Tipp 1: Kapazitäten mit dem Tischreservierungsmanagement optimal planen
Mit der Wiedereröffnung der Gastronomie wird es für Gastronomen weiterhin darauf ankommen, die behördlichen Abstandsregelungen im Gastraum zu wahren. Eine vorherige Tischreservierung wird daher dringend empfohlen oder wird sogar zur Pflicht. Mithilfe eines digitalen Tischreservierungssystems kann der Gastronom seine Kapazitäten optimal und bequem planen. Die Software verwaltet eigenständig und voll automatisiert die verfügbaren Kapazitäten. „Jetzt ist die ideale Zeit für die Optimierung seines Reservierungsmanagements. Mit intelligenten vernetzten Lösungen spart der Gastronom nicht nur Zeit, sondern kann mit einer digitalen Tischreservierung auch die geltenden Sicherheits- und Hygieneauflagen bestmöglich erfüllen. Wer sein System also jetzt schon optimiert, ist auf die Zeit nach dem Lockdown bestmöglich vorbereitet“, sagt gastronovi Geschäftsführer Andreas Jonderko.
Tipp 2: Kontaktdaten von Gästen digital erfassen
Wer künftig ein Restaurant besucht, wird während der Pandemie weiterhin die persönlichen Kontaktdaten hinterlassen müssen. Damit sollen im Infektionsfall Ansteckungswege rückverfolgbar gemacht werden. Doch nicht alle Gäste sind ehrlich bei der Angabe ihrer Kontaktdaten und erfinden Fantasienamen, was mit Bußgeldern bestraft werden kann. Gastronomen sollten dringend auf die ordnungsgemäße Erfassung der Kontaktdaten achten, damit eine Nachverfolgung durch die Behörden lückenlos möglich ist. Die digitale Kontakterfassung via QR-Code garantiert nicht nur Sicherheit und Transparenz, sondern vermeidet zudem jegliche Zettelwirtschaft.
Tipp 3: Kontaktlose Bestell- und Bezahlmöglichkeiten anbieten
Der gesamte Bestell- und Bezahlvorgang lässt sich digitalisieren. Gäste können im Vorfeld des Restaurantbesuchs oder vor Ort die Speisekarte auf dem eigenen Smartphone einsehen und direkt online bestellen. Dieser Service ermöglicht Gastronomen nicht nur eine stressfreie Planung der Kapazitäten, sondern folgt in Corona-Zeiten auch der Vorgabe, die Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen und damit die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Bargeldloses Bezahlen kann zudem via PayPal, EC- oder Kreditkarte angeboten werden und verringert weitere Kontaktpunkte.
Tipp 4: Gastronomiekonzept und Prozesse auf den Prüfstand stellen
Ein Liefer- und Take-away-Service wie auch der Online-Gutscheinverkauf sind für Gastgeber derzeit die einzigen Möglichkeiten, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. „Wir gehen davon aus, dass die Relevanz dieser Angebote auch nach der Pandemie Bestand haben wird. Bequemlichkeit und ein ortsunabhängiges Bestellen von Gerichten werden für Gäste immer wichtiger. Deshalb ist es ratsam, sein Geschäftsmodell und interne Prozesse gerade jetzt auf den Prüfstand zu stellen. Gastronomen sollten überlegen, ob und unter welchen Voraussetzungen Services wie Lieferung und Take-away auch langfristig, zusätzlich zur Bewirtung vor Ort, zu integrieren sind. Es geht darum, die entsprechenden Kapazitäten und Vorkehrungen zu treffen, um sich zukunftsfähig aufzustellen und die Umsatzgenerierung auf verschiedene Säulen zu verteilen”, betont Andreas Jonderko.
Tipp 5: Auf vernetzte Lösungen setzen und langfristig optimieren
„Die Implementierung digitaler Lösungen ist nur ein Baustein, um nachhaltig erfolgreich zu sein”, sagt Andreas Jonderko. „Vielmehr bedarf es eines übergreifenden Denkens und Handelns, sprich der Kombination aus digitalen Tools, die Prozesse und Arbeitsabläufe nachhaltig optimieren. Es ist wichtig, dass Gastronomen jetzt die Wochen der Betriebsschließung nutzen, um bestehende Prozesse und Konzepte zu prüfen und Potenziale zu erkennen. Wir sind davon überzeugt, dass vor allem vernetzte und cloudbasierte Lösungen für die Zukunft im Gastgewerbe ganz entscheidend sein werden und mehr Effizienz ermöglichen”, erklärt Andreas Jonderko, Geschäftsführer gastronovi, abschließend.