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No-Shows: Bitte absagen

Leere Tische trotz Reservierungen waren und sind ein Ärgernis in der Gastronomie. In einer weiteren Medienaktion wirbt der DEHOGA für mehr Sensibilität der Gäste. Wie Gastronomen mit dem Problem No-Shows umgehen können, zeigt das DEHOGA-Merkblatt auf.
No-Shows vermeiden: DEHOGA MerkblattDetlef Voigt | iStockphoto.com
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele Restaurants und Gaststätten haben volle „Reservierungsbücher“. Doch helfen Reservierungen dann nicht, wenn sie nicht eingehalten werden, ohne dass sie abgesagt oder angepasst wurden.

Die Tatsache, dass Reservierungen nicht eingehalten werden, weniger Gäste als angekündigt kommen und teilweise mehrere Reservierungen gemacht werden, um sich erst kurzfristig entscheiden zu müssen, kritisierte DEHOGA NRW-Präsident Bernd Niemeier deutlich: „Dieses Verhalten ist in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem geworden. Reservierte Tische bieten wir anderen Gästen natürlich erst einmal nicht weiter an und lehnen Anfragen ab. Umso ärgerlicher ist es, wenn trotz Reservierung keiner kommt oder weniger Gäste.“

Der DEHOGA geht zwei Wege: „Einerseits möchten wir den Gästen deutlich machen, dass Reservierungen nichts Unverbindliches sind, andererseits geben wir mit dem DEHOGA Merkblatt wertvolle Tipps, wie man das Problem No-Shows angeht, wenn es überhand nimmt“, so Bernd Niemeier.

Das Merkblatt finden Sie unter dem Stichwort: „No-Shows“ im exklusiven Download-Bereich.

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