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Sechs Tipps, wie Zimmerauslastungen auch zur Off-Season erhöht werden können

Der Sommer lief bestens, die Buchungen stimmten, das Hotel war voll. Doch jetzt kommt die Durststrecke: Die Nebensaison steht vor der Tür – und die Fixkosten laufen weiter. Wer jetzt nicht clever handelt, verschenkt Erträge oder gefährdet schlimmstenfalls die Existenz. Zum Glück gibt es Strategien, um auch in der ruhigen Zeit Zimmer profitabel zu füllen – nachhaltig und unabhängig von Online-Reiseportalen (OTAs). Sechs Hebel zeigen, wie Hotels wirtschaftlich stark bleiben.
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1. Die eigene Website zur Verkaufsmaschine machen

Eine moderne, mobiloptimierte und schnelle Website ist Pflicht – und zentral für mehr Direktbuchungen, dem Hauptziel einer neuen Marketingstrategie. Viele Hotels verlieren Gäste wegen veralteter Designs, unklarer Buchungswege oder fehlender Transparenz bei Preisen​. Eine klare Struktur, garantierte Bestpreise und eine Buchung in wenigen Klicks verwandeln Besucher in Gäste – direkt und ohne Gebühren.

2. Direktbuchungen aktiv fördern

Direktbuchungen sind der beste Schutz gegen die Abhängigkeit von booking.com & Co. Hotels sollten daher auf ihrer Website exklusive Vorteile bieten: Bestpreise, zusätzliche Services wie spätes Check-out oder ein kostenloses Frühstück. Wichtig ist hierbei auch ein starker, sichtbarer Call-to-Action („Jetzt direkt buchen“), eingebettet auf Startseite, Zimmerdetailseiten und allen Landingpages. Wer Direktbuchern Anreize gibt, spart nicht nur Provisionen – er bindet die Gäste auch emotional an das Haus.

3. Sichtbarkeit schaffen, wo Gäste suchen

In der Off-Season entscheidet Sichtbarkeit über volle oder leere Zimmer – und hierzu sind die OTAs nach wie vor bedeutsam. Studien zeigen: Bis zu 35 Prozent aller Hotelgäste gelangen über den Billboard-Effekt von Plattformen wie Booking oder Expedia auf die Hotel-Website​. Wer obendrein bei Google Travel, Google Ads und Metasuchmaschinen wie Trivago sichtbar ist, und zwar mit Bestpreisen, gewinnt genau dort, wo die Buchungsentscheidung fällt – bevor große Plattformen eingreifen. Hinzukommen gezieltes Online-Marketing, Social Media-Maßnahmen und Suchmaschinenoptimierung – eben um die Leute auf die hoteleigene Internetseite zu lotsen.

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4. Strategisch kommunizieren – zur richtigen Zeit

Gäste sind auch in der Nebensaison buchungsbereit – wenn das Angebot stimmt. Wer seine Gästedaten kennt, kann mit saisonalen Landingpages, E-Mail-Kampagnen, Newslettern und personalisierter Ansprache punkten​. Der Schlüssel liegt in einem Angebot, das zu den Gästen und dem Hotel passt: Stadthotels, die sich verstärkt an Geschäftsreisende wenden, werben mit anderen, immer individuellen Inhalten als ein Wellnesshotel im Grünen.

5. Flexibles Pricing intelligent nutzen

Starre Preise sind in der Nebensaison ein Fehler. Dynamische Preisanpassungen, gesteuert durch einschlägige Tools, ermöglichen es, Last-Minute-Buchungen profitabel zu bedienen​. Wer Preise flexibel anpasst, schöpft die Nachfrage besser aus – und maximiert die Marge.

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6. Reputationsmanagement aktiv betreiben

Jede einzelne Bewertung hat in der ruhigen Zeit ein größeres Gewicht. Positive Google- und OTA-Reviews wirken wie Empfehlungen und beeinflussen Buchungsentscheidungen​. Hoteliers sollten aktiv Feedback einholen, auf Rezensionen reagieren und damit ihre digitale Reputation stärken.

Fallstudie: 14 Prozent mehr Auslastung in der Nebensaison

Ezy Hotel hat bereits für hunderte Hotels im DACH-Raum diese Strategien umgesetzt. Hier ein Fallbeispiel aus der Schweiz, unserem Heimatmarkt: Das Hotel AVA, früher Birdloge, liegt idyllisch am Sempachersee nordwestlich von Luzern. Es wollte seine schwache Buchungslage in den Wintermonaten verbessern. Ezy Hotel setzte eine Kombination aus verbesserter Sichtbarkeit, Conversion-Optimierung der Website, Direktbuchungsförderung, flexiblem Pricing und datengetriebener Gästekommunikation ein. Das Ergebnis: In nur drei Monaten steigerte sich die Zimmerauslastung um 14 Prozent – und das mitten in der Sauren-Gurken-Zeit.

Themen in diesem Artikel
ManagementBuchungsplattformDirektbuchungen

Konkret bedeutete das:

  • 12 Prozent mehr Direktbuchungen
  • 18 Prozent geringere OTA-Abgaben
  • 35 Prozent mehr Besucher auf der eigenen Website

Besonders erfolgreich: saisonale Landingpages, eine starke Bestpreisstrategie und gezielte Google Hotel Ads.

Mit klugen Strategien in die wirtschaftliche Stärke

Sie sind mehr als ein Hotel – Sie sind eine Marke! Mit durchdachtem Perfomance-Management und neuen Vertriebswegen holen Sie Ihre Freiheit von den OTAs zurück, erhöhen ihre Bekanntheit und generieren mehr Direktbuchungen über die eigene Website. Sie sind der Schlüssel zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit – und damit zur Zukunftssicherung jedes Hauses. Wer gezielt auf Sichtbarkeit, Flexibilität und persönliche Gästekommunikation setzt, bleibt selbst in der Nebensaison erfolgreich. Ezy Hotel begleitet Hoteliers dabei, diese Potenziale zu aktivieren und sich mehr Stammgäste zu erarbeiten – für weniger Abhängigkeit, bessere Margen und höhere Auslastung im Jahresverlauf.

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