zu achten, ob Leistungen wie Endreinigung, Bettwäsche, Strom, etc. im Preis inbegriffen sind oder zusätzlich vor Ort anfallen. Denn nur so ist ein fairer Vergleich möglich.
Wer ganzjährig denselben Mietpreis aufruft, verschenkt Potenzial. Mit dynamischer Preisgestaltung, also der automatisierten Anpassung je nach Nachfrage, Angebot, Saison oder Wettbewerb, lassen sich Auslastung und Erlöse signifikant steigern. Vermietenden, die kein dynamisches Preismodell nutzen, rate ich, zumindest mit Frühbucher- oder Last-Minute-Angeboten zu arbeiten. Zudem empfiehlt sich eine jährliche Auswertung der Buchungen mit entsprechender Preisanpassung.Ferienhaus-Spezialisten wie Interhome unterstützen Eigentümer von Ferienimmobilien auch dabei, den Ertrag aus der Vermietung zu optimieren.
Als Head of Procurement Deutschland ist Wenche Altendorf beim Ferienhaus-Spezialisten Interhome verantwortlich für das Produktportfolio in Deutschland sowie dessen Weiterentwicklung.







